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meine Kommentare
rero
[Re]: Was bitte würden Sie denn im Sudan zur Flüchtlingsvermeidung finanzieren wollen, was dann auch garantiert nicht den beiden Kriegsherren im Sudan zukommt?
Wer führt denn noch humanitäre Hilfe im Sudan durch?
Das Geld für Ägypten fließt doch in ein System der humanitären Aufnahme.
Ägypten geht relativ großzügig mit den Flüchtlingen aus dem Sudan um.
Sie dürfen bleiben und sich ihren Lebensunterhalt selbst verdienen.
Eine ausreichende soziale Absicherung gibt es auch nicht für Ägypter.
Von den Milliarden der EU haben sowohl die Flüchtlinge aus dem Sudan wie auch die aufnehmende Gesellschaft etwas.
Wenn außerdem niemand mehr in Lybien versklavt wird, ist das nicht wenig.
zum Beitragrero
[Re]: Nun, wenn von der Leyen es schafft, dass Ägypten Flüchtlinge nicht mehr nach Lybien lässt, ist das definitiv für die Flüchtlinge wie für die Menschenrechte ein Gewinn.
Wenn es klappt, hätte sie Grund zum "Grinsen".
Bislang scheint es doch so, dass die meisten Flüchtlinge in Ägypten in den Armenviertel der Großstädte durchschlagen müssen. Manche versorgt das UNHCR. Wer dagegen Geld hat, wie viele Syrer, kann sich ein besseres Leben leisten.
Wie kommen Sie auf die Idee mit der Wüste und den Gefängnissen?
zum Beitragrero
[Re]: Sorry, es ist keine Tatsache, dass in den letzten zwei Jahrzehnten Berlin autogerechter gemacht worden ist.
Gerade die letzte Regierung hat die Stadt radfahrergerechter gemacht.
Fußgänger und ÖPNV-Nutzer sind hinten runtergefallen.
Sperrung der Friedrichstraße für Kfz mit Einrichtung eines Fahrradweges, aber der Fußweg wird zugestellt mit Werbeglashäuschen und Sitzmöbel der Cafés. Da die Fußgänger sich durch die schnellfahrenden Radfahrer unsischer fühlten, wurde die Geschwindigkeit beschränkt, an die sich kaum Radfahrer hielten.
Einrichtung einer Fahrradstraße in der Tuchoskystr., woraufhin der Ersatzverkehr nicht mehr weiß, wo er langfahren soll.
In der Invalidenstraße starben mehrere Fußgänger bei einem Unfall mit einem Pkw. Im Ergebnis wurde ein Radfahrstreifen eingerichtet. Sollte sich dieser Unfall dort wiederholen, würden deutlich mehr Fußgänger sterben, weil sie keinen Schutz durch parkende Autos mehr haben. Fußweg und Radfahrstreifen sind etwa gleich breit. Für die große Menge an Fußgängern viel zu eng.
Im Innenstadtbereich wurde fast komplett Parkraumbewirtschaftung eingerichtet.
Die öffentlichen Wohnungsbauunternehmen bewirtschaften ihre Parkflächen inzwischen.
Die extrem schlechte ÖPNV-Anbindung von Weißensee war nie ein Thema.
Der AdFC war lange sehr erfolgreich darin glaubenzumachen, er vertrete auch irgendwie die Interessen von Fußgängern und ÖPNV-Nutzern.
Dass die Stadt in den letzten 20 Jahren autogerechter geworden wäre, lässt sich nun wirklich nicht behaupten.
zum Beitragrero
[Re]: Es gibt wohl bessere Gründe "aufzustehen".
Die Unterschied besteht letztendlich nur in der Annahme, ob Russland nach der Einverleibung der Ukraine und Transnistriens weitergeht oder nicht.
Der Unterschied liegt also nicht in einer differierenden Weltanschauung begründet, sondern schlicht in der Einschätzung Putins.
Ich persönlich meine auch, er geht weiter.
Letztendlich kann das aber nur Putins Psychologe mit Sicherheit sagen.
Mit "Völkermordsversteher" würde ich es nicht übertreiben.
Inzwischen muss irgendwie jeder Krieg zum Völkermord werden.
Ja, bestimmte Kriterien erfüllt der Ukrainekrieg. Das Kriegsrecht wurde offenbar auch oft nicht eingehalten.
Insgesamt ist es aber ein klassischer Krieg, wie man ihn seit Jahrhunderten führt.
Wenn die Vokabel "Völkermord" für quasi jeden Krieg benutzt wird, verliert sie ihre Schärfe.
zum Beitragrero
[Re]: Der Haken ist nur, dass Fußgänger gemäß StV0 selbst dafür verantwortlich sind, wenn sie erlaubterweise die Fahrbahn überqueren.
zum Beitragrero
[Re]: Vorsicht.
Die Fotos zeigen eine gestrichelte Linie.
Das würde es sich nicht um einen Radfahrstreifen, sondern nur um einen Schutzstreifen handeln, den Autos bei Bedarf überfahren dürfen.
Herr Alberti hat schon recht, wenn er empfiehlt, mal das Gerichtsurteil abzuwarten, ob dieser Unfall überhaupt Teil eines Eisberges ist.
Als Fußgänger und Radfahrer habe ich den Eindruck, dass auch die Rücksichtslosigkeit von Radfahrern zunimmt und sich deshalb Vorfälle häufen.
Vielleicht eine allgemeine Entwicklung, wei die Stadt immer voller wird?
Im vergangenen Jahr wurden bei Unfällen mehrere Menschen von BVG-Bussen getötet.
Wollen Sie auch den ÖPNV in die Schranken weisen, damit nicht noch mehr Menschenleben für die Bequemlichkeit der ÖPNV-Nutzer geopfert werden?
Ist Ihnen bewusst, dass quasi jedes Jahr in Berlin Menschen als Fußgänger bei Unfällen mit Radfahrern sterben?
Die "dem Status einer bestimmten Gruppe geopfert" werden, wie Sie schreiben?
Vielleicht hilft Ihnen die Erkenntnis, dass auch in Autos Menschen sitzen.
zum Beitragrero
Der erste sachliche Kommentar, den ich zu diesem Vorfall lese.
Danke, Herr Alberti.
zum Beitragrero
[Re]: Auch Linke können mit der Zeit gehen.
Und die bewegt sich in Richtung Religiösität.
Wer für liberale Migrationsregelungen ist, muss auch mit zunehmender Religiösität leben können.
Nun war der Atheismus ja auch nicht gerade frei von Massenmördern.
Insofern kann man die zunehmende Religiösität gelassen sehen, solange sie vernünftig gemanagt wird.
zum Beitragrero
[Re]: Stimmt, aber in der BRD und der DDR wurde die Quote abgebaut.
Im Libanon steigt sie schon aufgrund der Geburtenrate.
zum Beitragrero
[Re]: Dienstlich gestellte Aufkleber gehen gar nicht.
Da gibt es den Haushaltsgrundsatz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit.
Sie können schlecht begründen, warum die Polizei zur Verrichtung ihrer dienstlichen Aufgaben nun unbedingt ihren Support der deutschen Nationalmannschaft ausdrücken muss.
Die Fähnchen wären privat gekauft.
zum Beitragrero
[Re]: Das wäre aber kein Unterschied zu anderen elektronischen Zahlkarten.
zum Beitragrero
[Re]: Wissen Sie nicht, dass die Radfahrstaffel der Polizei fast nur in der Innenstadt eingesetzt wird?
Wegen des höheren Radfahrer- und Fußgängerverkehrs.
In Hermsdorf und Frohnau macht es die normale Polizei mit.
Übrigens ist es auch die Radfahrstaffel, die die stehenden KFZ frühmorgens vom Radfahrstreifen runterkriegt.
Wieso soll es die "Radfahrerpolizei von Giffey" sein?
Eingerichtet hat die Fahrradstaffel mal Henkel. Heute ist Faeser Innensenatorin.
Wie haben Sie es eigentlich geschafft, 500 Euro für Fahren auf dem Gehweg zahlen zu müssen?
Der Tarif dafür liegt normalerweise im Verwarnungsgeldbereich.
Irgendwie klingt es anfällig, wenn Sie von Wegners "Klientel" in den Altersheimen schreiben.
Liegt es daran, dass diese Gruppe sich besonders unsicher fühlt, wenn Sie mit dem Rad über dem Gehweg fahren?
Oder finden Sie, eigentlich sollten nur junge Menschen wählen dürfen?
In diesem Fall hätten die FDP und die AfD ja bessere Chancen. Wollen wir das wirklich?
zum Beitragrero
[Re]: Darum ist Frau Eralps Statement besonders albern.
Jetzt tut Frau Eralp so, als hätte ihre Partei nichts mit den Zuständen zu tun.
Mehr Populismus geht kaum.
Wie soll ich die Partei da ernstnehmen und womöglich noch wählen?
zum Beitragrero
In internationalen Reiseführern wird auf die Möglichkeit zum Drogenkauf dort hingewiesen.
Der Park tauchte mehrfach in der internationalen Presse auf.
Deutschlandweit ist er ein Begriff.
Also wenn die Kriminalität im Görlitzer Park keine gesamtstädtische Bedeutung hat, weiß ich nicht, was die dann haben soll.
zum Beitragrero
[Re]: Überweisen und online einkaufen können Sie auch nicht, wenn sie alles in bar bekommen.
Das wäre also schon mal nicht der Punkt.
zum Beitragrero
Nun gibt es ja nichts Uncooleres als Wissen und Bildung von den Elltern ungefragt aufgedrückt zu bekommen.
Ja, es kratzt am Ego, den eigenen Kindern nicht die Begeisterung vermitteln zu können, die man selbst für bestimmte Themen empfindet
Nur kann die Schule dafür nichts.
So ist das Leben.
Die Schule kann nur Angebote machen.
Begeisterung muss jeder für sich entwickeln.
Ich habe selbst gelernt. dass Kinder eben nicht dazu da sind, die eigenen Träume zu realisieren oder die eigenen Versäumnisse nachzuholen.
Übrigens hat auch Projektunterricht mit Fokus auf die Zusammenhänge bei meinen Töchtern an der fehlenden Begeisterung nichts geändert.
Mein Eindruck ist, dass es eben doch vor allem an der Person des Lehrers liegt.
zum Beitragrero
[Re]: Wie machen Sie das?
Wo die Rechtsextremen doch andere Fähnchen lieber mögen.
zum Beitragrero
"Ein Graffiti ..."
Sorry, wäre schön gewesen, wenn da die korrekte Singularform des italienischen Begriffs gestanden hätte
www.duden.de/rechtschreibung/Graffito
zum Beitragrero
[Re]: Der Datenschutz ist da überhaupt nicht tangiert.
Dem ist es grundsätzlich egal, ob Sie mit Karte oder bar bezahlen.
Bestimmte Rabattkarten wären da schon spannender.
zum BeitragAber die sind Ihr Privatvergnügen.
rero
Dank an Frau Plarre, dass sie uns noch mal daran erinnert, warum eine rechte Defizitpartei ohne Programm es schafft, Wahlen zu gewinnen
Die deutsche Nationalfahne steht höchstens für die AfD, weil linke sie nicht für sich beanspruchen.
So wie auch in der Provinz Rechte auf dem Vormarsch sind, weil linke lieber in den Großstädten bleiben.
Die Frage ist, ob wir uns diese linke Ignoranz noch länger leisten können
Das bestehende Verbot, Flaggen welcher Art auch immer an den Wagen der Polizei anzubringen, finde ich völlig in 0rdnung.
Nur die Begründung von Frau Plarre - da müsste man sie ja fast doch genehmigen.
zum Beitragrero
"Letztlich ist das extrem ungerecht für die Kinder, bei denen nun der Wohnort mit darüber entscheidet, wie gut sie gefördert werden."
Nun???
Das ist in Berlin schon seit Jahrzehnten so.
zum Beitragrero
Wo ist denn nun die "Aufblähung des Staatsapparats"?
Weil die Polizei die Teilnehmerzahl einer einzenen Demo überschätzt hat?
Dass die Polizei nun nach den anderen beiden sucht, wo es aktuell neue Hinweise gibt, erwarte ich von ihr.
Dafür wird sie bezahlt.
Wäre merkwürdig, wenn nicht.
Übrigens sollen auch Nazis manchmal alt werden, tanzen und Spirelli-Nudeln essen.
Gilt das für die dann auch?
zum Beitragrero
[Re]: Jetzt müssten Sie nur noch Ihre Äquidistanz erklären.
As einzigen kritischen Punkt zum ZMD nennen Sie die Bozkurtlar.
Eine politische Nähe zu einer vergleichbaren Gruppe haben Evangelen und Katholen in Deutschand aber nicht.
zum Beitragrero
[Re]: Frau Schönauer sagt es eigentlich selbst:
"Die meisten da draußen haben nicht verstanden, dass Miss Germany sich 2019 gewandelt und sich das Konzept des Wettbewerbs grundlegend verändert hat."
Wer also die hyperattraktive 20jährige erwartet hat, wurde enttäuscht.
Dann brauchen Sie nur noch ein Quentchen Paranoidität, und - schwups - sind Sie überzeugt, Frau Schönauer habe nur wegen ihres Migrationshintergrundes gewonnen
Wie Sie ganz richtig feststellten: "Wer keine Probleme hat macht sich welche."
zum Beitragrero
[Re]: Weshalb möglichst wenig Rindfleisch?
Rinder können Sie deutlich leichter ökologisch halten als Schweine, Hühner oder Puten.
Rinder in der Mutterkuhhaltung haben ein durchaus nettes Leben.
Zudem lassen sich Rinder besser fachgerecht schlachten als etwa Gefügel.
Zudem geben Rinder mengenmäßig pro Tier deutlich mehr her.
zum Beitragrero
"... und derzeit hat es Israel in der Hand, an dieser Situation etwas zu ändern."
Man merkt beim Lesen, wie sehr sich Herr Wellisch um eine ausgewogene Position bemüht.
Nichtsdestotrotz hat es auch die Hamas in der Hand.
Die Freilassung der Geiseln wäre ein erster, durchaus zumutbarer Schritt.
zum Beitragrero
[Re]: Sie haben einen Fehler drin.
Die freiwillige Ausreise ist der im Ausländerrecht eigentlich gedachte Regelfall.
Nicht die Abschiebung.
Dass der Regelfall der Ausnahmefall ist, zeigt, dass etwas schiefläuft.
Die ausreisepflichtigen Asylbewerber bekommen übrigens die Tickets typischerweise bezahlt.
zum Beitragrero
[Re]: Gegen eine Defizitpartei könnte es am wirksamsten sein, die Defizite aufzuarbeiten und sie vom Tisch zu kriegen.
Wenn die AfD eine Partei wäre, die für ein bestimmtes Weltbild oder eine Ideologie stände, wäre das was anderes.
Tut sie aber nicht.
Dass es sich mittlerweile auch bei der CDU rumgesprochen hat, dass man das Thema Migration und Asyl nicht mehr beschweigen kann, weil sonst die AfD immer mehr Wahlen gewinnt, ist doch an sich nicht schlecht.
Dazulernen ist ja nicht verwerflich, selbst für die CDU nicht.
Neben dem BSW ist die CDU möglicherweise die Partei, die AfD-Wähler am ehesten abwerben kann.
Wer die AfD nicht auf dem Wahlsiegerpodest sehen will, sollte sich freuen, wenn die CDU nicht den Mund hält.
zum Beitragrero
Die Vorsitzende des Schulausschuss Marzahn-Hellersdorf schildert implizit auch, dass die Quereinsteiger geringere Unterrichtsqualität abliefern.
Wenn 70 % Quereinsteiger ein Problem sind, dürften auch 20 % Quereinsteiger ein Problem sein.
Nur eben für weniger Kinder.
Meine Kinder haben übrigens ganz wunderbare Quereinsteiger erlebt.
zum Beitragrero
Natürlich gibt es eine rechtliche Ungleichbehandlung von Ukrainern und Drittstaatsangehörigen.
Die Drittstaatsangehörigen haben den dritten Staat, der sie aufnimmt und der verpflichtet ist, sich um sie zu kümmern.
Die Prämisse, sie gleichzubehanden, war skurril.
Wenn der Drittstaatsangehörige auch in sein Heimatland reisen kann, ist umso schwerer nachzuvollziehen, warum er dort nicht leben können soll.
zum Beitragrero
[Re]: Ja.
zum BeitragSo läuft Demokratie.
Muss man sich hierzulande aber erst mal dran gewöhnen.
rero
Den Artikel von Philip Manow fand ich auch hochspannend, weil er mehrere Punkte zum Umgang mit der AfD liefert.
