Er entdeckte das B-Movie als ästhetischen Freiraum: Roger Corman. Bei vielen Hollywood-Größen hatte er seine Finger im Spiel. Er wurde 98 Jahre alt.
„Im letzten Sommer“ erzählt von der Macht der Verführung und der Lust an der eigenen Destruktivität. Der Film ist jetzt auf DVD erhältlich.
In „Zwischen und das Leben“ gibt es ein Wiedersehen in einem Badeort. Nach zuerst langen Kamerafahrten gibt es später eine überraschende Wendung.
Spiegelung aus dem Nirgendwo: In Hou Hsiao-hsiens „Millennium Mambo“ bewegt sich eine junge Frau zwischen zwei Männern hin und her.
Die Berliner Volksbühne steht an einem Wendepunkt. Nach dem Tod des Intendanten René Pollesch ist ein neuer Ansatz am Haus nötig.
Der Spielfilm „Rebel – In den Fängen des Terrors“ von Adil & Bilall spielt zwischen Belgien und Syrien. Die Regisseure haben Hollywooderfahrung.
Das Gebäude ihrer Existenz ist wacklig: Der Spielfilm „Julie – Eine Frau gibt nicht auf“ folgt seiner Hauptfigur durch einen anstrengenden Alltag.
Der Autor Ian Penman denkt sich in einem Mosaik aus Splittern durch Rainer Werner Fassbinders Filme und das eigene Leben: „Fassbinder“.
Das Dokumentarfilmdebüt „Acasă“ des rumänichen Regisseurs Radu Ciorniciuc begleitet eine Roma-Famlie. Sie müssen einem Naturpark weichen.
Das Spielfilmdebüt „I Love You More“ des Kosovaren Erblin Nushi ist autobiographisch. Es besitzt eine erstaunliche innere Ruhe und Selbstsicherheit.
Wiese, Wald, Baum und ein Unsinn, der sich gewaschen hat: Im Film „Kannawoniwasein“ gehen zwei Kinder auf abenteuerliche Reisen.
Die Schriftstellerin Pia Frankenberg war für kurze Zeit Regisseurin. Bei ihren improvisierten Filmen sollen die Pointen gar nicht sitzen.
Regisseurin Michal Vinik navigiert ihre Figuren in „Valeria Is Getting Married“ durch ein Kammerspiel der Hoffnungen und Erwartungen.
Die Höhle als Gefängnis sowie als Safe Space: Regisseur Roman Nemec inszeniert sein Lehrer-Schüler-Drama als eine Art Escape-Game.
Der Spielfilm „Die Geschichte vom Holzfäller“, das Debüt des finnischen Regisseurs Mikko Myllylahti, ist nicht von dieser Welt. Nun erscheint er auf DVD.
Seit Langem schon galt Jon Fosse als Favorit. Jetzt bekommt der Norweger den Literaturnobelpreis 2023. Trotzdem ist das Nicht-Gesagte ihm am Wichtigsten.
Als Drebuchautor von „Taxi Driver“ wurde er bekannt. Als Regisseur setzt Paul Schrader weiter auf Männer mit einschlägigen Vergangenheiten.
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