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Fran Zose
Gut so, angesichts der im Artikel aufgezählten Straftaten ist es eher befremdlich, dass dieses Camp nicht schon viel eher aufgelöst wurde.
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Danke für den einordnenden Text.
Es ist gut, dass es (noch) gesellschaftlicher Konsens ist in Deutschland, dass Antisemitismus keine legitime Meinung ist. Dieser Konsens bleibt auch unabhängig von der Meinung eines globales Südens oder sonst wem richtig und gehört verteidigt. Es ist absurd, dass teilweise hochkorrupte und autoritäre bis diktatorische Regime Israel alles schlechte unterstellen und hier eine sich selbst als so aufgeklärt, selbstreflektiert und postkoloniale verstehenden Linke sich nicht entblödet dem absolut blind zuzustimmen. Der globale Süden hat nicht deshalb recht nur weil er in der Vergangenheit unterdrückt wurde. Was für eine schematische, ideologische und unterkomplexe Sichtweise ist das bitte?
Teile der Linken haben sich in dieser Beziehung total verrannt und wirklich jede moralische Orientierung verloren; wobei sie sich sogar noch moralisch überlegen wähnen.
Aber wie bitte kann man es ernsthaft gutheißen, wenn an Unis wieder Juden selektiert werden wie im obigen Beispiel? Da geht es nicht mal mehr um Israelis sondern explizit um Juden (Nicht, dass ein Ausschluss von Israelis gerechtfertigt wäre).
Wie kann man in der Hamas etwas anderes sehen als eine Terrororganisation? Sie machen keinen Hehl daraus, dass sie Israel und die Juden auslöschen wollen?
Wie kann man sich mit mittelalterlichen Islamofaschisten solidarisieren und sich dabei selbst als fortschrittlich und gerecht wähnen?
Es graust mir vor so einer "Linken"; in Bezug auf das, was aktuell in Verbindung mit Israel von einigen Linken geäußert wird bin ich doch versucht der Hufeisentheorie zuzustimmen. Den diese Parolen stehen in Sachen Menschenverachtung und Vernichtungswillen denen der extremen Rechten kaum nach. Schauerlich, gruselig und einfach beschämend.
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[Re]: Vielleicht verstehe ich Sie ja falsch (hoffentlich), aber für mich liest sich ihre Argumentation so, als müsse Israel die Terrorattacken der Hamas einfach erdulden, da diese ja schließlich eine Terrororganisation sei und damit an nichts gebunden ist. Das ist unglaublich schräg.
Sie haben lediglich damit recht, dass die Hamas ist eine Terrororganisation (mit Unterstützung von Teheran bis Katar, was nicht vergessen werden sollte) aber dann hört es auch schon auf. Sie ist nicht nur eine Terrororganisation sondern auch gewählte Partei im Gazastreifen, die sich auch jetzt gemäß letzten Umfragen einer Zustimmung von 70% erfreut. Vor allem aber besagt kein Recht dieser Welt, dass Israel sich nicht gegen diesen Terror zur Wehr setzen dürfe; im Gegenteil es ist vornehmste Pflicht eines Staates den Schutz seiner Bürger zu gewährleisten. Mit seinem Kampf gegen die Hamas steht Israel nicht außerhalb des Rechts wie sie schreiben, sondern ganz im Gegenteil haben sie das Recht dazu.
Es wird immer wieder so gern völlig faktenfrei behauptet Israel beginge Völkermord und Genozid, woran bitte machen Sie das fest?
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Danke USA; es ist schon etwas beschämend, dass Europa es selbst nicht auf die Reihe bekommt die Ukraine im ausreichenden Maße zu unterstützen. Mir graut es vor der Vorstellung die USA könnten sich unter einem Präsidenten Trump von Europa abwenden.
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Danke für diesen Kommentar, er bringt vieles auf den Punkt.
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[Re]: Und erfreuen sich mit diesem Programm aktuell einen Zustimmungsrate von 70%. Aber gut, nach fast 2 Jahrzehnten glaubt man halt daran, dass die Israelis es nicht anders verdient haben.
Wenn die Palästinenser wirklich eine Chance auf eine Zukunft haben wollen, dann müssen sie sich von der Hamas und anderen Terrororganisationen mit ähnlicher Agenda befreien oder eben befreien lassen. So lange das nicht geschieht wird dieses Volk immer leiden.
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Die gute Frau hat es auch im Nachhinein und auf Nachfrage nicht geschafft sich von dem Brief inklusive des dort geforderten Boykotts der Zusammenarbeit mit jüdischen Institutionen zu distanzieren; das ist nun mal ein nicht zu verleugnender Fakt.
Jetzt hat die Uni Köln daraus die Konsequenzen gezogen und dieser Frau eine Ehrung nicht gegeben. Das ist konsequent und richtig, da die Universität selbst mit israelischen Universitäten kooperiert. Mit Cancel Culture hat das relativ wenig zu tun, denn die gute Frau kann und darf auch weiterhin ihre Meinung in Deutschland kundtun wie sogar der Rektor der Universität Köln sagte. Es gibt halt nur kein Anrecht auf Applaus und Anerkennung für krude Meinungen. Wer darin einen Skandal sieht ist ein Bruder im Geiste der AfD, die auch ständig ihre kruden Meinungen kundtut und sich dann über einen angeblichen Mangel an Meinungsfreiheit beschwert nur weil sie Gegenrede bekommt.