Nur als Ergänzung zu Herrn Ağar:
Manow schreibt in dem Artikel auch, dass die Demokratiekultur in Deutschland extrem stark von Delegation der Politik an Juristen geprägt ist.
Statt eines Diskurses wartet man beispielsweise einfach auf eine Entscheidung des Verfassungsgerichtes.
Manow bezieht das auf das gesamte Wahlvolk, nicht eingeengt auf Politiker.
Das Beispiel „Bürgerinitiative Deutsche Wohnen und co. enteignen“ sehe ich auch in dieser Kultur. Wir entscheiden, egal, ob es realistisch umsetzbar ist.
Mehr direkte Demokratie hieße, der Souverän - das Volk – muss sich mal selbst kümmern.
Fehler lägen in der Verantwortung des Souveräns.
Diese den Politiker zuzuschieben, geht nicht mehr so richtig.
Herr Ağar hat völlig recht, mehr direkte Demokratie könnte der AfD effektiv das Wasser abgraben.
Man muss nur damit leben, dass man selbst manche Entscheidung blöd finden wird.
(Ich würde zum Beispiel darauf tippen, dass ein Volksentscheid zur Bezahlkarte für Asylbewerber positiv entschieden wird.)
Das könnte einem der Erhalt einer funktionierenden Demokratie aber wert sein.
zum Beitragrero
[Re]: Ich lese die drei genannten Blätter auch nicht.
Gerade deswegen staune ich über Ihre Erwartung, die Journalisten dieser Blätter hätten irgendwie eine reaktionäre Agenda oder sowas.
zum Beitragrero
[Re]: Die Bauern in Bayern sind klassisches CSU-Wahlklientel.
Wenn Söder die Bauernproteste nicht in eine rechte Ecke drängt, sondern auch für rechtsaffine Bauern wählbar bleibt, leistet er einen aktiven Betrag gegen den Rechtsdrall in Deutschland.
Mindestens so gut wie Brandmauerngelabere.
Mögen müssen Sie Söder deshalb nicht. Tue ich auch nicht.
Er tut aber vielleicht mehr als Linke, die sich nur in Großstädten tummeln.
Oder die Grünenchefin in Brandenburg, die die Gummistiefelsymbolik der Bauern nicht mal verstanden hat.
zum Beitragrero
[Re]: Die Transnistrier gehen aber oft nach Russland, weil das für sie einfacher als Richtung Westen ist.
Wenn Russland zu ihnen kommt, könnte sich der Wunsch nach Auswanderung schnell erledigt haben.
Dann läuft es auch ohne Gebären gegebenenfalls besser.
zum Beitragrero
[Re]: Menschen können sehr großzügig sein.
Alles ist eine Frage des Narrativs, das sich gesellschaftlich durchsetzt.
zum Beitragrero
Vielleicht war das Bestreben von Linken über Jahrzehnte , quasi nur noch in Großstädten politisch aktiv sein zu wollen und das dortige Klientel zu bedienen, doch Mist.
zum Beitragrero
[Re]: Als die AfD noch bei 15 % war, passte das noch.
Nun müsste langsam was Neues kommen.
Sonst gibt es über kurz oder lang AfD-Regierungen mit absoluten Mehrheiten in den Bundesländern.
Das wünschen wir uns nicht.
Ein großer Teil der Wähler muss früher mal normale Parteien gewählt haben.
Da müssen wir wieder hin.
Mit "Nazis wählen Nazis" schaffen Sie das nicht.
zum Beitragrero
[Re]: Nun, so eine richtige Terroristin im Untergrund mit Banküberfällen und Beihilfe an Morden macht natürlich mehr her als irgendwelche Neonazis, denen zum Teil nur Kleinkriminalität vorgeworfen wird und die sich teilweise wohl mal bei der neuen Freundin nicht angemeldet haben.
An Gewaltbereitschaft mangelte es Klette & co. ja nun gar nicht.
Klar gibt das mehr Klicks.
zum Beitragrero
[Re]: Ihr Beispiel wäre aber eher was, wenn man beweisen wollte, dass die Polizei auf dem linken Auge blind ist.
Klettes Verhaftung war ein Zufallsergebnis Dritter.
Vermutlich glaubte die Polizei nicht mal selbst daran, sonst wäre mehr Aufgebot bestelt worden.
Die Anschlagserie in Neukölln wurde da schon ernster genommen.
zum Beitragrero
[Re]: Den Artikel in der Berliner Zeitung fand ich auch spannend.
zum Beitragrero
[Re]: Der Sudan hat auch fast so viele Tote wie Gaza. Nur interessieren die hier keinen.
Spannend ist die Frage, wo hier der Unterschied gesehen wird.
zum Beitragrero
Erschreckend ist, dass offenbar gerade mehr Zukunftsweichen für eine Verkehrswende gestellt werden als es Rot-Grün-Rot geschafft hat.
zum Beitragrero
[Re]: Er hat bereits vorher Taten geliefert und wurde zurückgepfiffen.
Wenn man Chiallo eines nicht vorwerfen kann, dann "Die anderen waren's!"
zum Beitragrero
[Re]: Man muss das BSW nicht mögen.
Trotzdem könnte man wahrnehmen, dass das BSW nun bestimmt keine neoliberale Mittelstandspartei ist.
Als SW noch ein wichtiger Teil der Linken war, haben Sie die Linke da auch als neoliberale Mittelstandspartei bezeichnet?
Dann haben Sie ja Glück, dass sie inzwischen raus ist.
Es ist halt auch die Frage, was man unter rechts versteht.
Alt-linke Antifaschisten mit DDR-Sozialisierung haben exakt SWs Weltbild.
Man muss da aufpassen, dass man nicht in eine True-Scotsmen-Argumentation reinrutscht.
zum Beitragrero
[Re]: Heißt das, Sie haben auch Granatenteile und Schusswaffen in Ihrem Keller, weil das ja alles so normal ist?
zum Beitragrero
[Re]: Ja, ja, die böse gesteuerte Presse.
Es geht doch nichts über gute Verschwörungsnarrative, auch wenn man sie sich mit den Rechten teilen muss, nicht wahr?
Welche rechte Terrorzelle werden denn gerade in den Schlagzeilen mit Aufmerksamkeit beglückt?
Eine Terrorzelle ist die AfD ja nun nicht, selbst wenn sie seltsamen Besuch von Ösis kriegt.
zum Beitragrero
[Re]: Halten Sie es denn umgekehrt für wahrscheinlich, dass Leute einer Terrororganisation, die Anschläge verübt, in die Illegalität abgetaucht und vor 8 Jahren noch Banküberfälle durchgeführt haben, nun wirklich nur Wattebällchen zur Verteidigung im Küchenaschrank lagern?
zum Beitragrero
[Re]: Nun ja, ganz ohne Umfeld wird Klette nicht im Untergrund bestehen haben können.
Konnte man ja gut beim NSU sehen.
zum Beitragrero
[Re]: Nur geht Ihr Zynismus in die falsche Richtung.
Das Foto suggeriert hier bereits etwas Falsches.
Was sie darauf sehen, ist keine sich selbst überlassene Brachfläche.
Zu sehen sind Margeriten und Phacelia, "Bienenfreund".
Phacelia ist nicht winterhart und stammt aus Amerika.
Diese "Blumenwiese" hat ein Bauer gesät.
Im Prinzip ist es einem Bauern doch egal, ob er Getreide oder Blumen sät.
Er muss Geld verdienen.
Deshalb richtet er sich nach den Förderungen.
Wird er für Landschaftspflege bezahlt, macht er auch das.
Es ist halt die Frage, was uns eine schöne Landschaft wert ist.
Gerade den fruchtbaren Boden muss jemand bewirtschaften.
Ansonsten haben Sie dort nach wenigen Jahren einen Brennnesselwald, nach 20-30 Jahren einen richtigen Wald.
Es hat ja seinen Grund, dass Naturschutzflächen Magerwiesen sind.
Die größere Artenvielfalt hat gegenüber dem Urwald die Kulturlandschaft.
Deshalb braucht man die Bauern.
Vögel- und Insektenschutz geht ohne sie nicht.
zum Beitragrero
[Re]: Ich tippe darauf, dass es hier keine zweite Front geben wird.
Der Konflikt ist bereits eingefroren.
Moldawien wird nichts unternehmen, solange es nur um Transnistrien geht.
Die Frage ist eher, ob Russland sich so sicher ist, die Landverbindung durch die Ukraine nach Transnistrien halten zu können.
zum Beitragrero
[Re]: Bei der verpflichtenden Einführung in öffentlichen Verwaltungen könnte man sogar zu dem Schluss kommen, es handle hauptsächlich um ein kommunales Thema.
zum Beitragrero
[Re]: Das haben Sie nicht verstanden?
Sie sind so nachgiebig, weil Tesla die Jobmaschine in Brandenburg geworden ist.
Das ist quasi erste industrielle Großprojekt seit der Wende, das auch Erfolg hat.
Bei den anderen wurden riesige Fördersummen gezahlt, dann war nach kurzer Zeit Schluss.
Tesla zahlt dabei noch vernünftige Gehälter.
Die Leute bewerben sich bis aus Polen.
zum Beitragrero
[Re]: Dieser Schwamm-drüber-Artikel war von Anfang an daneben geschossen.
Erstaunt haben mich die vielen Kommentare hier im Forum, die diese Ach-lasst-sie-doch-Position teilten.
Dass dies dann natürlich in einem Rechtsstaat für Susann Eminger und Beate Zschäpe gelten müsste, war wohl nicht jedem bewusst.
zum Beitragrero
[Re]: Da haben Sie komplett recht.
Ohne Vergleichszahlen keine Aussagekraft.
zum Beitragrero
[Re]: Na ja, der Punkt ist, dass Hans aus Jena damals in anderen Verhältnissen lebte.
Seine Verhältnisse waren pro RAF.
Wenn er sich als antagonistisch zu den Verhältnissen begriff, hatte er möglicherweise damals bereits exakt seine jetzige Sichtweise.
zum Beitragrero
„In deutschen Medien gibt es eine diskriminierende und kriminalisierende Darstellung von kurdischen Vereinen, wie wir sie aus den türkischen Medien kennen.“
Wo?
Wenn man die PKK rausnimmt, die sich durch den einen oder anderen Bombenanschlag das Wohlwollen deutscher Medien verscherzt hat, kommen kurdische Organisationen in deutschen Medien sehr gut weg.
Sie sind diejenigen, die dem IS die Stirn geboten haben.
Sie sind diejenigen, die einen säkularen und nicht allzu repressiven Staat hinkriegen.
Die Gebiete mit kurdischer Selbstverwaltung gelten doch in deutschen Medien geradezu als Leuchtturm.
zum Beitragrero
[Re]: Ich denke, es ist nun so ziemlich jedem bewusst, dass aktuell in Gaza auch Unschuldige sterben.
Die Frage, zu der die Uneinigkeit besteht, ist, was daraus folgt.
Allerdings klingt es bei Ihnen so, als würden ausschließlich Unschuldige sterben.
Da die Angaben aus Gaza nicht zwischen Kämpfern und Zivilisten unterscheiden, wird dem nicht so sein.
zum Beitragrero
[Re]: Vielleicht ist es eine Frage der Zeit, bis sich beide Linien angleichen.
Warten wir mal ab, was in einem Jahr ist.
zum Beitragrero
[Re]: Natürlich nicht.
Manchmal gibt es aber eine Teilkongruenz.
zum Beitragrero
[Re]: Tut man ja.
Viel Mühe war hier ja nun nicht.
Da hatte man ja selbst für den NSU mehr Aufwand betrieben
zum Beitragrero
[Re]: Es ist nicht nur dieses Gerichtsverfahren.
Zu lesen ist, dass auch Correctiv manche Formulierung abschwächt.
www.berliner-zeitu...re-rein-li.2189002
Die ZEIT wies darauf hin, dass Correctiv auch finanzielle Interessen hat, weil sie Fördergelder erhalten und vom Demokratiefördergesetz profitieren würden.
Direkte Kontakte zur Regierungskoalition wurden auch schon behauptet.
Es scheint also noch die eine oder andere Frage offen zu sein.
zum Beitragrero
[Re]: Jeder eben, wie er es sich leisten kann.
zum Beitragrero
[Re]: Nur hat nach dieser Definition eben auch Ägypten Gaza besetzt.
zum Beitragrero
Da hätte man auch die AfDler einladen können.
Die hätten wenigstens nicht noch ein Podium bekommen.
Das hier ist definitiv schlimmer, als wenn irgendwo im Publikum jemand von der AfD sitzt.
zum Beitragrero
Nun wissen wir seit 2014, dass ein einseitiger Atomwaffenverzicht, wie ihn das Budapester Memorandum vorsah, das Papier nicht wert ist.
Hätte die Ukraine ihre Atomwaffen behalten, wäre Russland kaum einmarschiert.
Die Spekulationen von Herrn Eblenkamp über Bälle, angeblich neu auszudenkende Positionen und Eskalationen sind mir zu wenig.
zum Beitragrero
Der Artikel hätte mehr Differenzierung verdient.
In Berlin gilt die elfjährige Schulpflicht.
Wer die Sekundarschule nach 10 Schuljahren beendet hat, hat deshalb seine Schulpflicht noch nicht erfüllt.
Der Sinn liegt darin begründet, dass die Schulabgänger anschließend noch eine Ausbildung machen sollen.
Mit der Berufsschule erfüllt man seine Schulpflicht.
Umgekehrt sind in Deutschland manche Abiturienten erst 17.
Nach der UN-Kinderrechtskonvention müssten sie weiter zur Schule gehen, bis sie 18 sind.
Auch der minderjährige Asylbewerber kann in seinem Heimatland seine Schulbildung bereits abgeschlossen haben.
Es stellt sich die Frage, wie sinnvoll es ist, beispielsweise das letzte Schuljahr in einer Sekundarschule zu verbringen, wenn die Wahrscheinlichkeit hoch ist, allein aus sprachlichen Gründen keinen Schulabschluss zu schaffen.
Ein Intensivsprachkurs mit einer anschließenden Berufsausbildung, in der ja typischerweise eine Berufsschule besucht wird, könnte da eine gute Alternative sein.
Zumal in den Willkommensklassen ja auch im ersten Schuljahr nicht viel regulärer Unterricht stattfindet.
Entscheidend ist, dass die minderjährigen Flüchtlinge eine Perspektive haben.
Spannend wäre gewesen, ob das Günther-Wünsch im Blick hat.
zum Beitragrero
[Re]: Grotesk?
Es gibt mehrere Studien, die belegen, dass die AfD nur eine Defizitpartei ist.
Mehrere Studien belegen, dass ihre Wähler weit überwiegend kein dezidiert rechtsradikales Weltbild haben.
Mehrere Untersuchungen zum Wahlverhalten belegen, dass manche AfD-Wähler zuvor nicht wählten und sehr wenige vorher rechtsextremistische Parteien wählten.
Der Löwenanteil wählte jedoch zuvor Parteien aus dem demokratischen Spektrum.
Aus meiner Sicht wäre es grotesk, so zu tun, als hätten nun die Regierungskoalitionen nichts damit zu tun.
zum Beitragrero
Es wäre auch verwunderlich, wenn die Diskussion um die Frage, ab wann Pazifismus nur noch bedeutet, Menschen beim Sterben zuzuschauen, nicht in der Kirche ankommen würde.
Dass man da zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen kann, liegt in der Natur der (aktuellen) Sache.
Ja, die Welt war 1990 einfacher.
Auch für die evangelische Kirche.
Es spricht jedoch für die demokratische Grundausrichtung der evangelischen Kirche, wenn sie nicht einem weltfremden Dogmatismus verhaftet bleibt.
Unterschiedliche Meinungen muss auch eine Kirche aushalten können.
zum Beitragrero
[Re]: Vorsicht.
Das Wort "Frieden" bezieht sich im Alten Testament fast immer auf den Frieden mit Gott.
Friedlichkeit zwischen Menschen lässt sich davon ableiten.
Das Fehlen von Krieg muss deshalb in der einzelnen Passage des Alten Testamentes damit aber noch lange nicht gemeint sein.
zum Beitragrero
[Re]: Herr Bax beschreibt es in seinen letzten beiden Absätzen.
Der Antirassismus von heute kann der Rassismus von morgen sein.
zum Beitragrero
[Re]: Montessori stellte aber nicht "dagegen das individuelle Wohl des einzelnen Kindes in den Mittelpunkt ihrer Reformideen".
Genau darin liegt das heutige Missverständnis.
Es lohnt sich, sich in ihre Welt reinzulesen.
zum Beitragrero
[Re]: Bei Montessori taucht Rassismus nicht nur als Gedanke einfach mal auf.
