Der Mutmacher: 10 Jahre Panter Preis

Anlässlich der zehnten Preisverleihung erkundet die taz, was aus früheren Panter PreisträgerInnen geworden ist.

Die taz Panterpreis Skulpturen (Jury- und Leserpreis). Bild: Hein-Godehart Petschulat

Seit 2005 verleiht die taz den Panter Preis. Wir möchten damit Menschen würdigen, die sich mit großem persönlichen Einsatz für andere starkmachen. Seit 2009 läuft der Preis unter dem Dach der taz Panter Stiftung. Zum zehnten Mal werden damit dieses Jahr zwei Preise vergeben – einer durch die Jury, einer durch die LeserInnen. Zu diesem Jubiläum sind am 30. August vier Sonderseiten in der taz.am Wochenende erschienen. 

Aus dem Inhalt der Sonderseiten:

• Die Friedensaktivistin Helga Dieter, die mit ihrer Initiative „Ferien vom Krieg” den allerersten Panter Preis gewann, erinnert daran, wie wichtig es ist auch in Kriegszeiten den Dialog zwischen den Konfliktparteien nicht abreißen zu lassen.

Auf „10 Jahre Panter” finden Sie alle Artikel der taz-Sonderseiten.

• Der 2006er Panter Preisgewinner Benny Adrion denkt jetzt global, nachdem das Wasserhilfsprojekt des früheren FC St. Pauli-Stars inzwischen in fast jedem deutschen Supermarktregal als Mineralwasser „Viva con Agua” zu finden ist.

• Bettina Ismair hat keinen Grund sich auszuruhen. Im taz-Interview berichtet die Panter Preisträgerin 2009, dass ihre Arbeitsbelastung leider spürbar zugenommen hat und auch die resolutesten FlüchtlingsaktivistInnen langsam an ihre Grenzen stoßen.

• Ähnlich geht es Jessica Groß, der zweiten Panter Preisgewinnerin des Jahres 2009. Die Ärztin, die mit ihrem "Medibüro" Menschen ohne Papiere eine medizinische Versorgung vermittelt, hat mit den Auswirkungen der gescheiterten europäischen Flüchtlingspolitik tagtäglich kämpfen.

• Der Panter Preisträger von 2008, Julius Deutsch erklärt derweil, wie entscheidend es ist die 5000 Euro Preisgeld für etwas wirklich Wichtiges aufzuheben.

• Außerdem denkt Spiegel-Autorin und Panter Preis-Kuratorin Elke Schmitter in sieben Thesen über die Ethik der Zivilcourage nach.

• taz-Chefredakteur Andreas Rüttenauer bekennt, wie ermutigend die Geschichten jedes einzelnen Panter Preisgewinners und -nominierten sind, auch und gerade für Journalisten.

• Und zum Abschluss gewähren die beiden Organisatorinnen des Panter Preises, Kristin Anderson und Andrea Kaden, noch einen Blick „in den Maschinenraum”.

Die taz.am Wochenende mit vier Sonderseiten zu 10 Jahre Panter Preis – ab Samstag am Kiosk, als Abo oder ePaper.

Alle Artikel der Panter Preis Sonderseiten finden Sie hier auch online.