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[Re]: Absolut richtig. Es ist ein großer Trugschluss zu meinen durch Nichtbeachtung irgendetwas besser zu machen.
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Es geht doch, Bravo. Es ist schön zu sehen wenn unsere Rechstsstaat durchgreift, auch wenn es schade ist, dass es erst soweit kommen musste. Wehret den Anfängen.
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Natürlich gilt sollte „Nie Wieder“ gelten und zwar für alle. Aber was will uns der Autor damit sagen? Ich habe das sehr, sehr unangenehme Gefühl, dass er mit seinem Pamphlet Israel in die Nähe des Holocaust rücken will.
Klipp und klar und für alle: Was grade im Gatastreifen passiert ist schwer auszuhalten aber definitiv kein Holocaust und auch kein sonstiger Völkermord. Diejenigen welche ohne Zögern einen Völkermord begehen würden wenn sie es denn könnten sind die Hamas und ihre Unterstützer, von denen es leider auch bei uns im Land zu viele gibt.
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[Re]: Sie verwechseln die fachliche Qualifikation mit der politischen Einstellung. Selbstverständlich weiß ihre Onkologin mehr über Krebs als der Durchschnitt sowie der Klempner besser Rohre verlegen kann. Trotzdem wird es ebenso Klempner wie Onkologinnen geben die sich ehrenamtlich für Flüchtlinge engagieren als auch solche mit AfD-Parteibuch.
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Der Kommentar trifft den Nagel auf den Kopf; danke dafür. Selbstgefällig und lamoryant äußert sich diegute Frau. Selbstgefällig weil sie auch jetzt nicht einsehen kann und will was für einen relativierenden Brief inklusive Boykottaufrufen sie da gezeichnet hat und auch nicht die Größe besitzt sich jetzt von dessen Inhalten zu distanzieren. Lamoryant, weil sich jetzt verfolgt und boykottiert wähnt wie zu Zeiten McCarthy, unfähig zu sehen, dass sie sich sehr wohl weiter frei äußern darf in Deutschland; nur hat es halt Konsequenzen. Wie absurd andere aufgrund deren Nationalität pauschal boykottieren zu wollen aber selbst weinerlich zu werden, wenn man aufgrund einer klar nicht mit den Werten der Kölner Universität übereinstimmenden Positionen von dieser keine Ehrung erhält.
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Allein schon der Titel ist tendenziös und falsch. „Frühling“ legt eine Nähe zum damaligen arabischen Frühling nahe. Zur Erinnerung: damals haben sich die Bürger vieler arabischer Staaten gegen ihre lokalen Despoten erhoben. Niemand der benannten im obigen Artikel sagt irgendwas zur, geschweige denn gegen die Hamas. Es wird extrem einseitig beklagt, dass man sich hier auf n Deutschland nicht frei äußern können und es ein Klima der Angst gäbe. Dabei darf man sich hier sehr wohl frei äußern; einzig man darf nicht gegen Juden und Israel hetzen und das ist auch vollkommen richtig so. Die erste Dame setzt gar unter Ausblendung der Realität Israels Handeln mit dem Russland da gleich, wenn sie sich darüber beschwert, dass es für Palästina nicht die gleiche Solidarität wie für die Ukraine gab. Zur Erinnerung: Russland hat die Ukraine überfallen und die Hamas (mit Zustimmungsraten von 70% innerhalb der Bevölkerung in Gaza) hat Israel überfallen. Wer so eine verquere Wahrnehmung hat, der mag tatsächlich in Deutschland einen totalitären Staat sehen aus dem man flüchten müsse. Von der Realität gedeckt ist diese Wahrnehmung nicht und ein Verlust wäre es auch nicht.
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[Re]: Ach so, weil Russland mit nuklearer Eskalation droht, soll man diesem Russland alles zum Frass vorwerfen? Russland droht unablässig mit nuklearer Eskalation, ist sich nicht zu schade im Fernsehen Atomschläge auf europäische Hauptstädte zu diskutieren; ganz unabhängig davon was der Westen tut.
Russland mag carte blanche von China haben konventionell gegen die Ukraine vorzugehen, für einen Atomschlag haben sie es definitiv nicht. Und auch wenn man das in Moskau anders sehen mag ist Russland nur noch ein Büttel Pekings und wird dort ganz sicher nicht als Partner auf Augenhöhe betrachtet; wozu auch.