Bei ihr findet man mehr als Rassismus und Xenophobie als menschliche Grundkonstante.
Sie war Biologin, keine Pädagogin.
In ihren ganzen pädagogischen Konzepte sind auf rassische Perfektionierung ausgerichtet.
Ihre Forderung nach einem "Ministerium für Rasse" formulierte sie noch 1951.
Die Wahrnehmung, Montessoris Konzepte seien besonders inklusiv, ist absurd. Kinder mit Behinderung sind das, was Montessori eliminieren wollte.
Es hat seinen Grund, dasssie die Nähe von Hitler und Mussolini suchte und beide sie bewunderten.
Wenn die Pädagogik einer Zeit rassistisch und eugenisch durchwirkt ist, muss man keine Straßen und Schulen nach deren Theoretikerinnen benennen.
zum Beitragrero
Es ist natürich einfacher, Nichtdeutsche mit einer Hetzjagd in die Ecke zu treiben, als deutsche Wähler zu überzeugen, dass die AfD blöd ist.
Aber ist das wirklich noch links?
Oder gar progressiv?
zum Beitragrero
[Re]: Wenn das Verbotsverfahren keinen Erfolg hat, ist die AfD demokratisch zertifiziert.
Dann kann die AfD noch mehr machen als bisher.
zum Beitragrero
[Re]: Das stimmt, wir wissen wie es geht.
Wir haben genug Erfahrung mit autoritäten Systemen.
Es geht hier jedoch darum, ob man es auch will.
Demokratie, Menschenbild, etc.
Nicht jede will das aufgeben.
zum Beitragrero
[Re]: Das kommt auf die Familie an.
Wenn die Eltern wissen, dass ihre Kinder die Disposition haben, ist die Sorge ja berechtigt.
Dann lieber sturzbetrunken.
zum Beitragrero
[Re]: Um Zahlen einordnen zu können, muss man sie vergleichen.
Für einen Brain-Drain ist es egal, aus welcher Motivation heraus die Akademiker auswandern.
Haben Sie Belege für Ihre Motivationstheorie?
Weshalb ziehen Sie die geistige Enge, die Islamismus und Nationalismus im Westjordanland schaffen, als Motivation zur Auswanderung nicht in Betracht?
zum Beitragrero
Ich leiste mir mal einen kritischen Blick auf das Framing im Artikel.
7300 Menschen sind im Schnitt jährlich aus dem Westjordanland ausgewandert.
Die Schätzungen zur Einwohnerzahll des Westjordanlandes sind recht unterschiedlich, 2,5 Millionen scheinen aber eher einen Mittelwert dieser Schätzungen darzustellen.
Deutschland hat ca. 83 Millionen Einwohner.
2021 soll knapp eine Viertelmillion ausgewandert sein.
2022 wohl noch mal deutlich mehr.
Etwa drei Viertel der Auswanderer aus Deutschland sind Akademiker
www.mdr.de/nachric...wanderung-100.html
Wenn ich das in den Taschenrechner eingebe, komme ich auf eine höhere Auswandererquote für Deutschland.
Hat dann Deutschland auch ein Brain-Drain-Problem?
Fehlt es hier an Perspektiven?
Schade, dass der Artikel die Zahlen anderer Länder nicht in Beziehung setzt.
zum Beitragrero
[Re]: Das Potenzial schon.
Aber der Ausbruch scheint auch in der Droge zu liegen.
Wären ja sonst etwas viele Zufälle.
zum Beitragrero
[Re]: Nun wurde aber nicht beides gleich verurteilt.
Was folgt für Sie daraus?
Was sagt das aus über die UN und Frauenrechtsorganisationen?
zum Beitragrero
[Re]: taz.de/Leben-mit-Psychose/!5988674/
Haben Sie den Artikel nicht gesehen oder überlesen, was die beiden Männer zuvor geraucht hatten?
"So ziemlich alles in Leben" ist keine Definition für Cannabis.
Ich vermute, Sie haben sich noch nie mit jemanden mit einer paranoiden Schizophrenie unterhalten.
Ich öfter.
zum Beitragrero
[Re]: Trotzdem passt die Redewendung.
Ein besserer Vergleich wäre es, wenn fiktiv 3000 Schweizer nach Deutschland gekommen wären - organisiert durch die Schweizer Regierung - und in den Dörfern Baden-Württembergs die Menschen massakriert hätten.
Inklusive Geiselnahme.
Sie können sich darauf verlassen, dass auch hier viele ein militärisches Vorgehen erwarten würden, damit die amtierende Schweizer Regierung zu vergleichbaren Taten nicht mehr in der Lage ist.
Erfreulicherweise ist dieses Szenario reine Fiktion und die Schweizer weit entfernt davon, die Deutschen in die Nordsee treiben zu wollen.
Wenn meine Tochter beim Zigarettenholen erschossen worden wäre wie dieser junge Araber in Sderot, würde ich es vermutlich halten wie dessen Familie
Die sagte im israelischen Fernsehen, sie stamme selbst aus Gaza und habe Verwandte dort, aber sie wünsche sich, dass die Hamas zerstört wird.
Inländische Extremisten oder Irre, als Einzeltäter oder in Kleingruppen, sind ein anderes Kaliber.
Deshalb passt Ihr Vergleich wirklich nicht.
zum Beitragrero
[Re]: Ernstgemeinte Antwort:
Natürlich hat die Hamas die israelische Reaktion antizipiert.
Es lief so, wie sie es erwartet haben.
Aus ihrer Sicht läuft es sehr gut.
Große Solidarisierung in aller Welt.
Das Abraham-Abkommen ist vom Tisch.
Perfekt wäre noch ein Angriff der anderen arabischen Staaten auf Israel gewesen.
zum Beitragrero
[Re]: Ihren Vorwurf,Terristen mit Zivilisten gleichzusetzen, kann ich nicht nachvollziehen.
Wer ein Massaker auf den Straßen bejubelt, wie Suryo schieb, ist mindestens Hamas-Fan, nicht nur Zivilbevölkerung.
Eine "Freigabe" gab es nicht und hat auch Suryo nicht gerechtfertigt.
Das als "Aufatmen ohne nachzudenken" zu kategoriesieren, wirkt seltsam.
zum Beitragrero
[Re]: Ich denke, Sie tun einem großen Teil der demokratisch gewählten wie der autokratischen Politiker unrecht.
Wie erleben an diesem Beispiel gerade, wie sehr selbst Autokraten, die lieber auch mal einen Oppositionellen zuviel umbringen als zuwenig, von der Stimmung in ihren Bevölkerungen abhängig sind.
Und die ist pro Hamas.
Die Hamas hat nur eine Situation geschaffen, die den politischen Handlungsspielraum stark einengt.
Umgekehrt wollen die Regierungen der Region sich mit Palästinensern keine Extremisten ins Land holen.
Es kostet sie nämlich genug Ressourcen, dafür zu sorgen, dass die vorhandenen Extremisten kein Leid verursachen.
Darüber hinaus gibt es sehr wohl eine Kriegspartei, die ihre zivile Bevölkerung hört und verteidigt.
Für sie besteht Hoffnung, dass sie nicht den von Ihnen skizzierten Kriegsverlauf erleben müssen.
Sie versucht gerade zu verhindern, dass ihre Bevölkerung erneut vernichtet, vergewaltigt, als Geisel nimmt und massakriert wird.
Das ist der einzige Grund, weshalb sie überhaupt diesen Krieg führt.
Das geht in der Berichterstattung nur unter.
Ich vermute, dass Sie nicht mal daran gedacht haben, dass auch diese Leute zivile Bevölkerung in diesem Krieg sind und täglich mit Raketen bedroht werden.
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[Re]: Auch wenn der Rechtsstaat in Ungarn mit Sicherheit ausbaufähig ist:
In 100 Seiten wird der Vorwurf wohl drinstehen.
Berücksichtigen Sie bitte, dass hier die Eltern der jungen Frau interviewt werden.
Ganz neutrale Aussagen sind also nicht zu erwarten.
Umsomehr wäre eine Einordnung mit Gegenrecherche hier guter Journalismus gewesen.
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[Re]: Schon der "Ziegenficker" war keine Satire, sondern einfach eine platte Beleidigung mit rassitischem Kontent.
Ja, Erdogan ist ein übler Zeitgenosse.
Die "richtigen" Worte waren es trotzdem nicht.
Offenbar hat sich nicht viel geändert seitdem.
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[Re]: Sorry, aber ich habe Ihnen nicht meine Meinung dargestellt, sondern die Rechtslage.
Sie können sich eine andere Rechtslage wünschen, das ist Ihr Ding.
Man kann die aktuelle Rechtslage natürlich kritisieren.
Deshalb ist meine Darstellung aber nicht sachlich falsch.
Mein Denken ist da nicht drin.
"Ansonsten ist das Gesundheitsamt nur Leistungsbehörde." - Yes, das ist vermutlich traurige Realität in vielen Städten - müsste aber nicht so sein."
Doch, bei der Rechtslage muss es so sein.
Deutschlandweit.
Würde das Gesundheitsamt anders handeln, wäre das ein Rechtsverstoß.
Schon wenn die Polizei dem Gesundheitsamt mitteilt, dass jemand täglich irren Kram bei ihnen anzeigt, ohne die Einwilligung der Person eingeholt zu haben, wäre das rechtlich nicht zulässig.
Wer richtig in einem psychotischen Schub gefangen ist, hat typischerweise keine Krankheitseinsicht und stimmt deshalb selten der Mitteilung an das Gesundheitsamt zu.
Das hat nichts mit Weggucken zu tun.
Oft sehen das die Behörden sehr genau.
Die Gesetze verbieten ihnen aber zu handeln.
Die Entwicklung des Rechts ging in den letzten Jahrzehnten mehr in Richtung Freiheit für die Betroffenen.
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[Re]: Habe ich noch nie so gesehen, aber dürften Sie recht haben.
zum Beitragrero
[Re]: Ja, aber das wäre dann Demokratie.
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[Re]: Ich möchte Ihnen gerne widersprechen.
Es gibt zu ukrainischen Kindern Studien, dass sie in regulären Klassen schneller den schulischen Anschluss finden als in "Willkommensklassen".
Einschulung in eine Regelklasse mit zusätzlichem Deutschunterricht wäre die bessere Alternative.
Es kommt auf die Menge der Kinder ohne Deutsch als Muttersprache an.
Die Mischung macht es.
Daran hakt es in Berlin allerdings ohnehin schon.
Deshalb gibt es diesen Run auf Privatschulen und bestimmte elitäre Schulen in Außenbezirken.
Ich kenne persönlich mehrere Eltern, die selbst nicht in Deutschland geboren sind und diesen Run mitmachen.
Die Unterschiede zwischen den Grundschulen sind wirklich extrem.
zum Beitragrero
[Re]: Sie können Wikipedia entnehmen, dass er Behandlungen verweigerte.
2002 hatte die Polizei ihn zwangsweise einem Psychiater vorgeführt.
Er durfte wieder gehen.
Der Psychiater hatte also offensichtlich keine Gefahr für Rathjen selbst oder andere erkannt.
Der Vater hat 2002 sogar einen Rechtsanwalt eingeschaltet, um seinen Sohn aus der Psychiatrie wieder rauszukriegen.
Rückblickend müsste man sogar sagen, der Psychiater 2002 hatte wohl recht, weil der Anschlag erst 18 Jahre später stattfand.
Eine Rechtsgrundlage für eine Zwangseinweisung hat die Behörde nur, wenn der Betroffene – durch einen Psychiater attestiert - eine Gefahr für sich oder andere darstellt.
Ansonsten ist das Gesundheitsamt nur Leistungsbehörde.
Es hätte Rathjen nicht zwangsweise einweisen dürfen.
Die Betroffenen müssen eine Therapie wollen.
Viele wollen nicht versorgt werden.
Das ist in einer freien Gesellschaft ihr Recht.
Eine Betreuung bedeutet nicht, dass jemand nicht draußen rumlaufen dürfte.
Den Punkt, ab dem der Betroffene eine Gefahr darstellt, muss man erst mal mitkriegen.
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[Re]: Da greifen Sie aber tief in die Vorurteilskiste.
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300 Kinder sind eine eigene, mindestens zweizügige Grundschule.
Die kann man nicht mal eben in einer anderen Grundschule unterbringen.
Wenn sie sowieso in einer regulären Grundschule unter sich bleiben würden und nach ca. einem halben Jahr in einen anderen Bezirk ziehen sollen, spricht wenig gegen die aktuelle Lösung.
Das Hauptproblem ist, dass es in Berlin keine Wohnungen gibt.
Deshalb kommen die Leute nicht aus den regulären Heimen raus.
Was wiederum der Grund ist, weshalb die Leute im Ankunftszentrum in Tegel immer länger bleiben müssen.
An dieser Situation in Berlin ist Frau Eralps Partei nach jahrelanger Regierungsbeteiligung und Besetzung der entscheidenden Senatsverwaltungen nicht unschuldig.
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[Re]: In Hanau war ein nicht geringer Anteil der Opfer überhaupt nicht muslimisch.
Man könnte es als Missachtung der Opfer auslegen, wenn man von "antimuslimisch" spricht und der Täter seine Opfer einfach nach optischen Kriterien ausgewählt hat.
Obwohl der Täter Muslime wohl in einem besonderen Fokus hatte, passt "rassistisch" besser.
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[Re]: In Halle wollte der Täter aber Juden umbringen.
Wen er letztendlich getötet hat, waren zwei Deutsche, die weder jüdisch noch muslimisch waren.
Warum wollen Sie die Tat in Halle nicht als antisemitisch, wohl aber als antimuslimisch einsortieren?
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[Re]: Kann man unterschiedlich sehen.
Wenn meine Töchter mit einer Gruppe in Ungarn drei Polen zusammenschlagen und schwer verletzen, weiß ich, dass ich was falsch gemacht habe.
Selbst wenn diese Polen Neonazis sein sollten.
Und waren sie es denn überhaupt?
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[Re]: " ... dass linke Gewalt, die sich gegen Nazis, Nazieinrichtungen und Naziparteien richtet, sehr viel mehr Wut, Duskussionen und Verurteilung erzeugt, als Rechte Gewalt, die sich gegenMenschen aufgrund ihrer Religion oder Ethnie richtet."
Haben Sie die Massenproteste gegen den "Remigrationsclub" in den vergangenen Tagen verpasst?
Den Jahrestag in Hanau haben Sie überlesen?
Hat Lina E. irgendwo Wut ausgelöst?
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[Re]: Trotzdem wird einen Vorwurf geben.
Wenn Ungarn eine Auslieferung beantragt, muss der auch benannt werden.
Es erweckt Misstrauen, wenn der Vorwurf nun so gar nicht benannt wird.
"Autoritärer Staat am Werk." ist da als Begründung doch etwas dünn.
zum Beitragrero
[Re]: Nun ist Russland in der Ukraine nicht einmaschiert, weil die Russen hungern oder Putin das Klima schützen will.
Übermorgen ist Putin noch nicht in Deutschland.
Aber warten Sie mal 2026 oder 2027 ab, wenn der Ukrainekrieg Ende 2024 für Russland ein Erfolg geworden sein sollte.
Ein Staat namens Moldawien wird es nicht mehr geben.
Glauben Sie ernsthaft, die Bundeswehr wird Putins Truppen in Estland aufhalten oder die Franzosen und Briten für die Litauer in den Krieg ziehen?
In einem russischen Vasallenstaat gibt es keine Klimaerwärmung mehr.
So, wie Russland in der Ukraine auch keinen Krieg führt.
Wenn ich in einer ausgebombten Ruine lebe, interessiert mich der Hunger im Globalen Süden nicht mehr.
Sie haben die Prämisse in Ihren Überlegungen, dass Putin schon irgendwann aufhört.
Was ist, wenn er es nicht tut?
Wieviele imperialistische Staatschefs fallen Ihnen ein, die wussten, wann sie aufhören sollten?
Was ist, wenn die Propaganda von einem geeinten Eurasien von Wladiwostok bis Lissabon mit Russland als Hegemon ernstgemeint ist?
Putin will ja aus Stalin gelernt haben.
zum Beitragrero
"Es gibt schlichtweg einen tendenziell wachsenden Anteil in der Bevölkerung, der Nazimeinungen vertritt und deshalb eine Nazipartei wählt."
Wenn wir weiterhin unsere Köpfe in den Sand stecken und nicht hinsehen wollen, warum die Leute AfD wählen, wird die AfD bald absolute Mehrheiten einfahren.
Es kann keiner sagen, man habe es nicht kommen sehen.
zum Beitragrero
Krass ist die Stellungnahme des Astas.
Im Prinzip sagen sie, es sei schon irgendwie zu tolerieren, wenn manche zusammengeschlagen werden.
