Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
Nimi
Was ich bemerkenswert finde an den aktuellen Diskussionen: Seit Monaten habe ich Gespräche oder lese Beiträge in denen Menschen Palästina schon länst als souveränen Staat behaupten: Gegen die Darstellung Palästina sei ein besetztes Gebiet wird sich vehement gewehrt, es wird betont, dass seit 2005 Israel doch aus Gaza gänzlich ausgezogen sei, "Free Palestine" wird antisemitisch genannt weil es suggeriere Palästina sei nicht schon längst "frei", und seit 10 Jahren bekämpft dieser frei selbstverwaltete Staat aus Judenhass Israel und lässt die eigene Bevölkerung im Stich (und so weiter). Bild: 2 Staaten die sich bekriegen, ein guter ein schlechter. Und dann wird man daran erinnert wie sehr es eben kein Palästina gibt und wie sehr der Gedanke eines könne anerkannt werden empört und aufrührt.
zum BeitragNimi
Wie geht es denn an, dass in der Themenrubrik "Nahost-Konflikt" fast alle Beiträge über internationale oder deutsche Reaktionen dazu handeln - protestierende Studierende hier, welche Analysen gehören verboten dort - und alle 10 Beiträge vielleicht mal etwas über die schlechte Lage der Bevölkerung in Gaza aber um irgendwas über das Handeln von Israels Militär zu lesen (Bombardierungen von Rafah oder Gräber um die Krankenhäuser und was noch) muss ich einfach hart andere Zeitschriften lesen weil taz dazu garnichts liefert. Ist das nicht eigentlich das relevanteste am Thema? Wenn wir nur darüber reden wie andere international reagieren ohne zu informieren was passiert und wozu reagiert wird gibt es gar keinen Anspruch zu informieren mehr?
zum Beitrag