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[Re]: Sie reden über das schlechtmöglichste Zukunftszenario für Israel ziehen das heran um es mit der Realität in Gaza unter einer Hamasführung zu vergleichen? Können Sie tun, nur dürfen Sie dann nicht erwarten, dass man Sie ernst nimmt. Nein, Sie können polemisieren wie Sie wollen, Israel hat zwar eine unsympathische Regierung, bleibt aber ein Rechtsstaat indem ein großer Teil der Bevölkerung sich auch gegen diese Regierung stellt und stellen kann ohne im Knast zu landen. Im Gazastreifen haben Sie ein islamistisches Regime, welches offen Israel mit der Auslöschung droht und 70% Rückhalt in der Bevölkerung genießt und das in Kenntnis seiner Positionen. Ich wage mal die Behauptung, dass man bei Protesten gegen dieses Regime sehr schnell verschwindet. Können Sie den Unterschied sehen oder sitzen Ihre ideologischen Scheuklappen so fest, dass Sie weiterhin meinen die Zustände seien vergleichbar?
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Ziemlich selbstgerecht die gute Frau. Nun gut, jeder wie er will…
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"Denn im Ausland wird der Graben zwischen feministischem Anspruch und Wirklichkeit durchaus wahrgenommen, zumal sich der deutsche Diskurs gleichzeitig immer wieder in einer Nabelschau verfängt."
Das mag vielleicht auch daran liegen, dass feministischen Außenpolitik bisher ein relativ leeres Schlagwort ist, welche sich irgendwie progressiv anhört aber am Ende von jedem interpretiert werden kann wie er möchte.
Eine Außenpolitik die für die Rechte der Frauen und von Gruppen, die aufgrund Ihrer Sexualität diskriminiert werden eintritt, die müsste Israel unbedingt in dem Ansinnen unterstützen die Hamas zu erledigen. Den sowohl mit Frauenrechten als auch LBGQ-Rechten haben diese mittelalterlichen Islamofaschisten recht wenig zu tun.
Letzten Endes ist der Begriff der feministische Außenpolitik selbst doch nichts anderes als eine Nabelschau, da er in erster Linie auf eine bestimmte heimische Wählerschaft zielt und wenig mit Außenpolitik zu tun hat.
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Danke für diesen Kommentar, insbesondere nachdem vorher der von Hrn. Bax hier veröffentlicht wurde, nach dem Judith Butler immer noch tatsächlich eine Koryphäe ist.
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[Re]: Ich erinnere mich im übrigen sehr genau daran Ihnen schon mehrmals angeboten zu haben meine Feststellung zu widerlegen, dass Sie hier in erster Linie als größter Relativierer des russischen Angriffskrieges auftreten. Sie haben es nie getan, wohl wissend, dass Sie es nicht können nehme ich an. Ich halte Ihre Beiträge für unredlich und anstandslos, Sie deswegen noch lange nicht für dumm. Nur lasse ich Sie mit Ihrer relativierenden, ausweichenden und ablenkenden Pseudoargumentiererei nicht unwidersprochen durchkommen. Möge sich doch jeder selbst zu Ihren und meinen Beiträgen ein Bild machen.
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[Re]: Kurz und knapp: Ja, absolut serious in meiner Einschätzung Ihres Geschwurbels. Es sind die getroffenen Hunde die bellen und es freut mich, dass ich nicht der Einzige bin der in Ihren Beträgen das erkennt was sie sind: Relativierei und Verharmlosung der russischen Verbrechen wo Sie nur können. Ich verfolge Ihre Ihrer eigenen Meinung nach ja so gut argumentierten Beiträge (Obacht: Selbstwahrnehmung ist nicht zwangsläufig die Wahrheit) schon viel zu lang hier und darf konstatieren, dass Sie mit der etwas subtiler geworden sind (aber wirklich nur ein bisschen) und jetzt eben in den neueren Beträgen pflichtschuldig kurz Russland kritisieren, allerdings nur um dann sehr schnell zum großen Aber zu kommen und sich in der nächsten absurden Relativierung zu ergehen.
Und wenn Sie mir noch eine Bemerkung gestatten: Russische Propaganda ist kein Wissen, auch wenn Sie letzteres ja gerne für sich reklamieren.
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[Re]: Richtig und wie wir alle lesen können relativiert Mitforist Alexander bei wirklich jeder Gelegenheit den russischen Angriff; natürlich nicht ohne dabei pflichtschuldig ein paar Krokodilstränen zu verdrücken. Böse ist allein die NATO oder doch zumindest schuld, Russland kann ja gar nicht anders handeln und hey, was kümmert uns die Souveränität von Staaten des Baltikums?
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[Re]: Es ist rührend wie Sie wirklich bei jeder Gelegenheit die Gefahren die von Putin und diesem Russland ausgehen verneinen und die russischen Verbrechen bar jeden Anstandes relativieren zu suchen. Selbstverständlich wird Deutschlands Freiheit grade auch in der Ukraine verteidigt; wie Ben überall dort wo aggressive Mächte wie Russland die Freiheit, den Frieden und die Selbstbestimmung bedrohen.
Im Kreml hat man ja bis vor Kurzem noch verneint überhaupt einen Krieg zu führen; haben Sie es geglaubt?