Hauptsache, niemand verliert seinen Aufenthalt und linke Studierende dürften über den Regeln stehen.
Zum Fremdschämen.
zum Beitragrero
[Re]: Ist es denn an sich schlecht, wenn kreischende Schulklassen sich ein zukunftsweisend gedachtes Denkmal aneignen und sinnlich erleben können?
Warum darf ein Denkmal keinen Spaß machen?
Die spaßfreien Varianten stehen ja nun schon genug rum.
Man könnte es auch so bauen, dass diese Nutzung einkalkuliert wird.
(Ok, wird in Berlin eher nicht passieren...)
Verdrecken wird es, da haben Sie recht.
Wie quasi alles in Berlin.
Vielleicht kann man auch wippen, wenn es verdreckt und besprüht ist.
zum Beitragrero
"Männer profitieren also von der zunehmenden Gleichstellung der Frauen?
Ja, aber das nehmen nicht alle so wahr. Wenn alte Privilegien wegfallen oder alte Ungleichheiten ausgeglichen werden, kann man das als Verlust erleben. "
Ist doch aber nicht nur eine Frage der Wahrnehmung, sondern Fakt, wie Herr Hudde selbst zwei Fragen zuvor sagt:
"In einer Auswertung zeigen Henriette Engelhardt-Wölfler und ich, dass Männer mit niedrigerer formaler Bildung immer häufiger Singles bleiben."
Eigentlich ist festzustellen, dass Männer mit niedrigerer formaler Bildung es jetzt schwerer haben, eine Partnerin zu finden, während es für Männer mit höherer Bildung leichter geworden ist.
Die Schere zeigt sich offenbar auch in der Partnerwahl.
zum Beitragrero
[Re]: Ist sie denn überhaupt für forsches Vorgehen gegen wen auch immer bekannt?
Es war schließlich in Biberach.
zum Beitragrero
[Re]: Das ist etwas, was viele nicht gerne hören und was man auch nicht oft zu lesen bekommt.
Dass die AfDler bei den tätlichen und verbalen Angriffen auf Politiker auch als Opfer vorne mit bei sind.
zum Beitragrero
Als Beispiel der krassen Misogynie von Söder dient der Vergleich von Lemke mit Margot Honecker?
Und das war's? Echt jetzt?
zum Beitragrero
[Re]: Warum?
Weil es bereits die zweite Wahlwiederholung war.
Weil man vorher wusste, dass es nur eine Farce ist, die Ergebnisse keine größeren Auswirkungen haben können.
zum Beitragrero
[Re]: Wer behauptet denn, die Ampel trage für die geringe Wahlbeteiligung die Verantwortung?
Ich war zur zweiten Wahlwiederholung geladen.
Man fühlt sich da irgendwann veralbert.
Demokratie ist ja nicht, wenn man drei Mal die gleiche Wahl abhält.
Und "meine" schlecht organisierte Wahl war es nicht.
Vielleicht fragen Sie bei der rot-grün-roten Berliner Ex-Regierung nach.
Ich erkenne eine Verantwortung bei denen.
Zudem war vorher klar, dass diese Wahl keine relevanten Effekte haben wird.
Insofern war so ziemlich alles wichtiger als unnütz wählen zu gehen.
Ich bin nur aus Gewohnheit hingegangen.
zum Beitragrero
"Prekarisierte Menschen wolle man dabei „nicht einfach verdrängen“, betont Falks Kollege Rolf Erfurt: „Es ist ja nichts gewonnen, wenn Probleme auf die Straße verlagert werden.“
Da braucht man nicht vorrangig soziale Träger, da braucht man Klos.
Nicht nur bis Jannowitzbrücke, sondern mindestens bis Rosenthaler Platz, wo viele übernachten, wenn Frost ist.
Die Pfützen in den Ecken werden kein Schmelzwasser sein.
"Wie die Protestierenden von Verdi und Fridays for Future sagen, die am Ende des Bahnsteigs ein Transparent hochhalten: „So eine Sauberkeitskampagne ist viel zu wenig – der Bus muss fahren!“
Dann sollten die FFFler mal mit gutem Beispiel vorangehen und als Busfahrerinnen für die BVG anfangen.
Das wäre aktiver Klimaschutz.
Die BVG sucht verzweifelt.
zum Beitragrero
[Re]: Für Berlin wäre das ein eher ruhiger 1. Mai.
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[Re]: Wenn ich in ein anderes Staatsgebiet einmarschieren muss, um Geiseln zu befreien, ist das definitiv keine Polizeiaktion.
Die Polizei agiert innerstaatlich.
Ich staune, wo Sie immer ihre Informationen herbekommen.
In Gaza wird gerade Krieg geführt.
zum Beitragrero
[Re]: Auch Punkt 2 und 3 bekommt Deutschland nicht geregelt.
Fehlende Lehrer sind keine Frage des Geldes.
zum Beitragrero
[Re]: Bitte nicht!
Es gibt so viele schöne Städte.
Da könnte man es genauso gut ausprobieren.
Einfach mal nicht Berlin.
Es gibt in Berlin inzwischen Schulen mit allen möglichen pädagogischen Konzepten und deren Mischformen
Wenn Sie Ihre Kinder drauf haben, merken Sie, dass es nicht läuft und die Versprechen der Schule leer waren.
Trotzdem gewinnen diese Schulen Preise für ihre angeblich tollen Konzepte.
zum Beitragrero
[Re]: Sie lassen in ihrer Position weg, wie viel Kinder von ihren Klassenkameraden lernen.
Daist die Zusammensetzung der Lerngruppe wirklich wichtig.
zum Beitragrero
[Re]: Fällt Ihnen nicht das Paradoxon auf?
Artenschutz soll bedeuten, Individuen der bedrohten Art einzuschläfern?
Artenschutz ist nicht erst züchten und anschließend umbringen.
Die Millionen Hühner und Schweine sollen nicht geschützt, sondern gegessen werden.
Wenn Sie die Paviane essen wollen, wäre das nach dem Tierschutzgfesetz ein vernünftiger Grund.
Gilt übrigens für die Przewalskipferde und Wisente mittlerweile auch.
China will keine Przewalski-Pferde mehr.
Die Nachfrage an Wisente ist wohl mittlerweile auch gedeckt.
Die Auswilderungsversuche haben nicht begeistert, beispielsweise im Rothaargebirge.
www.ruhrnachrichte...798462-2000646534/
Daraus können Sie inzwischen auch Rouladen machen.
zum Beitragrero
[Re]: Gerade weil ich mich mit der Materie näher befasst habe, bin ich zu meinem Standpunkt gekommen.
Eine vernünftige Lösung für zu enge Gehege sind schlicht größere Gehege oder eine anderweitige Unterbringung.
Einem Zoo geht es da wie jedem Kaninchen, Katzen- oder Rattenzüchter, wie jedem Kleinstadt-Tierpark.
So groß ist das Dilemma nicht.
Hat man keinen Platz und wird den Nachwuchs nicht los, kann man nicht züchten.
Immerhin geht es hier um 20 Affen.
Wenn Sie noch einen Puffer hinzurechnen, sind wir bei 30 Tieren.
Das ist ein Gehege in typischer Größe.
Da ließe sich was machen.
Der Tierpark Nürnberg ist offensichtlich schlicht ungeeignet als Zuchtstätte für diese Affen.
zum Beitragrero
[Re]: Danke für die Ergänzung. Dann verstehe ich Ihren Standpunkt.
zum Beitragrero
[Re]: "Wenn sie ihren Beruf so schlimm finden, sollten sie vielleicht einfach einen anderen ausüben."
Kann man auf viele anwenden.
Krankenschwester, Saisonarbeiter, Paketlieferanten.
Macht es die Welt glücklicher?
Ohne Landwirte wird es keine agrarökologische Wende geben.
Selbst die Wiesen würden wieder verwalden.
zum Beitragrero
[Re]: Das Zitat von Madeleine Albright "Jedes Zeitalter hat seinen eigenen Faschismus." habe ich früher nicht verstanden.
Langsam kriege ich ein Gefühl, was sie gemeint haben könnte.
zum Beitragrero
Es fehlt noch immer am vernünftigen Grund.
Sollen die toten Paviane denn verfüttert werden?
Man könnte die Paviane ja auch kastrieren oder nach Männchen und Weibchen trennen und nur eine kleine Gruppe sich fortpflanzen lassen.
Möglichkeiten gibt es viele.
Die Paviane sich nur reproduzieren zu lassen, um die Jungen anschließend zu töten, weil man vielleicht irgendwann in Jahrzehnten mal auswildern könnte, klingt nicht vernünftig.
zum Beitragrero
[Re]: Was Scholz sagte, ist aber die Rechtslage.
In seiner Position ist er dazu verpflichtet, das Recht umzusetzen.
Ob es uns beiden gefällt, wird erst bei der nächsten Wahl relevant.
Bei den "abrissbirnengroße Krokodilstränen" bin ich bei Ihnen, zumal Herr Rafig sich bestimmt nicht wünscht, allein mit ein paar politischen Außenseitern bei Demonstrationen zu stehen.
zum Beitragrero
[Re]: Das Lieferkettengesetz versucht, die Handlungsunfähigkeit korrupter Regierungen in den Produzentenländern auszugleichen.
Dass man sich damit keine Freunde in den Produzentenländern macht, ist wohl klar.
Auch dort lässt man sich nicht gerne in die Geschäftssuppe spucken.
Andererseits laufen die Audits wohl ebenfalls korrupt ab, wie Beispiele gerade in China zeigen.
Insofern wird das Lieferkettengesetz eher keinen Krieg verhindern.
zum Beitragrero
[Re]: Vorsicht.
Es gibt Studien, die besagen, dass die AfD in den vergangenen Jahren die meisten Nichtwähler für sich gewonnen hat.
Vielleicht wünschen wir uns, dass die Leute wieder nicht zu Urne gehen.
zum Beitragrero
Meine Hochachtung an die Autorin.
zum Beitragrero
Den Schluss habe ich nicht ganz verstanden.
Warum wirken die aktuellen Demos nicht einladend?
Hat irgendjemand sonst eine Einladung bekommen?
Was spricht jetzt genau dagegen, einfach mit den anderen zu demonstrieren?
zum Beitragrero
Ich staune immer, dass diese Option quasi nicht diskutiert wird.
Angebliche Palästinenser-Freunde lassen die Menschen in Gaza lieber sterben, bevor sie flüchten dürfen sollen.
Auf mich wirkt es, als seien hier das Leben der Menschen eigentlich nicht wichtig.
Zumindest wird die Priorität auf das angebliche Recht gesetzt.
zum Beitragrero
[Re]: Gaza wird doch genau nicht leergeräumt.
Es darf ja fast keiner raus.
Exakt darin liegt das Problem.
zum Beitragrero
[Re]: Welche weiteren Probleme?
Das wäre ja auch im Hinblick auf andere Flüchtlinge wichtig zu wissen?
Hätte Deutschland keine Ukrainer aufnehmen sollen?
War es ein Fehler, dass Pakistan so viele Afghanen aufgenommen hat?
Sollte man heute die Grenzen zur Türkei schließen, weil ja inzwischen wieder viele Asylbewerber nach Deutschland kommen?
Was ist da ihre Meinung?
zum Beitragrero
[Re]: In Europa wurden aber über 1 Million Flüchtlinge aufgenommen.
Allein knapp 6 Millionen Ukrainer.
Sollte nämlich klar sein, dass
Da könnte das Nachbarland Ägypten sich auch mal bewegen.
Zur Rückkehr:
Es gibt aktuell in Israel keine politische Mehrheit zur Annektion des Gazastreifens.
Zudem liegt es im Interesse Israels, dass Ägypten stabil bleibt und die Muslimbrüder mehr oder weniger im Griff hat.
Das heißt, mit Israel ließen sich entsprechende Abkommen zur Rückkehr der Menschen aus Gaza schließen.
Ägypten ist halt nicht bereit dazu.
Abgesehen davon:
zum BeitragFinden Sie ernsthaft, die Einwohner von Gaza sollten lieber im Bombenhagel sterben?
rero
[Re]: Da schließe ich mich an.
zum Beitragrero
Wau, David hat recht bekommen.
Hätte ich nicht erwartet.
zum Beitragrero
[Re]: Meinen Sie ernsthaft, die Araber hätten ihre Kinder in von Israelis organisierte Schulen mit in Israel gedruckten Schulbüchern geschickt?
zum Beitragrero
Es gab bis vor kurzem in Deutschland den Konsens, israelbezogenen Antisemitismus - wie anderen Antisemitismus auch - zu ächten.
Hier ist ein weiterer Fall, an dem deutlich wird, dass dieser Konsens aufgekündigt ist.
Von Künstlern und Akademikern, die sich selbst nicht als rechts betrachten.
Der gesellschaftlichen Elite dieses Landes.
Es sind offensichtlich nicht nur Rechte, die einen Schritt nach rechts gemacht haben.
Bei der Frage, wo dieses Land in 10 oder 20 Jahren steht, wird mir angst und bange.
zum Beitragrero
[Re]: "Wir konnten letztlich bestätigen, dass es sich bei den 12 Mitarbeitern, die an dem schrecklichen Angriff auf Israel am 7. Oktober angeblich beteiligt waren, tatsächlich um UNRWA-Mitarbeiter handelt."
Haben Sie die Passage im Interview überlesen?
Oder wollten Sie sie überlesen?
zum Beitragrero
Weitere Lobbyisten melden sich zu Wort.
Solange ein Großteil der Fahrräder und der Teile in Ostasien produziert werden, hätte ich eine Erklärung gebraucht, warum deutsche Politik die chinesische, vietnamesische, etc. Industrie unterstützen sollte.
Zumal ja ausdrücklich die Fahrräder dadurch nicht billiger werden sollen und es keine Insolvenzwelle gibt.
zum Beitragrero
Leider lässt Herr Hillenbrand weg, dass die FU eine Rechtsgrundlage braucht, um den mutmaßlichen Täter zu exmatrikulieren.
Die gibt es im Landm nicht mehr, seit die rot-grün-rote Koalition im September 2021 zwei Tage vor der Wahl den Passus im Hochschulgesetz gestrichen hat, der dies zuvor ermöglichte.
Hier von "Ausflüchten" der FU zu sprechen und "Beamten" und "Polizei" diffus Unwilligkeit zu unterstellen, erscheint mir arg populistisch.
Man muss feststellen, dass die Linke, die Grünen und die SPD den Weg für Antisemitismus an Berliner Universitäten geebnet haben.
zum Beitragrero
[Re]: Herzliche Grüße aus Berlin:
Es ist die "Steinzeit-Stadtregierung" die eine U-Bahnlinie nach Weißensee in die Planung aufgenommen hat.
Die Magnetschwebebahn hielt ich für Phantastereien, aber sie hat die Diskussion um neue Ideen für den ÖPNV angeregt.
Leider macht vermutlich der BVG nichts so sehr Angst wie eine extreme Steigerung der Fahrgastzahlen.
zum Beitragrero
[Re]: Schon bei zwei kaufen sie ein größeres Auto.
Sie müssen ja irgendwo den Kinderwagen reinkriegen.
Mindestens einen.
Und dann noch Zubehör, gerade wenn die Kinder klein sind.
Ich habe es persönlich bei 3 Kindern nicht gemacht, aber mehrfach den Unmut meiner Mitmenschen zu spüren bekommen.
(Echt. Sie glauben gar nicht, wie viele Menschen zu sowas eine Meinung haben.)
zum Beitragrero
"Kinderfaschings-, Pardon!, Kinderkarnevalpartys"
Eben.
Hier sagt man Fasching.
Das weiß der Autor dann doch besser als der Präsident des Festkomitees. :-)
zum Beitragrero
[Re]: Auch in den 80ern war noch manches machbar.
Gerade auf Länderebene.
zum Beitragrero
[Re]: Nun ja, der Kontext der Frage war auch ein anderer.
Dass er selbst nicht rechtsextrem ist, wurde in dem Interview recht gut deutlich.
zum Beitragrero
[Re]: Danke für den Link.
Das ist mal ein wirklich überzeugender Artikel zu dem Thema.
zum Beitragrero
[Re]: Dürften Sie recht haben.
zum Beitragrero
"trotz des Babyblaus und des Babyrosas"
Die Autorin muss jünger sein als ich.
Als Kind wusste ich nicht mal, dass rosa was mit Mädchen zu tun haben soll.
Vor ein paar Jahren habe ich mir mein Klassenfoto aus der ersten Klasse im Hinbick auf unsere Keidung angesehen.
Schujahr 1978/78.
Bonbonfarben, wie Rosa und Hellblau, hatte niemand.
Die kamen erst Mitte der 80er auf.
