Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
alteropi
Es mag alles so stimmen, wie Ulrike Herrmann es hier feststellt.
zum BeitragEs fehlt aber ganz klar der Verweis darauf, dass man auf eine eklatante Rentenkatastrophe zuläuft.
Die ideologisierte Debatte erklärt, es sei ausschließlich die Anzahl der arbeitenden Menschen im Vergleich zu Rentenempfängern. Das ist aber grundsätzlich falsch. Wichtig ist die Produktivität des Arbeitsplatzes!
alteropi
[Re]: Oh doch, die limitieren sogar in absoluten Zahlen.
zum Beitragalteropi
An den kritischen Kommentaren kann man erkennen, wie es den neoliberalen Umdeutern der Kapitalseite gelungen ist, Sympathien für die berechtigten Interessen der lohnabhängig Beschäftigten zu zersetzen. Die gigantische Kampagne der Medien und der etablierten Politik haben ihr Ziel erreicht.
zum BeitragKlar ist es für jeden Einzelnen ein echtes Problem, wenn er Ziele nicht mehr erreichen kann.
Nur: wäre Streik nicht vermeidbar gewesen, wenn die Arbeitgeberseite überhaupt verhandelbare Angebote gemacht hätte?
Ich kann mich auch nicht erinnern, dass Herr Seiler jemals öffentlich die Bahnposition dargestellt und sachlich begründet hätte.
alteropi
Es ist schon ärgerlich, dass auch die unabhängige Presse das neoliberale Narrativ des "Geldmangels" oder für die FDP unliebsame Markteingriffe gänzlich unkritisch als Tatsache postuliert.
zum BeitragFür Geldmangel gibt es keinerlei ökonomische Begründung, er ist eine von der neokonservativen Politik selbstauferlegte Einschränkung der Legislative.
Subventionen des Staates wären im Falle wichtiger Industrien schlichtweg notwendige Konjunkturprogramme. Bei sinkender Wirtschaftsleistung nicht die dümmste Idee.
Von den Chinesen kann man auch lernen, dass man mit Anhebung des Mindestlohns etwas ganz wichtiges erzeugt: Binnennachfrage.
Wir machen indes das ganze Gegenteil: Reallohnverlust, Diskussion über Kürzungen im Sozialstaat, Senkung der Staatsausgaben (außer bei Rüstung). Die Folge: Rezession, der Bürger kann ja rechnen...