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[Re]: Wenn Sie angegriffen werden, dann befinden Sie sich im Krieg und dann sollten Sie möglichst kriegstüchtig sein. Kriegstüchtigkeit und Verteidigung schließen sich nicht aus; eine erfolgreiche Verteidigung setzt Kriegstüchtigkeit voraus. Erschreckend ist festzustellen, dass es mit Russland in Europa einen Akteur gibt der unverhohlen auf Krieg und Expansion setzt. Es ist zwar und schön aber heilsam die Natur dieses Regimes zu erkennen und uns vorzubereiten.
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Danke für diese Klarheit; grade in linken Kreisen ist dies selten so zu finden. Es ist wichtig zu sehen wer die furchtbaren Zustände in Gaza verantwortlich ist: die Hamas.
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Al Jazeera ist der Staatssender aus dem Land in dem die Führung der Terrortruppe von der Hamas sitzt und sich des Schutzes und des Wohlwollens der dortigen Regierung erfreut.
Ich bin nicht der Meinung, dass im Namen der Meinungsfreiheit alles hinzunehmen ist; im Gegenteil muss diese auch geschützt werden.
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[Re]: Es gab Aggression und Morden Serbiens und serbischer Freischärler gegenüber der bosnischen und kroatischen Bevölkerung. Niemand hat behauptet es hätte einen Angriff auf die NATO gegeben sie wie auch niemand jetzt behauptet Russland hätte die NATO angegriffen (umgekehrt wird das gerne faktenfrei erzählt). Gäbe es die NATO nicht ist anzunehmen, dass Russland bereits andere Länder okkupiert hätte die glücklicherweise Mitglieder eben dieser NATO sind. Aber wahrscheinlich gäbe es auch dann einige Foristen die nicht müde würden die russische Aggression kleinzureden und an Stelle dessen Fehler bei der NATO suchen würden, oder?
Ich erkenne da ein altes Muster: etwas behaupten was niemand gesagt hat und dann diese Behauptung widerlegen.
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Niemand ist kriegsbegeistert, Baerbock nicht und auch Strack-Zimmermann nicht. Kriegsbegeistert und expansionsgeil ist einzig dieses Russland und das auch nicht erst seit Februar 2022. Wenn die genannten Politikerinnen für Waffenlieferungen und einen Ausbau der Landesverteidigung sind, dann einzig weil das aggressive, bedrohliche und völlig irre Verhaltens Russland sie und uns dazu zwingt. Auch wenn ich wahrlich kein Freund von Baerbock bin, kann doch gar kein Zweifel daran bestehen, dass sie in ihrer Amtszeit lieber keinen Krieg in Europa gesehen hätte und sich ohne die beispiellose russische Aggression gegen Waffenlieferungen ausgesprochen hätte.
Ansonsten hat der Autor recht was die diese Salonpazifisten angeht, die sich ungeniert zum Büttel Russlands machen. Putins nützliche Idioten.
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[Re]: Das tut die Linke schon selbst
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Hat den wirklich irgendjemand geglaubt dieses Regime würde vor irgendetwas zurückschrecken? Wer seinen Nachbarn überfällt, dort Kriegsverbrechen an Zivilisten verübt, Kinder verschleppt, seine eigenen Soldaten ohne mit der Wimper zu Zucken in den Tod schickt und Oppositionelle im eigenen Land und außerhalb gnadenlos umbringt, der wird doch nicht ausgerechnet bei islamistischen Terroristen sich auf einmal auf ein humanitäres Menschenbild besinnen. Auch dem letzten Verblendeten sollte klar sein, dass von diesem Regime nichts aber auch gar nichts Gutes zu erwarten ist und ihm die größten Verbrechen zuzutrauen sind.
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[Re]: Sie bringen es auf den Punkt: diese ganze vermeintliche arabische Solidarität ist extrem geheuchelt und wird immer dann herangezogen, wenn es gegen Israel geht. Wenn in Syrien während des Ramadas ein extrem blutiger Bürgerkrieg stattfindet, dann kräht kein Hahn danach. Auch es fragt sich keine Mensch, wie es sein kann, dass die lieben arabischen Brüder auch in Dritter Generation noch in Flüchtlingslagern mit Flüchtlingsstatus leben müssen. Diese vermeintliche arabische Solidarität beschränkt sich in meiner Wahrnehmung in erster Linie darauf gegen Israel zu hetzen und dem Westen im allgemeinen Heuchelei und Doppelmoral vorzuwerfen. Das in Bezug auf letzteres dem Westen schon lange überholt hat wird ganz locker ausgeblendet.
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[Re]: Faktenfrei lebt es sich besser, oder? Kommt das Coronavirus aus diesen geheim ukrainisch-amerikanischen Laboren? Oder HIV? Bitte klären Sie uns doch auf.
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Richtig, Deutschland sollte mit aller Härte gegen die Hamas und ihre Unterstützer hier vorgehen; auf allen Eben. Viel zu lange hat diese widerliche Krebsgeschwür wuchern lassen; sei es aus Desinteresse oder sei es aus Angst.