Die Mädchen hatten ungefähr gleich viel Dunkelblau an wie die Jungs, Rot bei Jungs war normal.
Ja, die Kleidung suchte man sich damals nicht allein aus.
Man zog an, was die Eltern kauften.
Hauptsache, es kratzte nicht.
Geschlechtsneutrale Polyesterpullover waren verbreitet.
Auch die Haarschnitte waren oft recht androgyn.
Für Mädchen waren praktische Kurzhaarschnitte normal.
Längere Haare hat auf meinem 1.-Klasse-Foto nur ein Mädchen.
zum Beitragrero
"Wer gegen den Rechtsruck demonstriert, demonstriert auch gegen Ampel und Union."
Und - schwupps - werden die Demos instrumentalisiert.
zum Beitragrero
Ich hatte ja fast vergessen, warum die Leute AfD wählen.
Dank Herrn Krause erinnere ich mich wieder.
Alles nur eine Frage des Framings?
Besser Diskussionen um Bildung und Wohnungspolitik?
Wo jeder sieht, dass die in Bund und den meisten Ländern regierenden Parteien es seit Jahrzehnten in beiden Bereichen nicht gebacken kriegen?
Wer Migration massiv begrenzt oder kontrolliert haben möchte, weiß natürlich nach vielen Jahren Merkel, dass die CDU nicht auf einmal anfängt, Migration zu begrenzen, nur weil Merz mal von "kleinen Paschas" spricht und über Zahnarzttermine jammert.
Die Leute sind doch nicht dämlich.
Sicher haben Leute mit migrationsfeindlichen Einstellungen in den 90ern und 00ern CDU gewählt.
Nach 2015 tun sie das logischerweise nicht mehr.
Die CDU steht nicht mehr glaubwürdig für Asyl-oder Migrationsfeindlichkeit.
Sie waren lange genug an der Regierung, um zu zeigen, dass sie keine ernsthafte Begrenzung hinkriegen (wollen) würden.
Ich staune, dass ein Wissenschaftler das übersieht.
zum Beitragrero
[Re]: Es ist aber, wie es auch im Artikel steht, kein sensibler Begriff gewesen.
Ich habe immer ein Problem damit, mal kurz als Ferndiagnose andere als dumm, unfähig oder rechthaberisch zu deklarieren.
Das trägt typischerweise nicht zu einem besseren Diskursklima bei.
zum Beitragrero
[Re]: Das "Unwort des Jahres" wurde am 15.1. bekanntgegeben.
Da war die Stellenanzeige doch schon längst durch.
zum Beitragrero
[Re]: Mit großer Wahrscheinlichkeit wurde die Stellenausschreibung vor dem Treffen dieses rechten Möchtegern-Think tanks eingeleitet.
Die Leiterin der ausschreibenden Behörde gehört der Linkspartei an.
Wollen Sie der Linken ernsthaft Nähe zu diesem Rechts-außen-Club vorwerfen?
zum Beitragrero
[Re]: Die Abschiebung folgt, wenn der Betroffene das Land nicht freiwillig verlässt.
Manche freiwillig Ausreisende bekommen eine Rückkehrhilfe.
Wie sollte Remigration da nichts mit Asylfragen zu tun haben?
zum Beitragrero
[Re]: Die moderne Demokratie ist ursprünglich ausschließlich national gedacht worden und nur dadurch entstanden.
Nur über das Konstrukt einer "Nation" ließ politische Partizipation einfordern.
Eine Verfassung kann sehr gut Menschenrechte und allgemeine menschliche Gleichheit umfassen und trotzdem zwischen Mitglieder der Solidaritätsgemeinschaft und Nichtmitgliedern unterscheiden.
Menschen sind so strukturiert, dass sie nicht mit jedem anderen Menschen auf der Welt solidarisch sein wollen.
Ein Dutzend Menschen beschließen, einen 13. umzubringen, nannte sich bis vor wenigen Jahrzehnten britische Rechtsprechung.
Die Briten halten sich für einen Hort der Demokratie.
Das Verständnis von Demokratie kann sehr unterschiedlich sein.
In einem Diskurs hilft es nicht weiter zu glauben, man hätte das einzig wahre gepachtet.
zum Beitragrero
[Re]: Danke für den Kommentar.
zum Beitragrero
Top-Kommentar.
zum Beitragrero
[Re]: Der Artikel sagt:
zum Beitrag"Argumente, dass Männer physisch nur breitbeinig sitzen können, finde ich unsinnig. Ich kann ohne Probleme die Beine übereinanderschlagen."
rero
[Re]: Es gibt keinen Verweis auf weitere Gründe.
Sorry, das ist damit eindeutig ein eindimensionaler Erklärungsversuch.
zum Beitragrero
[Re]: Ich würde einfach nach 1945 anfangen.
Sie finden nirgendwo, dass der Wrangelkiez extrem kriminalitätsbelastet war.
Auch nach eigenem Erleben nicht.
Trotz der Entwicklung, die Sie völlig richtig aufzählen.
Gerade weil wir das Umfeld betrachten, reden wir doch über den Wrangelkiez.
Dieses Umfeld hat Wegner ja gerade mit drin, in dem er den Wrangelkiez miteinrechnet.
Deshalb ist das nicht sauber von ihm dargestellt, aber auch nicht wirklich geschwindelt.
zum Beitragrero
[Re]: Das ist eine Frage der Werte, keine Frage der Vernunft.
Danke für dieses Beispiel.
zum Beitragrero
[Re]: Apartheid lebt vom Rassismus.
Folglich brauchen Sie auch ein Konstruktion von Rassen.
"Rückkehrgesetz" ist da doch etwas dünn.
zum Beitragrero
[Re]: Im Prinzip gab es die ganze Zeit schon einen Marschallplan.
Lesen Sie mal nach, wieviel Gelder nach Gaza geflossen sind.
Die Hamas soll 700 Millionen im Ausland in Firmen investiert haben.
zum Beitragrero
[Re]: Ich habe nicht gehört, dass ein Bekenntnis zum revisionistischen Zionismus Teil der Staatsräson hier sein soll.
Könnten Sie das irgendwie belegen?
zum Beitragrero
[Re]: Es gibt quasi keine Fachärzte, die Hausbesuche machen.
zum Beitragrero
[Re]: Das Argument zieht.
Zum einen kann sich nicht jeder den Transport leisten bzw. erfüllt die Bedingungen, um ihn gratis zu bekommen.
Zum anderen kann auch der Krankentransport nicht einfach stehen bleiben, wenn es nur eine Fahrspur gibt.
zum Beitragrero
[Re]: Der Wertekonsens wirkt aber auf die Gesetzgebung ein und verändert den gesetzlichen Rahmen.
Insofern kommen sie um den Diskurs zur "Leitkultur" nicht herum.
Auch persönliche Freiheit ist eine Frage, die kulturell beantwortet wird und dem Diskurs unterliegt.
Mit Ihrem Kommentar haben Sie sich also voll an der Leitkulturdebatte beteiligt.
zum Beitragrero
[Re]: Am Thema vorbeireden?
Es ist normal, dass ein Wertekonsens in Irland anders aussieht als der Wertekonsens in Bulgarien.
Was ist aus Ihrer Sicht schlecht daran?
Schon eine einheitlicher Wertekonsens innerhalb Deutschlands ist so eine Sache.
Ich hoffe, auch die anderen Parteien in Deutschland wollen keine komplette europäische Leitkultur.
Außerhalb Deutschlands würde man dies nur als Germanisieren begreifen.
Als müsste man wieder am deutschen Wesen genesen.
zum Beitragrero
[Re]: Nicht mal die Kirchen sind in Deutschland der Meinung, religiöse Offenbarung käme vor Vernunft.
Die CDU erst recht nicht.
Den Vorrang der Vernunft stellen heute hauptsächlich andere, säkulare Gruppen in Frage.
zum Beitragrero
[Re]: Exakt deswegen ist Leitkultur ein ewiger Diskurs.
zum BeitragTypisch für Demokratien.
rero
[Re]: Bassam Tibi, der den Begriff erfunden hat, stammt nicht aus dem Sauerland.
zum Beitragrero
[Re]: Werte für eine Gesellschaft zu definieren, geht aber nun mal nur in einem Diskurs, der in den Medien stattfindet.
Es gibt keinen anderen Ort, an dem man darüber reden könnte, wie man als Gesellschaft zusammenleben will.
Selbst den Wert, Werte nicht durch Politik und Medien zu definieren, diskutieren wir hier gerade in einem Medium.
zum Beitragrero
[Re]: Hätten Sie den Mitgefühl mit einem abstrakten Gebilde wie einem Staat?
Können Menschen denn überhaupt Mitgefühl mit solchen Gedankenkonstruktionen, wie "Deutschland", "Israel", "West-Sahara" oder "Russland", fühlen?
Entmenschlichung ist ja eigentlich der erste Schritt, um Mitgefühl abzutöten.
Mitgefühl mit Israelis wäre dagegen was anderes.
Das müssten Sie aber haben, wenn Sie Mitgefühl mit Juden empfinden.
Schließlich sind die meisten Israelis Juden.
zum Beitragrero
[Re]: Ich habe nicht verstanden, worauf Sie hinaus wollen.
Nach dem ersten Satz habe ich sogar eine andere Argumentation erwartet.
Die meisten Staaten auf dieser Welt leiten ihr Recht, in Zukunft weiterzubestehen, historisch ab.
Was wäre da an Israel besonders?
zum Beitragrero
[Re]: Mit der Ambivalenz der Interpretationsmöglichkeitender Umfrage haben Sie natürlich recht.
Eigentlich hätte man auch eruieren müssen, wie nahe den Befragten die Palästinenser sind.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Werte nach dem Massacker nicht höher sind.
Damit wäre der ganze Konflikt dden Befragten fremd.
Spannend ist, wie wir zwei bei unserem selbständigen Denken zu unterschiedlichen Schlüssen kommen.
Ich konnte den unterschiedlichen Maßstab in der Berichterstattung mit dadurch verzerrenden Artikeln reihenweise entdecken.
Ich erlebe die amtlichen Verlautbarungen auch nicht als unkritisch.
zum Beitragrero
[Re]: Der letzte Absatz ist Schönreden.
LG hat sich ja kaum mit Goliath angelegt.
Hauptsächlich gegen David.
Deshalb war der Handlungsdruck auf die Politiker so gering.
Exakt das macht in der Wahrnehmung den Unterschied zu den Bauernprotesten aus.
Den Anfang des Artikels hatte ich zunächst als Satire verstanden.
zum Beitragrero
[Re]: Der Unterschied leuchtet Ihnen nicht ein?
Ein Unterschied, der Relevanz haben dürfte, ist die Selbstverletzung, dier das Sich-Festkleben impliziert.
Diese Form von emotionaler Erpressung schätzt man heutzutage hier nicht.
Das haben die Bauern weggelassen.
Ein anderer Punkt sind die Forderungen.
Die Bauern hatten klare Forderungen, um die es ihnen ging. Über das abstrakte Wertschätzen, was ebenfalls Teil der Forderung war, lässt die Regierung mit sich reden.
Dass das 49-Euro-Ticket ein voller Erfolg war und mit einem Preisnachlass von 40 Euro das Klima immer noch nicht gerettet wäre, ist wohl jedem bewusst.
In Berlin sichg für Tempo 100 auf den Straßen festzukleben, ist absurd, weil Sie in Berlin nirgendwo mehr als 100 fahren dürfen.
Die Leute, die wegen einer Klebeaktion im Stau standen, konnten also in diesem Punkt nicht mal umdenken, selbst wenn sie es gewollt hätten.
zum Beitragrero
[Re]: Sie finden in Israel Beduinendörfer, denen der israelische Staat mal Land abgekauft hat und die sich dafür Häuser gebaut haben.
Ein Dorf für den kompletten Stamm.
Das sind keine Armutssiedlungen.
Sie haben, was jüdische Dörfer auch haben:
Asphaltierte Straßen, Gehwegplatten auf dem Fußweg, Straßenlaternen.
Ihre Kinder besuchen heute Universitäten in Israel.
Ich war persönlich in einem solchen Dorf.
Manche vertreten sogar die Position "Wir sind auch Israel."
zum Beitragrero
[Re]: Die Bezeichnung "Apartheit" in Bezug auf Israel ist nicht nur wegen manch fehlender Ähnlichkeiten problematisch.
Die aktuelle Regierung wird überproportional von orientalischen Juden gewählt.
Das Wahlergebnis ist auch Ausdruck eines steigenden Anteils orientalischer juden an der Bevölkerung.
Wo der rassische Unterschied zwischen jüdischen Arabern (beispielsweise jemenitische. marrokanische oder irakische Juden) und muslimischen Arabern (beispielsweise muslimischen Palästinensern) liegt, den ein Apartheitssystem voraussetzt, müssten Sie erklären.
Bitte bauen Sie dann noch ein, wie es kommt, dass z. B. Beduinen vollwertige israelische Staatsbürger sind.
Ich bin gespannt.
zum Beitragrero
[Re]: Wirklich geschwindelt ist das nicht.
Ohne den Görlitzer Park wäre der Wrangelkiez wahrscheinlich Berliner Durchschnitt.
Vor dem Bau des Görlitzer Parks war der Wrangelkiez noch harmlos.
Bei jedem Problem würde man sich immer auch das Umfeld ansehen, nicht nur das Zentrum.
Wer das nicht tut, müsste sich ebenfalls Vorwürfe gefallen lassen.
zum Beitragrero
[Re]: "Standardmenschen" ist der Knackpunkt.
Viele sind nicht Standard.
zum Beitragrero
Nun ja, B iologie spielt eben doch eine Rolle, auch wenn es Herr Schiefer nicht einräumen will.
Das Foto zeigt es gut der Mann rechts kann nicht mit übereinandergeschlagenen Beinen sitzen.
Dazu hat er hat den Oberschenkeln bereits zu viele Fettpolster.
Er könnte die Beine höchstens gerade halten, wenn sich jemand neben ihn setzen will.
Mir geht es persönlich genau so. (Bitte keine Body-Shaming-Kommentare.)
Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit wird es sich auch bei Herrn Schiefer ändern, wenn er älter wird.
Die Frau links ist recht schlank.
Frauen mit deutlichem Übergewicht können es auch nicht.
Das sehe ich jeden Tag in der U-Bahn.
Frauen können die Beine aber (im Hinblick auf ihren Body-Maß-Index) länger übereinanderschlagen.
Da kommt der biologische Unterschied zum Tragen.
Es ist immer schlecht, wenn Sozialpsychologie eindimensional unterrichtet wird.
Das scheint auch im Studium Soziale Arbeit ein Problem zu sein.
zum Beitragrero
[Re]: Ob es umfeldfreundlicher ist, ist noch die Frage.
Es gibt ja diesen berühmten Methanausstoßsprung im Jahre 2007, der sich mit Rinderhaltung nicht erklären lässt.
Allerdings haben in diesem Jahr die USA das Fracking massiv ausgebaut.
zum Beitragrero
Die taz hat in diesem Artikel einen gewissen CDU-Drive drin.
Die BILD ist da parteipolitisch neutraler. :-D
www.bild.de/region...86939018.bild.html
Es fehlte ein CDU-Politiker, aber das dürfte daran lieben dass die Fälle auf Berlin begrenzt bleiben und beispielsweise Elmar Pieroth schon lange her ist.
Er musste damals viel Spott in BILD und BZ hinnehmen.
zum Beitragrero
Als Radfahrer machen die Poller mir Angst.
Wenn ich überholen will und der überholte Radfahrer kommt dabei nach links, habe ich typischerweise keine Möglichkeit mehr zum Ausweichen.
(Ist natürlich abhängig von der Breite des Fahrradstreifens)
Mit den Pollern packe ich mich hin.
Das gilt besonders bei Lastenrädern.
zum Beitragrero
[Re]: Welchen Rückhalt in der Bevölkerung?
Weil "Klimakleber" und "Klimaaktivist" quasi zu einem Schimpfwort geworden ist?
Weil offensichtlich wurde, dass die Kleberei sich nur gegen die Kleinen richtete, während Politiker und Großemitenten ungeschoren blieben?
zum Beitragrero
Schön, dass sie offenbar dazugelernt und über ihre Adressaten nachgedacht haben.
Die ganze Festkleberei war ja nun super ignorierbar.
Schlechter konnte es kaum laufen.
zum Beitragrero
[Re]: Genau.
Das ist der Strudel in den Abgrund.
Allee sind mit Hassen beschäftigt.
zum Beitragrero
[Re]: "Ein Mittel ist es.
