Weltweit wurde 2023 mehr Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt. Wegen der wachsenden Nachfrage stiegen auch die Emissionen.
Dynamische Stromtarife könnten für ein stabileres Netz und für günstigere Preise sorgen. Wie das funktioniert und was man selbst dazu beitragen kann.
Niedersachsen will mehr Windräder aufstellen. Um die Akzeptanz zu erhöhen, sollen die Betreiber Kommunen und Anwohner finanziell beteiligen.
Wie überall war es hierzulande zu warm, im Sommer starben Tausende durch Hitze. Immerhin gab es gutes Wetter für Wind- und Sonnenstrom.
Im Dezember änderten FDP, CDU und AfD im Landtag ein Gesetz, um den Windradbau zu erschweren. Dagegen klagt nun die Minderheitsregierung.
Das Bundesverwaltungsgericht hat Schleswig-Holsteins Regionalplan für den Bau von Windrädern aufgehoben. Das könnte den Ausbau von Windparks erleichtern.
Die drei weltweit größten Windenergiekonzerne sind in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage. Dabei boomen die erneuerbaren Energien.
Im Jahr 2023 sind in der EU fast 44 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien erzeugt worden – ein Rekord. Kohle und Gas brachen deutlich ein.
Die Windenergie auf See muss sehr viel stärker wachsen. Sonst werden die Vorgaben der Bundesregierung nicht erreicht, mahnen Branchenverbände.
Der Windkraftausbau kommt kräftig voran, bleibt aber hinter den Zielen der Bundesregierung zurück. Vor allem im Süden gibt es nur wenige neue Anlagen.
Weniger Strom aus Kohle, schwächelnde Industrie: Deutschlands Emissionen sinken 2023 auf ein Rekordtief. Das zeigt eine Studie von Agora Energiewende.
In Schleswig-Holstein sollen sich in Zukunft viel mehr Windräder drehen als bisher. Landschaftsschutzgebiete werden nicht mehr pauschal verschont.
Nordrhein-Westfalen will Bürger*innen und Kommunen an den Gewinnen von Windkraftanlagen beteiligen. Das kann funktionieren.
FDP, CDU und AfD ändern in Thüringen das Waldgesetz: Die drei Oppositionsparteien wollen damit den Bau von Windenergieanlagen erschweren.
Die FDP will ein Anti-Windkraft-Gesetz mit Stimmen von AfD und CDU durchsetzen. Scharfe Kritik kommt von der Thüringer Linken – und aus der Wirtschaft.
Die Konzerne kämpfen mit Lieferkettenproblemen und Einbußen. Nun gibt der Energieriese Ørsted zwei Offshoreparks in den USA auf.
Ob die Bundesregierung Garantien für Aufträge des Windanlagenherstellers gibt, ist unklar. Der Mutterkonzern Siemens will kein Risiko übernehmen.
Die Europäische Union will die Windenergie ausbauen, die Kommission legt einen Aktionsplan vor. Konkrete Maßnahmen stehen da aber kaum drin.
Leider etwas entrückt, was die EU in Sachen Windkraft da vor hat. Man sollte ihre Rolle nicht überschätzen, sie kann nur bedingt Hemmnisse beseitigen.