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„ Unabhängig von der Konfession steigt mit zunehmender Religiosität auch die Zustimmung zu antisemitischen Aussagen.“
Ein wenig verwunderliche Erkenntnis. Mit der Bekämpfung oder besser zumindest Eindämmung der Religiosität müsste demnach auch der Antisemitismus an Einfluss verlieren. Nachdem das Ganze im dem Christentum doch recht gut geklappt hat, tut man jetzt leider viel zu viel um den besonders antisemitisch eingestellten Anhängern des Islam unter dem Mantel der Religionsfreiheit das Ausüben und Zeigen ihrer Religiosität in möglichst vielen öffentlichen Bereichen zu ermöglichen. Gerne noch propagiert und offensiv eingefordert von aus dem Ausland gesteuerten Institutionen mit eigener Agenda. Ist das nur fahrlässig oder schon böswillig?
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Tatsächlich finde ich die Feststellung, dass fast jeder zweite Deutsche gegenüber Muslimen Vorurteile hat eher banal als erschreckend. Es wird wohl kaum eine Gruppe geben, gegen die nicht jeder Zweite Vorurteile hat; ob er nun deutsch ist oder nicht. Wenn jeder mal ehrlich zu sich ist, wird er wohl zugeben, dass er zu gut wie jeder Gruppe ein Bild oder eine Idee hat, was ja nichts anderes ist als ein Vorurteil. Seien es nun Muslime oder Anzugträger, Tätowierte oder Mercedesfahrer. Hier im Forum der TAZ im Übrigen sehr beliebt sind Anti-FDP-Vorurteile; denen wird auch gerne von jenen gefröhnt die sich als besonders progressiv und frei von Vorurteilen wähnen. Auch glaube ich nicht, dass sich Vorurteile einfach abschaffen lassen, so fromm der Wunsch ist. Es wäre schon viel geholfen, wenn sich jeder bewusst würde, dass er seine Vorurteile hat und aus diesem Bewusstsein heraus das berücksichtigt, wenn er sich gegenüber einem Mitglied einer bestimmten Gruppe verhält. Das der Bericht zurückgezogen wird, wenn gerichtlich festgestellt wurde, dass darin gemachte Vorwürfe (hier gegen Broder) falsch sind, ist weniger skandalös als redlich. Im Spiegel stand, dass der bereinigte Bericht dann auch wieder veröffentlicht werden soll.
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[Re]: Sie haben vollkommen recht. Diese Scheinheiligkeit und Doppelmoral der arabischen Staaten ist kaum zu ertragen; zumal sie die ersten sind, die genau diese Vorwürfe gerne an den Westen machen. Die vorgebliche Solidarität mit der Palästinensern ist in Wahrheit allein der Aversion gegen Israel geschuldet. Oder warum passiert nichts bzw. regt sich kaum Protest, wenn die lieben Glaubensbrüder von eigenen Despoten abgeschlachtet werden?
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[Re]: Um in dem Bild zu bleiben: die Nationalsolzialisten haben den Gazastreifen schon lange besetzt in Form der Hamas. Ganz wie die NSDAP damals sind sie durch Wahlen an die Macht gekommen, geben letztere nicht mehr her (wobei sie sich dank Propaganda auf großen Rückhalt innerhalb der Bevölkerung verlassen können) und haben als Ziel die Vernichtung des Staates Israel und der Juden ausgegeben. In diesem Kontext nimmt die IDF vielmehr die Rolle der Alliierten ein: in den Krieg gezogen durch die Angriffe der Hamas obliegt es nun ihnen Gaza von eben jener Hamas zu befreien; auch gegen den Willen der gehirngewaschenen palästinensischen Bevölkerung. Wieviele Tote deutsche Zivilisten hat der 2. Weltkrieg gefordert? Es werden Millionen gewesen sein. Waren sie notwendig? Leider ja, denn ohne die totale Niederlage und dem was heute Tag der Befreiung genannt wird hätten weder die Juden überlebt noch Europa einen Frieden in Freiheit gefunden.
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Leider wahr was die Autorin schreibt und ein Armutszeugnis für diese Stadt. Aber auch das konsequente Resultat einer insbesondere linken Politik, die felsenfest davon überzeugt war und teilweise ist, dass Antisemitismus nur von urdeutschen Unmenschen ausgehen könne und die aus Angst vor Beifall von der falschen Seite oder wahlweise aus Angst vor Nazivorwürfen nur allzu willig über all jene Fehlentwicklungen in der in ihrem so schlichten wie falschen Weltbild nur als potentielle Opfer deutschen Rassismus‘ vorkommenden arabisch-muslimischen Community hinweggesehen hat oder, schlimmer noch, diese sogar aktiv kleingeredet und verleugnet hat.
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[Re]: Interessante These, allein es mangelt an Evidenz für diese Behauptung.