Aber ein extrem ineffektives." sollte es heißen.
zum Beitragrero
[Re]: Wenn ich mittags mit meinen Kollegen in der Pause essen gehe, ist das kein Arbeitsessen.
zum Beitragrero
[Re]: Glauben Sie ernsthaft, dass es nur 12 waren?
Zudem ist anzunehmen, dass unter anderen 10.988 nicht wenige mit der Hamas und der Aktion sympathisieren.
Ich habe im Letzten Jahr Artikel gelesen, deren Autoren die UNRWA als irgendwie neutrale Institution betrachteten.
Das scheint ja nun überhaupt nicht so zu sein.
Doppelmoral ist es aus meiner Sicht, die UNRWA langfristig weiter zu unterstützen.
Dann könnte man das Geld auch direkt der Hamas geben.
Wäre weniger Doppelmoral.
zum Beitragrero
[Re]: Stimmt doch nicht.
Und die eindeutige Trennung von dienstlicher und privater Nutzung kann nicht realistisch sein.
Frau Touré verabredet sich in der Mittagspause mit ihrem Staatssekretär in einem Café, um einen Fall zu besprechen.
zum BeitragSoll das nun dienstlich sein oder nicht? Welches Handy muss sie nehmen?
rero
[Re]: Weil Spanien seine Flüchtlinge gut versorgt.
Kostenlose ärztliche Behandlung zum Beispiel.
Die Behauptung, die seitens der Familie formuliert wurde, ist halt objektiv falsch.
Das weiß Frau Touré.
Was soll sie da sagen?
Die Verpflichtung zur Ausreise soll nur für jene gelten, die auch ausreisen wollen?
zum Beitragrero
[Re]: Sind Sie sich sicher, dass Sie sich da nichts schönreden?
Wer Verachtung meint, würde auch "Verachtung" sagen.
Lina E. ist nur das krasseste Beispiel von nichtrechtem Hass.
Auch bei linken Demos finden Sie immer wieder Verhalten, das Hass ausdrückt.
Nur weil man links ist, heißt das nicht, dass man nicht hassen könnte.
zum Beitragrero
Den Artikel würde ich so unterschreiben.
zum Beitragrero
[Re]: Ein Mittel ist es.
Aber kein extrem ineffektives.
zum Beitragrero
[Re]: "Ein Mittel ist es.
Aber ein extrem ineffektives." sollte es heißen.
zum Beitragrero
[Re]: Soll eine Partei Erfolg haben, braucht sie vernetzte, erfahrene Politiker.
Die Schwäche der Piraten war, dass sie zuwenig davon hatten.
Die AfD dürfte auch Angst davor haben, wirklich Wahlen zu gewinnen.
Diese Gruppe fehlt ihnen nämlich auch.
Filz würde ich das nicht nennen.
zum Beitragrero
[Re]: Sie haben in Ihrer Aufzählung der Parteien die Linke vergessen.
Sahra Wagenknecht und co. kommen ja nun nicht aus der CDU.
zum Beitragrero
[Re]: Nun wissen wir spätestens seit BSW, dass sich auch die Linke gut dafür eignet.
zum Beitragrero
[Re]: Wenn ein Politiker in Deutschland auszuschweifen beginnt, um nicht auf die konkrete Frage antworten zu müssen, finde ich es angemessen, wenn die Journalistin ihn einfängt.
Weshalb dies bei einem palästinensischen Politiker auf ein Mal "Herrinnen-Stil" sein sollte, habe ich nicht verstanden.
(Was soll eigentlich "Herrinnen-Stil" sein?)
Was anderes soll eine "Einordnung" ab 1948 anderes sein als eine Rechtfertigung?
zum Beitragrero
[Re]: Auch sonst ist er sehr klar.
Da haben Sie völlig recht.
Man sollte hier die Unterstützung der Palästinenser dringend überdenken.
zum Beitragrero
[Re]: Ich füchte, das sehen Palästinenser anders.
Nicht nur Herr Barghouti.
Sie und ich sind nicht stimmberechtigt.
zum Beitragrero
[Re]: Angesichts der Inflation im vergangenen Jahr finde ich das Angebot der DB maßlos schlecht.
Sicher gibt es Berufe, die noch schlechter verdienen.
Was macht das aber besser?
zum Beitragrero
[Re]: Na, das schreibe ich doch. :-)
Die haben ihre Namen aber alle schon zu Ostzeiten erhalten.
Im Prizip hatte früher jedes Kaff eine Ernst-Thälmann-Straße und eine Rosa-Luxemburg-Straße.
Viele haben überlebt.
Hingegen käme heute niemand auf die Idee, eine Straße neu nach ihm zu benennen.
Nicht mal, wo die Linke regiert.
zum Beitragrero
Das Interview erklärt gut, warum israelische Politiker die Umsetzung der Zwei-Staaten-Lösung aktuell nicht als Lösung ansehen.
zum Beitragrero
Da offenbaren sich so ganz nebenbei Mythen im Artikel.
Manche Nicht-Bio-Kartoffeln werden extra verkauft, um sie mit Schalle essen zu können.
Manche Biokartoffeln möchte ich mit Schale essen.
Es sind Frühkartoffeln, die man mit Schale isst.
Ob bio oder nicht, ist da zeitrangig.
Von dem Werbeslogan würde ich mir behumpst vorkommen.
zum Beitragrero
[Re]: Der Konsenz, den wirklich alle Parteien bei Straßenbenennungen mittragen, ist, dass die Namen von Massenmörder getilgt werden.
Deshalb ist eine Adolf-Hitler-Straße nicht möglich.
Hindenburg war kein Massenmörder.
Fast niemand käme auch heute auf die Idee, eine Straße neu nach Hindenburg zu benennen.
Bestehende Straßennamen umzubenennen, hat aber schnell was von Geschichtsklitterung.
Deshalb ist das Argument der CDU nicht ganz von der Hand zu weisen.
In den östlichen Bundesländern gibt es noch reihenweise Ernst-Thälmann-Straßen.
Ernst Thälmann war ein antidemokratischer Stalinist.
Niemand käme heute auf die Idee, eine Straße nach ihm zu benennen.
Ich finde es jedoch gut, dass er als Straßenname erhalten bleibt und man sich eben mit ihm, seiner Geschichte und der der DDR auseinandersetzen muss.
In Berlin sind viele Straßen und Ortsteile nach preußischen Königinnen und Königen oder brandeburgischen Kurfürsten benannt.
Demokratischer als Hindenburg waren die in keinem Fall.
Die Geschichte ist, wie sie ist.
Wer kein Massenmörder ist, sollte als Name bleiben.
zum Beitragrero
[Re]: Die Regiereungsparteien haben doch ihre Politik sehr stark modifiziert.
Thema Ukraine:
Die Grünen sind eine Partei, die traditionell sehr stark der Friedensbewegung verpflichtet ist.
Die SPD hat Merkels zurückhaltenden Kurs gegenüber Putin immer mitgetragen.
Nach dem Einmarsch haben beide Parteien ihre Politik massiv verändert.
Thema Migration:
Die Grünen haben gerade einer Vereinbarung zugestimmt, womit sie ihre Parteibasis und viele Grünenwähler sehr stark gegen sich aufgebracht haben.
zum Beitragrero
[Re]: Sie haben völlig recht.
Es gibt schon seit Jahren selten in den Medien eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der AfD.
Mit der Brandmauer hat man sich eingemauert.
Die AfD ist inhaltlich extrem schlecht aufgestellt.
Aber das wird kaum genutzt.
Stattdessen vorallem Empörung.
zum Beitragrero
[Re]: :-) Sie haben Bekannte in der Schweiz, richtig?
zum Beitragrero
"Schließlich bleibt bisher offen, wie sehr mögliches Behördenversagen zum Gegenstand dieser Verhandlung werden wird."
Ich tippe darauf, dass die Frage nicht mehr offen ist, sondern von der JVA Burg detailliert untersucht wurde.
Offen bleibt im Artikel dagegen, ob Strafgefangene überhaupt permanent unter Beobachtung stehen. Lässt der Datenschutz das zu?
Mich hätte interessiert, aus welchem Material die Waffe bestand und wie er darankam.
Auch Fragen, die die JVA Burg mit Sicherheit bereits aufgearbeitet hat.
Mir tut der Beschäftigte leid, der Geisel wurde.
Mit Sicherheit hat er heute noch damit zu tun.
Das Opfer spielt in diesem Artikel leider gar keine Rolle.
zum Beitragrero
[Re]: Blicken Sie doch einfach über den Rhein.
In Frankreich gibt es die Fremdenlegion seit 1831.
Geld ist nicht die vorrangige Motivation. Reich wird man dort nämlich nicht.
Frankreich ist seinen "fremden Söhnen" gegenüber sehr loyal.
Sie geben den Leuten eine Perspektive und eine Form von Familie und Heimat.
Finanziell ist man abgesichert durch vernünftige Renten. Zudem gibt es eigene Altersheime.
Was heutzutage oft zieht, ist die französische Staatsbürgerschaft nach 5 Jahren Service.
Verbrecher fliegen raus, aber ansonsten wird nicht allzuviel diskutiert, was man vorher gemacht hat. Man bekommt eine neue Chance.
Bei soviel Loyalität sind oft auch die Soldaten bereit, Loyalität zu geben.
zum BeitragLangfristige Loyalität.
rero
[Re]: Die französische Fremdenlegion besteht seit fast 200 Jahren, ohne dass sie zum Staat im Staate geworden ist.
Ihr Reichswehrvergleich passt nicht so richtig.
1919-1934 müsste man über das Freikorpsmilieu sprechen. Waren übrigens lauter Inländer bzw. Leute, die als solche angesehen nwurden.
zum Beitragrero
[Re]: Man spricht aber nicht von Wagner-Söldnern als Vorbild.
Man will sich ein Beispiel an Frankreich etc. nehmen.
zum Beitragrero
[Re]: Wer sich dort getroffen hat, war aber die dritte Reihe der AfD gewesen.
Man hätte noch argumentieren können, dass Weidel mittelbar teilnahm.
Selbst das hatte sich nach dem Auflösungsvertrag erledigt.
Gibt es vielleicht gar keine "wahren" Ideale, weil die Partei noch im Fluss ist?
Wenn Sie sich den Inhalt der Geheimkonferenz noch mal durchlesen, könnten Sie zu dem Schluss kommen, dass Herr Rath möglicherweise nicht falsch liegt.
zum Beitragrero
Danke für den kompetenten, gut begründeten Kommentar.
zum Beitragrero
[Re]: Eventuell liegt auch der Spiegel falsch?
zum Beitragrero
[Re]: Darüber staune ich auch.
Es belegt offenbar, wie weit Linke sich von der Arbeiterschaft entfernt haben.
zum Beitragrero
[Re]: Auf Dauer dürfte eine bessere Attraktivität des Berufs die Personalprobleme der Bahn eher lindern.
zum Beitragrero
[Re]: Leider habe ich noch nicht verstanden, warum Ihrer Meinung nach die Lokführer nicht streiken dürfen sollen.
Weil Streiks nur für Leute unterhalb des Durchschnittseinkommens da sind?
Weil die Inflation halt persönliches Pech ist?
Weil die Vorstandsboni gar nicht so hoch sind?
zum Beitragrero
Das für diesen Artikel, diese Position verfechte ich seit geraumer Zeit.
Frau Charim lässt leider offen, welche Politik in den vergangenen 20 Jahren ihrer Meinung nach das Identitäre so gepusht hat.
Nur wenn wir die Ursache kennen, Identitäten auf einen normalen Level zurückzufahren, damit ein Diskurs wieder möglich wird
Dann kommen Grüne und AfDler vielleicht wieder aus ihren homogenen Netzwerken raus, von denen die taz unlängst schrieb:
taz.de/Gesellschaf...mmenhalt/!5971895/
zum Beitragrero
Jetzt müsste Herr Haunss nur noch erklären, warum die Polizei auch bei nichtlinken - ja selbst bei staatlich organisierten Demos wie die Israel-Solidemo in Berlin im Dezember - stets und ständig auf niedrigere Zahlen kommt.
Sorry, es klingt, als würde Herr Haunss ins Blaue hinein spekulieren.
Warum wurde eigentlich nach dem Bewegungsforscher noch ein Soziologe befragt, der seine Meinung nicht begründen kann?
zum Beitragrero
[Re]: DIMA hat doch recht.
Wer gegen die AfD ist, möchte sich nicht unbedingt deshab von Fridays for Future vereinnahmen lassen.
zum Beitragrero
[Re]: Die Alt-SPD war eine klassische Arbeiterpartei.
Davon ist die Linke weit entfernt.
Sie ist eine Studentinnenpartei geworden.
zum Beitragrero
[Re]: Habe ich.
zum BeitragDie Frage war nur, was Sie damit meinen, was jetzt kommen soll.
rero
[Re]: Können Sie ihre Meinung begründen, oder ist das mehr so gefühlt.
Der Artikel gibt da ja in diese Richtung nicht viel her.
Es liest sich eher so, als könnte man den Leuten nichts beweisen.
zum Beitragrero
[Re]: Sie mussten in Deutschland auch dringendst etwas für ihr Image tun, nachdem Greta keine Berührungsängste mit Islamofaschisten hatte.
Ist Frau Neubauer gelungen.
zum Beitragrero
[Re]: Dann hätten diese Demonstrationen aber nur einen Selbstzweck und würden nichts verändern.
Was wir im Augenblick brauchen, ist ein Weg, AfD-Wähler davon zu überzeugen, dass Demokratie doch geil ist und man nicht Höckes wählen muss, um mitmachen zu können und berücksichtigt zu werden.
Man wird ja nicht als AfD-Wähler geboren.
zum Beitragrero
[Re]: Diese Vereinbarungen sind notwendig, wenn keine weiteren 28.000 Menschen in den kommenden 10 Jahren ertrinken sollen.
Das ist der Grund, weshalb ich den angeblichen Humanismus in der aktuellen Flüchtlingspolitik für Heuchelei halte.
In Wirklichkeit macht man eine makabre Tombola daraus, aber fühlt sich so herrlich moralisch überlegen.
zum Beitragrero
[Re]: Die Leute wählen die AfD aber nicht aus Sozialneid gegen Reiche.
Das große Thema der AfD ist nun mal Einwanderung.
Sie unterschätzen die Wähler.
Die haben ihre politische Meinung und wollen mit dieser ernstgenommen werden.
Sozialarbeiter sorgen nicht für mehr Begeisterung für die SPD oder die Linkspartei. Können sie nicht leisten.
Aktuell ist das beste Mittel gegen Antifaschismus eine bessere Politik, die die Leute mitnimmt.
Ich höre von vielen Leuten: "Die AfD kann man ja leider nicht wählen, aber ..."
Stellen Sie sich mal vor, die würden die AfD auch noch alle wählen.
Dann hätten wir gerade die gute alte Zeit, in der die AfD noch keine absoluten Mehrheiten eingefahren hat.
Wenn das Gericht zu dem Urteil kommt, dass es für ein Verbot der AfD nicht reicht, ist die AfD anschließend für viele eine zertifizierte demokratische Partei.
zum Beitragrero
[Re]: Es gibt eigentich ausreichend Gegenorganisationen, denen sich der Wähler anschließen könnte.
Sie nennen sich SPD, Grüne, FDP, CDU, Die Linke.
Auch Sie nehmen die halt nicht ernst.
Das ist aber exakt der Punkt.
Den AfD-Wählern geht es wie Ihnen.
Gegenorganisationen können nicht die besseren Parteien sein und deren Job machen.
Das Schöne ist ja, dass die AfD nur eine Defizitpartei ist.
Das heißt, es wäre an sich leicht.
Wenn die AfD noch politische Konzepte zu bieten hätte, wäre das viel schwieriger.
zum Beitragrero
Jetzt muss Borrell nur noch erkären, wie er die Hamas zur 2-Staaten-Lösung zwingen will.
Die Autonomiebehörde im Westjordanland ist uninteressant, wenn in dem palästinensischen Staat wieder Wahlen abgehalten werden sollten.
Die würde die Hamas gewinnen.
zum Beitragrero
[Re]: Frontalunterricht ist doch seit längerem gerade in den jüngeren Klassen weg.
Manche Grundschulen haben quasi gar keinen mehr, weil sie jahrgangsübergreifende Klassen haben.
Erst in den Gymnasien kommt Frontalunterricht wieder vermehrt. zum Tragen.
Wenn Sie einen Zusammenhang zwischen Frontalunterricht und dem Wählen rechter Parteien herstellen wollten, müssten Sie zu dem umgekehrten Schluss kommen, nämlich dass das Reduzieren des Frontalunterrichts zum Erstarken rechter Parteien geführt hat.
Was natürlich Quatsch wäre.
zum Beitragrero
[Re]: Sorry, eine rechte Internationale wird Trump in Europa nicht orchestrieren.
