Hausmeister heute: therapiebedürftige Warmduscher, liebenswerte Mimosen. Ein Frontbericht
Bei seinem Kreuzzug gegen das Kiffen kennt Markus Söder keine Grenzen. Lässt sich Bayern diese Wiederkehr des preußischen Obrigkeitsstaats gefallen?
Ärzte sind bekanntlich auch nur Menschen. Die einen heilen, die anderen machen krank. Ein Praxisbesuch.
Neuerdings werden sogar Organe bewertet und hochgejubelt. Ein tiefer Blick ins Innerste des Menschen, wo allerlei Merkwürdiges vor sich geht.
In ferner Zukunft ist unser Autor im sechzigsten Jahr freier Mitarbeiter der taz. Seine Themen: Aliens, Luxusraumschiffe, sächsische Separatisten.
Die Generation Z besteht aus verweichlichten, selbstsüchtigen und anmaßenden Drückebergern – wissen deutsche Personalchefs nur zu gut.
Schauspiel und Wirklichkeit nach der deutschen Auschwitz-Amnesie – aufgezeigt am Beispiel der Serie „Deutsches Haus“.
Wer an gefahrlosen Warmduscherdemos gegen Kaltwassernazis teilnimmt, sollte ab jetzt dringend einen fairen Ablass zahlen.
Im Jahr 2056 geht's dem Fußball so richtig dreckig und den Anlegern umso besser. Pro Saision gibt's 69 Mal die gleiche Begegnung. Eine Dystopie.
Jan Böhmermann hat dazu aufgerufen, „einfach mal ein paar Nazis zu keulen“. Was wollte der Satiriker damit eigentlich sagen?
Eine Berliner Bezirkspolitikerin fuhr betrunken Auto und zeigte den Hitlergruß. Sie trat daraufhin zurück. Ihr Karriereende muss das nicht bedeuten.
Zum Glück fingen Straßenarbeiter im „Jahrhundertwinter“ 2040 die letzten in der Stadt gesichteten Schneeflocken und retteten sie für die Menschheit.
Wenn die Lesefähigkeit beeinträchtigt ist und der notwendige Besuch beim Augenarzt nur Gutes vorsieht. Ein Ortstermin beim Ophthalmologen.
Die Befriedung der Gesellschaft ist erreicht – auch mithilfe der Verschlusskappen von Tetrapacks oder der allseits beliebten Steuerklärungen.
Seit 2001 freier Schreibmann für verschiedene Ressorts. Mitglied der Berliner Lesebühne "LSD - Liebe statt Drogen" und Autor zahlreicher Bücher.