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Offensichtlich eine kluge, faktenbasierte Aufarbeitung des Konfliktes und seiner Ursachen. Nur fürchte ich, dass es trotz dem nicht dazu beitragen wird und kann die Debatte zu versachlichen. Nicht, weil ich Zweifel daran hege, dass das Autor nicht sauber gearbeitet und die Fakten aufbereitet hat, sondern schlicht weil weder die sog. propalästinensischen Gruppen, noch die Hamas noch ihre stark ideologisierten studentischen Unterstützer irgendein Interesse an Fakten haben. Denn nichts was der Artikel an behandelten Fakten aufzählt ist neu oder bisher unbekannt; es wird schlicht von den benannten Gruppen geleugnet oder nicht anerkannt. Traurig, dass so etwas an Universitäten, den vermeintlichen Stätten der Aufklärung und des Diskurses wieder möglich ist.
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[Re]: Nicht toleriert und nicht relativiert werden. Sie verweigern sich einer Analyse des Hintergrundes und so lange Sie das tun, weil nicht sein kann was nicht sein darf werden Sie auch nicht das Problem lösen. Probleme zu benennen ist weder rassistisch noch Stereotyp sondern eine notwendige Voraussetzung zu ihrer Lösung.
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Was soll denn Netanjahu nach Meinung der Autorin tun? Sein Nein ist nicht kaltblütig und erbarmungslos sondern die einzig rationale Antwort; so hart es auch klingen mag. Mit Terroristen verhandelt ein Staat nicht, das hat schon Helmut Schmidt gewusst. Kaltblütig und erbarmungslos sind allein die Terroristen der Hamas. Ein eingehen auf ihre Forderungen würde diese nur dazu ermuntern es bei wieder zu tun und würde es propagandistisch als Sieg ausschlachten; warum auch sollten sie eine erfolgreiche Strategie ändern? So bitter es ist, Israel hat gar keine andere Wahl. Palästina muss befreit werden und zwar von der Hamas; notfalls auch gegen den Willen der hirngewaschenen Bevölkerung.
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Sorry, aber die Dame tut der ganzen Rassismusdiskussion einen Bärendienst, wenn sie diesen überall wittert und sieht. Und warum der Staat sich jetzt um Dealer kümmern sollte erschließt sich mir auch nicht. Sie kann gerne dieses sehr eigene Weltbild pflegen, nur wird sie damit eher keinen Blumentopf gewinnen und wahrscheinlich darin enden als skurriles Negativbeispiel von der den ***Geigen der AfD missbraucht zu werden.
Ich bin Anwohner ges Görli und habe seit Jahren null Verständnis für das üble Laisser-Faire dort. Legalisierung gerne aber auf die Drogendealer dort Rücksicht nehmen? Sorry, aber für meinen Geschmack wurde viel zu viel und viel zu lange Rücksicht genommen. Und auch dieser ewige Vorwurf von wegen Racial Profiling: wenn am Görli in erster Linie Schwarze kontrolliert werden, dann weil dort in allererster Linie Schwarze dealen. Bis 2010 gab es am Eingang noch ein paar dealende Araber aber spätestens seit ist 2013 ist damit Schluss. Wer hier also blind Racial Profiling unterstellt, der will schlicht die Realität nicht sehen. Und, auch wenn er bzw. sie das sicherlich nicht will, macht er es den rechten Rattenfängern verdammt einfach sich als jene hinzustellen, die als einzige die Wahrheit benennen.
zum BeitragFran Zose
[Re]: Ihre grundsätzliche Anmerkung ist bedenkenswert; allerdings ist hier zu beachten, dass hier anders als bei den von Ihnen benannten Beispielen eine immer universitäterer Bezug besteht. Der Aggressor hat den Studenten aufgrund dessen Einsatzes in der Universität angegriffen; nicht weil er auf einer außeruniversitären Veranstaltung aktiv geworden wäre. Somit stört er zumindest den universitären Frieden. Und so berechtig ich Ihren Hinweis finde, will ich mich nicht damit abfinden, dass der Aggressor einfach so weitermachen darf wie gehabt und dass das Opfer ihm dann zukünftig auf dem Campus über den Weg laufen muss. Das kann es nicht sein, oder?
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[Re]: Die Leute gehen auf die Straße für die Demokratie und den Reststaat und gegen die feuchten Autokratie- und Deportationsträume der der menschenverachtenden Menschenfänger von der selbsternannten Alternative.
Sie gehen NICHT auf die Straße weil beispielsweise mit der aktuellen Politik im allgemeinen oder der Migrationspolitik im Speziellen zufrieden wären oder gar so etwas wie Open Border propagieren würden.
Was hat den die AfD stark gemacht? Die offensichtliche Unfähigkeit der etablierten Parteien vernünftig zu kommunizieren und auch eine ungesteuerte Migrationspolitik und die offensichtliche Überforderung der Kommunen vor Ort mit deren Folgen umzugehen.
Auch wenn einige besonders Linke es immer wieder behaupten übernehmen weder Merz, noch Scholz oder Lange AfD Positionen wenn sie fordern, dass Migrations besser gesteuert werden muss, wenn die viel zu langen Asylverfahren abgekürzt werden müssen und unberechtigte Asylbewerber schneller und konsequenter abgeschoben werden müssen. Es gibt ein offensichtliches Problem und es ist gut, wenn sich die demokratischen, auf dem Boden der Verdassung verankerten Parteien dessen annehmen und Lösungsvorschläge machen.