Er wird noch stärker isolationistisch agieren.
Europa wird ihm egal sein.
Den Chef der rechten Internationalen europäischer Prägung werden wir eher östlich finden.
Jemand, der die ganze Zeit bereits rechte Parteien in der EU finanziell unterstützt.
zum Beitragrero
[Re]: Was soll daran feige und heuchlerisch sein?
Heuchlerisch wäre es doch eher, wenn sie mit einem Mal einen auf solidarisch mit der Linkspartei tun würde und damit vermutlich weitere Wähler verschrecken würde.
zum Beitragrero
[Re]: Indem sie gegen deren Narrativ ein Narrativ dagegensetzen.
Indem sie auf diejenigen zugehen, die sich nicht gesehen fühlen.
Diejenigen wertschätzen, die sich nicht gewertschätzt fühlen.
Wertschätzen als Mensch, nicht als AfD-Fan.
Gute Politiker schaffen es, den Menschen das Gefühl zu geben dazuzugehören.
Ja, das ist harte politische Arbeit.
Das Schlimme ist, dass es womöglich gar nicht ausreicht, wenn es Politiker tun.
Womöglich geht es um etwas, dass wir als Gesellschaft verbockt haben.
Insbesondere Medien, Künstler, ...
Erinnern Sie sich an den taz-Artikel, dass die Wähler, die sich am stärksten in ihrer Bubble isolieren, nach den Afdlern die Grünen sind?
taz.de/Gesellschaf...mmenhalt/!5971895/
zum Beitragrero
Ein sehr berührender Artikel.
zum Beitragrero
[Re]: Nein, er soll nach Russlland gehen
Konnten Sie im Artikel doch lesen.
Es spricht nicht wirklich etwas dagegen, dass der Metropolit aus Estland kommt, oder?
Können Sie wirkich nicht verstehen, dass die Esten Angst haben, nach der Ukraine die Nächsten zu sein?
zum Beitragrero
Für Einwanderungsländer ist die Einteilung in nützlich und nicht nützlich völlig normal.
Nur sehr wenige Einwanderungsländer haben die Nützlichkeit nicht als oberstes Kriterium.
Dafür dann andere, die genauso hart berücksichtigt werden.
Wer ein Einwanderungsland Deutschand will, ist damit zwangsläufig für knallharte Selektion.
Das ist durchaus ein Grund, warum auch Linke in Deutschland sich lange damit so schwer taten, sich als Einwanderungsland zu akzeptieren.
Ein Einwanderungsland ist etwas anderes als No border.
zum Beitragrero
[Re]: Genau.
Da erleben wir gleich, dass eine Verkehrswende mit Fahrrad, Bus und Bahn und ohne Individualverkehr nicht akzeptiert werden wird
zum Beitragrero
Der Artikel offenbart so richtig die Ohnmacht.
Demos gibt es seit Jahren.
Ein Parteienverbotsverfahren, von dem viele Juristen prognostizieren, dass ergebnislos bleiben wird?
Wo ist da jetzt deshalb Hoffnungsschimmer?
Klar kann man ein Pferd voller Hoffnung reiten, bis es tot ist.
Man sollte sich nur nicht wundern, wenn es dann umfällt.
zum Beitragrero
[Re]: Wer spricht denn gegenüber Israe nicht aus?
Eigentich reden aölle die ganze Zeit davon.
Das Besondere in der Äußerung vn Frau Abanese ist, dass sie auch Verstöße der Hamas benennt.
zum Beitragrero
Wieso nur bis in die Mitte?
Wir erleben gerade eine Abspaltung der Linkspartei, deren Programm von AfDlern beklatscht wird.
Wir erleben offenen Antisemitismus von links.
Beim Rechtsruck nur bis zur Mitte zu kommen, heißt, das linke Auge zugemacht zu haben.
zum Beitragrero
Das Narrativ von der klimaschützenden Jugend und den alten Bauern passt ja nun nicht so richtig.
Bei FfF und LG sieht man auf den Fotos erstaunlich viele Alte.
Trifft sich mit meinem persönlichen Lebensumfeld, wo Ressourcenschutz und Klima eher Sache der Älteren ist.
Was Herr Schöningh ja nun so gar nicht im Blick hatte, ist der soziologische Aspekt.
Man sieht es daran, wer sich mit wem solidarisiert hat.
LG und FfF wird als akademische Mittelschicht und Oberschicht wahrgenommen.
Damit durchaus als Teil der "herrschenden" Elite.
Von denen fühlt sich die untere Mittelschicht und die Unterschicht entfremdet.
Die Bauern gelten dagegen als Proletarier (um mal einen alten Begriff zu benutzen) oder als untere Mittelschicht.
Wer sich ebenfalls dort sieht, solidarisiert sich mit den Bauern.
Wir sollten uns dringend überlegen, ob ein Entfremdungsgefühl gegenüber den Politikern, dem Staat, der Oberschicht in diesem Ausmaß für eine Demokratie nicht vielleicht doch ein Problem darstellt.
zum Beitragrero
Man muss Wansners Position nicht gut finden.
Wer ihn aber - gerade in der heutigen Zeit - als antidemokratisch und rechtsextrem diffamiert, hat seinen Kompass verloren.
zum Beitragrero
[Re]: Lassen Sie uns davon ausgehen, dass Herr Rath sich in seinem Leben durchaus nicht unintensiv mit der Rechtsgeschichte im Deutschen Reich 1918 - 1945 beschäftigt hat
Dass jemand eine andere Position vertritt als Sie oder ich heißt ja nicht unbedingt, dass es ihm an Wissen fehlt.
Ihr Mörder-Beispiel ist natürlich ervorragend geeignet, um das Problem darzustellen.-
Der Mörder wandert in den Knast für das, was ER getan hat.
Wenn Herr Höcke seine Äußerungen in trauter Runde seines Freundeskreises tätigen würde, gäbe es diese Petition nicht.
Das tun auch andere.
Nun will Höcke sich wählen lassen und findet Leute, die ihn wählen würden.
Eigentlich sind damit diese ANDEREN das Problem.
Jemandem Grundrechte zu entziehen, weil andere ihn wählen könnten, ist in einer Demokratie heikel.
Alternativ könnte man ja die anderen einfach vom Wert und den Vorteilen einer freiheitlichen Demokratie und eines Rechtsstaates überzeugen, so dass sie Mister H. nicht wählen.
Die inhaltliche Auseinandersetzung scheint allerdings im Augenblick bei Demokraten nicht besonders beliebt zu sein.
Ich habe von Sachsen-Bashing gelesen, von historischen antidemokratischen Kontinuitäten in Thüringen, von Brandmauergelabere hoch und runter.
Nur von einer Demokratie-Offensive, in der Linke massiv nach Thüringen gehen und die Leute dort überzeugen, dass sie zu ihnen gehören und es für alle persönlich von Nachteil ist, diese Partei zu wählen, davon habe ich nichts gelesen.
zum Beitragrero
[Re]: Danke für diesen Kommentar.
zum Beitragrero
[Re]: Der Umkehrschluss ergibt sich nicht, weil eine Partei kein Grundrechtsträger ist.
Die Mitglieder könnten bei einem Verbot weiterhin ihre Grundrechte behalten und grundsätzlich in anderen Parteien Mitglied werden und sich dort grundrechtskonform engagieren.
Dass Herr Rath diesen Grundrechtsartikel aber als Problem sieht, sagt er deutlich.
zum Beitragrero
[Re]: Das ging an Trollliver
zum Beitragrero
Kluger Kommentar.
zum Beitragrero
Dabei schließen sich Szenario 1 und 2 nicht unbedingt gegenseitig aus.
Für Szenario 1 hätte ich eine Variante (Betrachten Sie das Ganze bitte einfach als Wettvorschlag):
"America first" und "Die Nato ist obsolet." führen in den USA zu einer weiteren Phase des Isolationismus .
In Lateinamerika werden die Verbündeten unterjocht, aber Europa bleibt sich selbst überlassen.
Putin wird die Gunst der Stunde nutzen, so dass Schweden und Rumänien (wieder) an Russland grenzen.
Die westliche Grenze Russlands wird die Oder. Chodorkowski prognostizierte ja, Putin werde bis Polen gehen.
Deutschland wird Vasallenstaat, den die AfD regieren darf.
Und schwups hat Putin das gewünschte geeinte Europa von Wladiwostok bis Lissabon unter der Hegemonialmacht Russland.
Trump ist erleichtert, weil er sich die Namen der baltischen Staaten sowieso nie merken konnte.
In Deutschland sollten wir bei Trumps Wahlsieg den Russischunterricht wieder aufleben lassen, um vorbereitet zu sein.
Im Nahen Osten führen Iran auf der einen Seite und Saudi-Arabien und Israel auf der anderen Seite einen offenen Krieg gegeneinander.
Taiwan ist chinesische Provinz.
In jedem Fall wird die Welt 5 Jahre nach Trump eine andere sein. Und keine bessere.
zum Beitragrero
[Re]: Das ging an Trollliver
zum Beitragrero
Ich verstehe den Artikel nicht.
In der Erklärung kann ich keinen erhobenen Zeigefinger entdecken.
Dass die Bundesregierung anderer Meinung ist als die Regierung Südafrikas, damit muss die südafrikanische Regierung leben können.
Aber wo bitte spielt sich die Bundesregierung als Richter auf?
Und welche Täter sind hier „schlechte Richter“?
Hat nach Herrn Dominics Meinung die Ampelkoalition einen Völkermord begangen?
Die Täter von damals sind alle schon lange tot.
zum Beitragrero
[Re]: Das Scheitern der Entschädigung ist nicht nur eine Frage vn Korruption.
Hier spielt auch nationale Perspektive versus ethnozentrierte Perspektive eine Rolle.
Die regierende Swapo sagt, wenn die Swapo mit ihrem Freiheitskampf nicht erfolgreich gewesen wäre, wären auch die Herero noch immer in den Klauen der Südafrikaner und hätten gar nichts.
Man betrachtet es als ungerecht, wenn die Entschädigung nur Hereros zugute kommen soll.
zum Beitragrero
[Re]: Wer sich "soweit in Deutschland integriert und von der Türkei gelöst" hat, dass er "gar nicht mehr bei Türkeiwahlen wählen" geht, hat dann mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eine deutsche Staatsangehörigkeit.
Derjenige ist Deutscher wie ich und vielleicht auch wie Sie.
Deutsche interessieren hier nicht.
(Ob sie nun Thomas Schmidt oder Murat Demirci heißen, ist unerheblich und Privatvergnügen.)
Nur Türken können Erdogan wählen.
Und das tun erschreckend viele.
zum Beitragrero
Wenn - je nach Zeitungsartikel - 20 oder 30 Polizisten 100 oder 200 Demonstranten ohne viel Aufwand in Zaum halten, kann es nicht sehr aggressiv gewesen sein.
Das war doch von Anfang an klar.
Vielleicht wollte jemand Habeck eine reinrühren, indem er es aufbauscht.
Eine Anti-Grünen-Stimmung herbeireden.
zum Beitragrero
[Re]: Offenbar machen die Bauern etwas in ihrer Öffentlichkeitsarbeit besser.
Hoffentlich lernen Klimaschützer aus diesem Vorbild.
(Haben Sie nie von der monatlichen Unterstützung der Klimakleber durch eine Stiftung gelesen? Ist aber hier nur ein Nebenpunkt.)
zum Beitragrero
[Re]: Nein, an Rettungswagendurchfahrtmöglichkeiten wurde bei den Vorgesprächen mit der Polizei gedacht.
Das ist der Vorteil bei angemeldeten Protesten.
Die Klimakleber haben sich mit dieser Form von Selbstverletzung unsympathisch gemacht.
So etwas schätzt man hierzulande nicht.
Da nutzt Ihr Sarkasmus nichts. ;-)
Wäre von Vorteil, wenn Bauern, Klima- und Umweltschützer erkennen könnten, dass gemeinsame Aktionen angesichts der Interessenkongruenz mehr Gewicht bringen würden.
Dann kämen die Klimaschützer von ihrem Negativimage in der Gesellschaft weg.
"Klimaschützer" ist in manchen Runden ja fast zum Schimpfwort geworden.
Stellen Sie sich mal vor, alle zusammen würden dafür protestieren, dass wie in Frankreich der Staat kontrolliert, wem wieviel Ackerland für welchen Preis verkauft wird.
Der kleine Öko-Neubauer, der seinen Hof klimaneutral einrichten will, würde bevorzugt werden gegenüber Aldi.
Keine Regierung käme daran vorbei.
Nahrungsmittelproduktion ist eine Frage des Gemeinwohls.
Man müsste halt aus seiner Blase raus.
zum Beitragrero
[Re]: Berücksichtigen Sie, dass Erdogan von Türken in Deutschland überproportional häufig gewählt wird.
zum Beitragrero
[Re]: So ist halt Demokratie.
Nichts für Misanthropen.
zum Beitragrero
[Re]: Das gab es damals in Berlin wirklich.
Wenn Sie eine unbeliebte Wohnung genommen haben, haben Sie zwei oder drei Monate lang keine Nettokaltmiete zahlen müssen.
Oder einen Zuschuss für irgendwas bekoommen.
Für unrenovierte Wohnungen galt das Gleiche.
zum Beitragrero
[Re]: In Berlin sind die Zuwanderer der objektive Grund.
Ob aus Schwaben, Hamburg oder sonstwoher.
Das muss man ganz klar sagen, da hilft kein Leugnen.
Vor 15 Jahren gab es genug Wohnungen.
Der Bevölkerungszuwachs in Berlin liegt nicht an der hohen Berliner Reproduktionsrate.
Und der schlimmste Häusleverkäufer in Berlin war ein rot-roter Senat.
zum Beitragrero
„Aber so ist es die alte Debatte, ob man Rechtsextremisten bekämpft, indem man ihnen entgegenkommt. Ich kenne kein Beispiel, wo das erfolgreich war.“
Das sind so die Narrative, von denen man nicht schafft sich zu verabschieden.
Die AfD ist immer noch eine Defizitpartei.
Löst man den Grund auf, warum die Leute, die kein gefestigtes rechtsradikaes Weltbild haben, AfD wählen, wählen sie auch die Partei, die ihnen an sich nahesteht.
Ein überzeugendes Einwanderungsmanagement ist kein Entgegenkommen nach rechts.
Mehr als Brandmauer-Gequatsche sollte man sich schnellstmöglich einfallen lassen, sonst ist die AfD bald bei 50 %.
zum Beitragrero
[Re]: Nun sind wir aber nicht 1932, lieber Unsinn.
Die Bauernverbandsvertreter werden sich keine Neuwahlen wünschen, wenn die aktuelle Regierung ihnen entgegenkommt.
Und genau danach sieht es ja gerade aus.
zum Beitragrero
[Re]: Wäre es Ihnen echt lieber, wenn die Bauern jeder Bundesregierung zujubeln?
Erwarten Sie das ebenfalls von Leuten, die 100 % ihres Einkommens in Form von Gehalt vom Staat beziehen?
Ich befürchte, die Bauern finden es gut, dass die Leibeigenschaft abgeschafft worden ist.
zum Beitragrero
[Re]: Dann bringen Sie auch die Gewerkschaften (jedes Jahr zum 1. Mai), die Pro-Palästinenser-Demonstranten und andere auf.
Das Demonstrationsrecht wird in einer Demokratie nun mal recht hoch angesiedelt.
zum Beitragrero
Wo ist die Linkspartei?
Warum bemüht sie sich nicht um die Bauern? Warum tun das wieder nur die Rechten?
Jetzt kommen die Leute schon mal in die Stadt, und die Linke ist der Meinung, sie habe nichts damit zu tun.
Das Erstarken der Rechten, man sieht es hier wieder, ist echt ein Versagen der anderen Parteien.
Linke - nicht nur die Linkspartei - tummeln sich lieber im Tempodrom und auf dem Friedhof der Sozialisten, statt sich dem richtigen Leben zu stellen.
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[Re]: Und das Ganze noch bei einer Gedenkveranstaltung für die Jüdin Rosa Luxemburg.
Das ist so schräg, das kann sich keiner ausdenken.
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[Re]: Das ist die Frage.
Denn umgekehrt wird es im Hinblick auf ein bestimmtes Wahlklientel Werbung sein.
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[Re]: Von welchem betrunkenen 0NS sprechen Sie?
Davon las ich nichts im Artikel.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass davon was im Gesetz steht.
Umgekehrt von was?
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Ich würde nicht sagen, dass es gegen die demokratischen Länder der Welt geht.
Die iranische Regierung findet, ihr gebührt ein Platz als Regionalmacht.
