Immer mehr Länder bringen eine Zerschlagung von Tech-Konzernen ins Spiel. Damit entsteht eine Chance, die genutzt werden sollte.
Die Bundesregierung hat das Kartellrecht verschärft. Nun stellt eine NGO ein Gutachten dazu vor, wie sich der Onlinehändler Amazon entflechten ließe.
Das Bundeskartellamt hat neue Kompetenzen bekommen. Präsident Andreas Mundt sieht die Reform nüchtern, die Bundesregierung spricht von Umbruch.
Künftig sollen Konzerne zerschlagen werden können, die ihre marktbeherrschende Stellung ausnutzen. Erzielte Vorteile können abgeschöpft werden.
Wirtschaftsminister Robert Habeck will die Regeln für die Bekämpfung von Kartellen verändern. Warum das sinnvoll ist, erklärt Jurist Rupprecht Podszun.
Russland hat laut Amnesty International durch Streumunition Zivilisten in Charkiw getötet. Der zum Tode verurteilte „Söldner“ soll seit 2020 Ukrainer sein.
Nach einer Klage des Burda-Verlags darf Google Inhalte des Gesundheitsministeriums nicht mehr bevorzugt ausspielen. Ein Gewinn für die Pressefreiheit?
Darf Google das Portal vom Gesundheitsministerium automatisch als ersten Treffer anzeigen? Das Landgericht München sagt nein.
Die Kartellwächter:innen ziehen ihre Jahresbilanz. Der Fokus liegt auch auf der Digitalbranche. Doch die Zahl der Kronzeugen sinkt.
Die EU-Kommission will große Tech-Konzerne wie Google und Amazon stärker kontrollieren. Kritiker:innen gehen die Pläne noch nicht weit genug.
Die US-Regierung wirft Google vor, seine beherrschende Stellung im Suchmaschinenmarkt zu nutzen, um Konkurrenten „abzuschotten“ – und klagt.
BMW, Daimler und VW haben sich nach Erkenntnissen der EU-Wettbewerbshüter zu Technologien der Abgasreinigung abgesprochen. Das war illegal.
Mächtige Firmen betreiben ein unfaires Geschäftsmodell auf Kosten der Kunden, findet Kartellrechtsexperte Daniel Zimmer. Fusionsverbote seien deshalb richtig.
Internetkonzerne gefährden den Wettbewerb, findet Wirtschaftsminister Altmaier. Er begrüßt ein Gutachten, das ein schärferes Kartellrecht fordert.
Verbraucherschützer und Agrarverbände fordern eine Reform des Kartellrechts. Verbraucher würden von mehr Wettbewerb profitieren.
Verbraucher in Nordamerika sehen sich wegen „aufgeblähter“ Preise geschädigt. Daimler weist die Vorwürfe in einer ersten Reaktion weit von sich.
Laut einem Bericht sollen sich mehrere Konzerne heimlich abgesprochen haben. Der Abgasskandal könnte damit eine neue Facette bekommen.
Das Kartellrecht ist das falsche Mittel, mit Monopolisten wie den Börsen in Frankfurt und London umzugehen. Diese sollten dem Staat gehören.
Die Drogeriekette Budnikowsky will sich mit dem Lebensmittelkonzern Edeka zusammentun. Ob das geht, muss das Bundeskartellamts entscheiden