Es ist doch absoluter Wahnsinn sich des Themas welches der AfD die Wähler zutreibt sich explizit nicht anzunehmen sondern einfach so weiterzumachen wie gehabt. Damit, und nicht mit der Adressierung des Problems und dem Ergreifen von notwendigen Änderungen in einer offensichtlich dysfunktionalen Migrationspolitik treiben Sie am Ende der AfD die Wähler zu.
zum BeitragFran Zose
[Re]: Nein, Ihr letzter Absatz isr vollkommen falsch aber leider auch symptomatisch für die Migrationsdebatte wie sie allzu gerne in Deutschland geführt wird.
Asyl und reguläre Einwanderung haben erstmal nichts miteinander zu tun, Punkt. Asylverfahren sollten schneller durchgeführt werden und wenn diese abgeschlossen sind, dann gilt es im positiven Fall die Integration zu fördern und im negativen Fall die Bewerber schnellstmöglich abzuschieben. Das Asylsystem nicht nie zur Einwanderung gedacht gewesen.
Das wir Einwanderung brauchen sehe ich genau wie Sie und unbedingt brauchen wir dafür ein modernes, attraktives Einwanderungsgesetzt. Aber das hat nichts mit Asyl zu tun und wir sollten es auch tunlichst nicht vermischen, denn es wird die Akzeptanz für das System unterhöhlen und letztlich nur die Rechte stärken.
zum BeitragFran Zose
Danke, ich bin froh solch einen Kommentar hier lesen zu dürfen, nachdem es vorher leider nicht wenige waren, die genau in die hier zurecht kritisierte Richtung gingen.
„ Die entscheidende Grenze verläuft nicht zwischen Regierung und Opposition, zwischen Linken und Konservativen. Sie verläuft zwischen Demokrat*innen und Antidemokrat*innen. Und da steht der größte Teil der CDU – bei aller Kritik – auf der richtigen Seite.“
Damit bringt Frau am Orde es auf Punkt.Die aktuellen Demonstrationen sind gut und richtig; sie drücken das Entsetzen über die widerlichen Planspiele des Treffens von Potsdam aus und hier sollen und müssen alle Demokraten zusammenstehen. Ich finde es erschreckend und fahrlässig, dass einige Vertreter der reinen Lehre (welche eigentlich?) meinen daran rumkritteln zu müssen oder diese Demonstrationen mit mehr aufladen zu müssen wo eben nicht mehr alle mitgehen können. Es sind Demonstrationen pro Demokratie und Rechtsstaat hinter denen sich alle Demokraten vereinen können und sollen. Innerhalb dieser darf und soll es demokratische Auseinandersetzung um die richtige Politik geben; sei es beim Thema Migration oder Umverteilung. Es gilt jetzt für die Demokratie auf die Straße zu gehen und klare Kante gegen eine populistische, in teilen gesichert rechtsextreme und damit autoritäre, demokratieverachtende AfD zu zeigen. Ich bin wirklich froh um diesen Kommentar hier in der TAZ der Dinge grade rückt und hoffe, dass auch der ein oder andere Kollege von Frau am Orde den Artikel liest und vor allem auch beherzigt.
zum BeitragFran Zose
Was mich nicht minder nervt, ist diese ständige Rumgekrittel von links an an sich guten Sachen. Erst neulich der Kollege Kühn hier in der TAZ, dass die Proteste nicht weit genug gehen würden und jetzt hier warum denn die Aussagen aus der Wirtschaft Antifa-Washing (!) sein. Die Aussage, dass die AfD nicht nur die eine Bedrohung für die Demokratie sondern auch für den Standort ist, ist doch vollkommen richtig; sowohl in Bezug auf den ersten Teil als auch auf den zweiten. Warum kann man das nicht einfach so stehenlassen und als willkommene und eindeutige Positionierung der Wirtschaft begrüßen, sondern muss sofort die schlechtestmögliche Interpretation vornehmen und auf dieser Annahme etwas implizieren und dann kritisieren, was so gar nicht gesagt wurde? Das ist ebenso schäbig wie moralinsauer dass ich frage ob man es dem Kommentator überhaupt jemals wird recht machen können.
zum BeitragFran Zose
[Re]: Nun, vielleicht haben Sie sich auch missverständlich ausgedrückt. Ich habe Sie dahingehend verstanden, dass Ihrer Meinung nach all jene, die für mehr und schnellere Abschiebungen sind mit einem Demoverbot belegt werden sollten und nicht nur wenn es sich dabei um die benannten Politiker geht.