Da die USA in ihrer Position gerade geschwächt sind, lohnt es sich, in diese Richtung aktiv zu werden.
Hauptgegner ist Saudi-Arabien.
Israel ist in der Region der Staat, der militärisch am effektivsten wirken kann.
Nun haben mehrere arabische Staaten und die Israelis festgestellt, dass sie miteinander eigentlich gar kein Problem haben, dafür aber das gemeinsame Problem Iran.
Für die iranischen Hegemonialansprüche wäre ein Abkommen zwischen Saudi-Arabien und Israel das Aus
Demokratische Staaten existieren neben Israel dort nicht so richtig.
Der Gegensatz Schiiten versus Sunniten wird nicht ganz unbedeutend sein bei dem Konflikt zwischen dem Iran und Saudi-Arabien.
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[Re]: Welche Agenda denn?
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[Re]: Mich hätte es verwirrt, wenn polnische Rechte pro Putin wären.
Es spricht natürlich nichts dagegen, sich genauer mit der PiS zu beschäftigen.
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[Re]: Der biologische Vater kann jetzt laut Artikel auf "privater Samenspender" reduziert werden.
Es sieht nicht so aus, als ob das Gesetz in die von Ihnen gewünschte Richtung geht.
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"Aber was hätte das Kind zu verlieren, wenn es statt zwei drei oder vier Eltern hätte, die sich gleichberechtigt und liebevoll kümmern?"
Das Modell hört sich so wunderbar romantisch an - so lange sich alle verstehen.
Wenn man Kinder bekommt, merkt man, dass die Abstimmung zum Umgang mit dem Kind schon in einer bestehenden Partnerschaft nicht immer leicht ist.
Der Umgang mit dem Kind ist geprägt von der eigenen Kindheit, eigenen Erfahrungen, den eigenen Werten und damit auch der eigenen Identität.
Trennen sich zwei Eltern, wird die Entscheidungsfindung nicht leichter.
Jeder kennt Beispiele, wo die gemeinsame Erziehung nach der Trennung nicht mehr bzw. noch weniger funktionierte.
Bei drei oder vier Beteiligten wird die Entscheidungsfindung nicht leichter.
Es liegt einfach in der Natur der Sache, dass mit zunehmender Zahl der Beteiligten auch das Konfliktpotenzial steigt.
Nun stelle man sich vor, die Beziehungen sind beendet, die Eltern neu verpartnert.
Die neuen Partner spielen dann auch eine Rolle.
Es liegt im Interesse des Kindes, dass sich bis zu acht Leute um Entscheidungen streiten.
Häufig haben Scheidungskinder ab einem gewissen Alter keine Lust mehr, jedes zweite Wochenende beim anderen Elternteil zu verbringen.
Dass ein Kind keine Lust haben wird, in einem Monat jedes Wochenende bei anderen Personen zu verbringen, ist leicht zu prognostizieren.
Wie soll das eigentlich nach Meinung der Autorin bei drei der mehr gleichberechtigten Eltern laufen?
Gibt es gegebenenfalls ein Mehrheitsprinzip, dem sich die leibliche Mutter fügen muss?
Kann das so weit gehen, dass die beiden anderen bestimmen könnten, dass das Kind jetzt mal bei einem anderen Elternteil leben muss?
Dass der Gesetzgeber keine Lust hatte, da ranzugehen, kann ich verstehen.
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[Re]: Die haben aber auch den Dollar als Welt-Leitwährung.
Wäre der Euro Welt-Leitwährung, gäbe es in der Euro-Zone auch keine Schuldenbremse.
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[Re]: Aber auch nicht das Pendel des Wohlwollens in der Bevölkerung.
Das schlägt noch eindeutig Richtung Bauern aus.
Übel ist halt subjektiv.
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Spannend ist bei Artikeln zu diesem Thema immer das Framing.
(Ich habe extrem selten wirklich neutral formulierte Artikel gelesen.)
Dieser Kommentar ist da keine Ausnahme.
„… da müssen sich die Kriegführenden weltweite Fragen gefallen lassen“
Wer fragt denn wo gerade die Hamas?
Eigentlich wird gerade nur eine kriegführende Partei gefragt.
„Jetzt jubeln sie über die Völkermordanklage gegen Israel in Den Haag. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung.“
Ist es das? Heißt das, niemand wird mehr jubeln, sollte die Hamas in diesem Jahr wie angekündigt ihre nächste Massaker-Aktion durchführen?
Glaube ich nicht.
Der „palästinensische Freiheitskampf“ wird seit Jahrzehnten mit Worten und mit Waffen geführt.
Es gibt keinen Hinweis, dass sich daran gerade etwas ändern würde. Im Gegenteil. Der weltweite Beifall bestärkt die Hamas.
„Als Nächstes sollte auch Israel endlich auf den Boden des Völkerrechts finden.“
„Auch“?
Das heißt, die Hamas hat bereits auf den Boden des Rechts gefunden und die Israelis sind die Letzten? Ernsthaft?
„ … alle Beteiligten bereits einen tiefen Blick in den Abgrund geworfen haben.“
In welchen Abgrund haben denn die Chefs der Hamas geguckt?
Von Katar oder der Türkei aus sehen sie das Leid der palästinensischen Bevölkerung nur auf Al-Djazeera. Die Reaktion Israels war so eingeplant.
Das Urteil des IHG wird die unterlegende Seite nicht akzeptieren.
Das ist jetzt bereits voraussehbar.
Die Region ist gerade weiter vom Frieden entfernt als in den vergangenen 25 Jahren. Das IHG-Urteil wird daran nichts ändern.
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En passant erklärt Herr Nickel, warum die LG keinen Erfolg hat.
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[Re]: Ich respektiere Ihre persönliche Definition von Atheismus.
Gestatte mir dennoch, darauf hinzuweisen, dass sie nicht unbedingt mehrheitsfähig ist.
Vielleicht lesen Sie sich doch mal ins Thema rein?
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[Re]: Ein Mensch schon. Eine Gesellschaft aber nicht.
Sie braucht ein Narrativ, das die Mitglieder dieser Gesellschaft respektieren und nicht dauernd diskutieren wollen.
Ein solches Narrativ kann in einer theistischen Religion gefunden werden.
Muss natürlich nicht.
Säkular begründet, ist es oft schwerer.
Wir können gerade beobachten, wie beispielsweise das säkulare Narrativ "Menschenrechte" weltweit allmählich erodiert.
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Die Frage ist, ob die LG fähig ist zu analysieren, was die Bauern besser machen.
Kommt eventuell Selbstverletzung in Form von Festkleben als Protest nicht gut an?
Zu wünschen wäre dem Klima eine kritische Reflexion der Klimaschutzaktivisten.
Die gleiche Schräge Seite, die Herr Pötter bei den Bauernprotesten sieht, findet man übrigens auch bei den Klimaaktivisten.
Man erzeugt künstlich einen Stau, bei dem sinnlos Kraftstoff ausgestoßen wird, um gegen den Kraftstoffausstoß zu protestieren.
Hat mich schon immer gewundert, dass das niemandem auffiel.
Insgesamt ein angenehm spaßig zu lesender Artikel.
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Wenn Kirchen inzwischen Menschen unterbringen, die in andere EU-Länder mit einer ebenfalls gut funktionierenden Flüchtlingsaufnahme reisen sollen, haben wir ja ein erfreulich hohes Maß an Sicherheit für Asylbewerber erreicht.
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[Re]: Es gibt schon eine klassische atheistische Religion.
Nennt sich Buddhismus.
Ist ein spannendes Thema. Lohnt sich, sich mal reinzulesen. Erweitert den Horizont. :-)
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[Re]: Diejenigen, die überzeugt sind, dass die Bibe direkt von Gott kommt, wollen aber auch keine neuen Übersetzungen.
Wer glaubt, in der Bibel seien nur Erfahrungen von Menschen mit Gott niedergeschrieben, hat mit einer aktualisierten Ausgabe kein Problem.
Schon gar nicht, wenn die neue Variante einfach eine bessere Übersetzung ist.
Insofern treffen Sie den Typus, den Sie witzig finden, in der Realität kaum.
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[Re]: Es ist die Frage, was man unter „extrem“ versteht.
Die von Ihnen genannten zivilgesellschaftlichen Akteure gab es ja durchweg schon am 6. Oktober.
Das Massaker der Hamas konnten sie nicht verhindern.
Bei dem Massaker in den umliegenden, überwiegend linken Kibbuzim wurden Personen umgebracht oder als Geisel genommen, die sich vorher aktiv für eine Aussöhnung eingesetzt haben.
Eindeutiger konnte die Hamas die politische Irrelevanz friedenstiftender NG0s nicht aufzeigen.
Die Hamas steht hingegen gerade auf dem Siegerpodest.
Sinn war es, eine Befriedung durch das Abraham-Abkommen zu verhindern, und das ist ihr gelungen.
Eine „Verhandlungsgespräche mit zivilgesellschaftlichen Akteuren beider Seiten“ oder Debatten in Deutschland sind dann nur noch l’art pour l’art.
Der israelische Staat hat dagegen im Augenblick das Problem, dass er seiner wichtigsten Aufgabe, dem Schutz der eigenen Bevölkerung, nicht genügte.
Das verlorene Vertrauen kann er nur wettmachen, indem die Hamas für sie schmerzhafte Folgen erfährt.
Nur so kann er belegen, dass das Massaker ein einmaliger Ausrutscher war.
Polizeiliche Maßnahmen sind nicht möglich, weil da Katar, die Türkei und andere Staaten nicht mitspielen. Die bräuchte man aber, um die Hamas-Oberen, die sich in diesen Ländern aufhalten, vor Gericht zu stellen.
Das Problem ist auch, dass konstruktive Beiträge und Propaganda Hand in Hand gehen.
Das finden Sie auch im Interview, z B. wo Herr Amer die Kibbuzim auf israelischem Staatsgebiet mal eben zu Siedlungen erklärt und sie gleichsetzt mit den Siedlungen von israelischen Extremisten im Westjordanland. Herr Hagmann fragt dazu ja gut nach.
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[Re]: Nur ist tolerant/intolerant keine Frage von theistisch oder atheistisch.
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[Re]: 0k, Sie hätten auch einfach schreiben können "Nein, er hat nur Mutmaßungen."
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"Es gibt einen großen Unterschied zwischen westlichen Medien und arabischen, insbesondere Al Jazeera. Al Jazeera hat Journalisten vor Ort, die Zugang zu den Menschen haben. Die westlichen Medien konzentrieren sich auf die israelische Perspektive und lassen oft die ganze Geschichte aus."
Spannendes Wording, um die Unterschiede darzustellen.
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[Re]: Bei dem "oberflächlichen Geschnacker" bin ich voll bei Ihnen.
Zumal es aktuell von atheistischen Religionsangeboten nur so wimmelt.
Ob Veganismus oder Homöopathie, Nationalismus, politische Richtungen, ...
Aus vielem kann man eine Religion machen.
Von der Handvoll junger Leute, die vor geraumer Zeit für den Klimaschutz in den Hungerstreik getreten waren, hatte einer ein Interview gegeben.
Das Interview war ein religiöses Manifest.
Ich habe auch schon Statements von Antirassismus-Aktivisten gelesen, wo ich den Eindruck hatte, man kann auch Antirassismus als Religion leben.
In all diesen Beipielen findet man, wenn man sie religiös betreibt, Missionierung und Märtyrertum, ein Glaubensbekenntnis und Transzendens.
Die meisten Leute, die ich kenne, die in die Kirche gehen, erlebe ich als entspannter und weniger missionierend. (Nun kenne ich auch keine Pfingstler).
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[Re]: Die atheistischen Weltanschauungen missionieren doch auch, was das Zeug hält.
Warum sollen die theistischen dann darauf verzichten?
Wir leben halt in atheistischen Zeiten.
Ob mit Gott oder ohne.
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"Aus Künasts Sicht spielt das im Leben außerhalb der Partei kaum eine Rolle – da interessiere stattdessen, in welchem Zustand die Schule ist, ob es genug Lehrkräfte gibt oder ob das Mensaessen schmeckt."
Ich mochte schon immer Künasts realitätsnahen Pragmatismus.
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[Re]: Schön, dass Sie meinen Kommentar trotzdem gefunden haben. :-)
Herr Tossa sagt am Anfang, dass bei ihnen das Gymnasium mit der 10. Klasse beginnt.
Das heißt, er hatte es in der Oberstufe.
Da kann man es in einem Leistungskurs machen.
In der 9. Klasse einer Sekundarschule weiß niemand, wer Hegel, Heidegger, Mendelssohn und Lessing sind.
Kant haben vielleicht 2 oder 3 schon gehört.
Ich teile Ihre Vorliebe für Herrn Tossa.
Eine Diskussionsgrundlage bietet er auf jeden Fall.
zum BeitragOb für die Sekundarstufe, kann man ja ausprobieren.
rero
[Re]: Den zweiten Hauptprotagonisten haben Sie in Ihrer Aufzählung der für Mieter nicht mehr wählbaren Parteien vergessen die Linke.
Als 2010 diese Häuser von der landeseigenen GSW verkauft wurden, hatte das Land eine rot-rote Koalition.
Es waren auch SPD und Linke, die anschließend die GSW selbst verscherbelten.
Es war auch Rot-rot, die von den übriggebliebenen landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften Rendite erwarteten.
Seitdem sind die Linke und die SPD für mich als Mieter auch nicht mehr wählbar.
Es stellt sich die Frage, wen denn Mieter aus Ihrer Sicht dann noch wählen sollten.
Wenn Sie die Linke bis AfD rausnehmen, was schwebt Ihnen vr?
Leider lassen Sie die Katze nicht aus dem Sack.
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"Ein langfristiger Frieden mag mit der Terrorgruppe Hamas als Regierung unmöglich sein, mit der palästinensischen Zivilbevölkerung aber sicherlich nicht. Er erfordert Verpflichtungen und Kompromisse auf beiden Seiten."
Mich überraschen die Erwartungen der Autorin.
Mit der Hamas wird es auch kurzfristig keinen Frieden geben.
Für die Hamas läuft doch gerade alles bestens. Wie vorausgeplant.
Wer gibt schon klein bei oder geht Verpflichtungen ein, wenn er auf dem Siegerpodest steht?
Solange sich die Bevölkerung in Gaza von der Hamas - freiwillig oder unfreiwillig - vertreten lässt, wird es auch mit ihr für Israel keinen Frieden geben.
Es gibt ja derzeit neben der Hamas und dem Djihad in Gaza nicht mal jemanden, mit dem Israel über Frieden verhandeln könnte.
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[Re]: Wenn meine Äußerung als Antisemitismus verstanden werden kann, sollte ich darüber nachdenken, ob ich sie öffentlich machen muss.
Das können sogar Künstler.
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Das war ja nun ein wirklich entgegenkommendes Urteil.
Hätte es eigentlich wirklich etwas besser gemacht, wenn die Opfer nun Querdenker gewesen wären?
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Sie glauben doch nicht, dass man heute in der Sekundarstufe zum gleichen Thema sechs verschiedene (teilweise in antiquierter Sprache geschriebene) Texte lesen würde und sie dann vergleicht?
Rassismus ist keine Frage von Bildung.
Eher eine Frage, ob man das Gemeinsame in den Vordergrund stellt oder das Trennende, also die Unterschiede.
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In der Überschrift steht: "Auf beiden Seiten gibt es Aggressionspotenzial."
Hat jemand verstanden, wer die aggressive zweite Seite sein soll?
Die Ampel?
zum BeitragDie Landespolitiker?
rero
Können denn Menschen in anderen Staaten überhaupt etwas anderes als Projektionsfläche sein?
Zumindest für diejenigen, die bestenfalls mal für kurze Zeit im Land waren und die Sprache nicht sprechen.
Auch Deutsche sind im Ausland überwiegend Projektionsfläche.
Wenn jemand aus dem Ausland seine Sicht auf Deutschland erklärt, erzählt er auch meist mehr über sich, seine Wünsche und seine Ängste als über die Menschen in Deutschland.
Medien werden halt von Menschen gemacht.
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[Re]: Sorry, letzter Satz müsste so beginnen: "Wie wollen Sie ..."
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Ist halt die Sache mit den Kipppunkten.
zum Beitragrero
[Re]: Na ja, der Konvoi wird angemeldet gewesen sein.
In Berlin veranstalten die Gewerkschaften seit Jahren zum 1. Mai einen Konvoi.
Am vergangenen Wochenende gab es in Berlin einen Autokonvoi als Pro-Palästinenser-Demo.
Wir hatten 2022 in Berlin Pro-Putin-Demos als Autokonvoi.
Weshalb die Bauern nun schlechter gestellt werden sollten, erschließt sich mir nicht.
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