Ich gebe Ihnen sogar recht, dass es gut wäre wenn die Politiker selbst diese Demonstrationen nicht für ihre parteipolitischen Zwecke vereinnahmen. Aber diese sinnvolle Nichtvereinnahmung ist breiter zu verstehen; sprich es sollte auch niemand die Demonstrationen für einen Zweck über die Ablehnung der AfD und ihrer völkischen Remigrationspläne hinaus vereinnahmen. Diese Demonstrationen sind eben nicht pro open boarder oder pro Umverteilung. Sie sind geboren aus dem absolut berechtigten Entsetzen über die Widerlichkeit der in Potsdam diskutierten Pläne; nicht mehr und nicht weniger.
zum BeitragIch bin sehr froh darüber, dass es dieses Entsetzen gibt in unserem Land und zwar von der Linken bis zur CDU. Das Grundgesetzt und die Demokratie sind die Werte die es zu verteidigen gilt; für die es auf die Straße zu gehen gilt. Innerhalb dessen gibt ein sehr breites Spektrum legitimer Positionen über die es sich streiten lässt und über die in einer Demokratie auch gestritten werden soll. Ich persönlich bin der Meinung, dass es absolut notwendig ist abgelehnte Asylbewerber schneller und konsequenter abzuschieben, wenn man denn den Rückhalt dafür in der Bevölkerung aufrecht erhalten will und finde es bedenklich, wenn in manchen Kreisen bei dieser Position gleich Faschismus gewittert wird. Und wenn eine Mehrheit der Bevölkerung das so sehen sollte, ist es mir lieber eine CDU nimmt sich dieses Themas an als dass man es der AfD überlässt. Erstere verorte ich zweifellos auf dem Boden des GG, letztere würde wohl allzu gern eine Autokratie à la Putin installieren. Und nein, ich wähle nicht die CDU und trotzdem finde ich diese Faschismuslightvorwürfe für eben so unangebracht wie auch kontraproduktiv.
Fran Zose
[Re]: Um Sie selbst zu zitieren:
„Um es klar zu sagen: Wer „im großen Stil“ (Olaf Scholz) und insgesamt schneller (Ricarda Lang) abschieben will, dem muss ein deftiges antifaschistisches Demoverbot ausgesprochen werden.“
Es gibt nicht wenige Demokraten die auf dem Boden des Grundgesetzes stehen und trotzdem der Meinung sind, dass Migration geregelt und Menschen ohne Bleiberecht auch zügig wieder abgeschoben gehören. Ich bin bin froh, wenn diese Menschen auf die Demo gehen und gegen eine faschistische AfD Position beziehen. Sie hingegen fordern diese von den Demonstrationen auszuschließen und spalten damit, beabsichtig oder nicht, das Lage der Demokraten. Nicht jeder, der eine andere Meinung als Sie vertritt ist deshalb Faschist und Antidemokrat; auch dann nicht wenn er ein CDU Parteibuch hat. Genau dieser rigorose Denken nicht weniger Linker stärkt am Ende die AfD.
zum BeitragFran Zose
Die Linke und auch die Autorin macht es sich viel zu einfach, wenn sie jetzt die Verantwortung auch und ausschließlich bei der CDU und nur bis in die Mitte reichend sieht; denn auch links der Mitte trägt meinen einen großen Anteil am Erstarken der AfD.
Ein Teil des Problems ist doch vielmehr, dass die CDU in der Vergangenheit einige konservative Positionen aufgegeben und weiter in die Mitte gerückt ist, damit hat sie zwangsläufig eine Flanke rechts von ihr geöffnet. Mir wäre es recht, wenn sie diese wieder schließt und damit der AfD Stimmen entzieht. Den anders als bei den ***Geigen der AfD kann es an der Verfassungskonformität der CDU keinen ernsthaften Zweifel geben.
Wenn jetzt aber die links der Mitte sofort aufgeschrien wird, wenn die CDU versucht diese Rolle wieder zu erfüllen, dann zeigt sich das, wo ich die Mitverantwortung der Linken sehe. Jeden der sich für die schnellere und stringentere Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern reflexartig in die Naziecke zu schieben wie es auch hier durchklingt ist nicht hilfreich, sondern extrem kontraproduktiv.
Das ist halt die Crux mit der Demokratie: Es braucht Mehrheiten. Und wenn eine Mehrheit nun mal der Meinung ist, dass in der Migrationspolitik einiges gewaltig schief läuft, dann ist es die Aufgabe einer verantwortungsvollen Politik darauf zu reagieren indem man etwas ändert oder deutlich besser kommuniziert und die Mehrheit davon überzeugt, warum es so wie es ist doch richtig ist. Aber einfach weder das eine noch das andere zu tun treibt er noch zu dumpfen AfD zu meinem großen Leidwesen die Wähler in die Arme.
Insofern gibt es viele Schuldige an der jetzigen untragbaren Situation, dass eine in weiten Teilen gesichert rechtsextreme und in meinen Augen ebenso gesichert lösungsunfähige AfD sich im Aufwind befindet.
Alle demokratischen Parteien sollten sich daher aufhören sich gegenseitig zu beschuldigen und endlich die Probleme angehen; das gilt auch für links der Mitte.
zum BeitragFran Zose
[Re]: Dann soll man Lindner doch bitte dafür kritisieren; das wäre wenigstens eine inhaltliche Kritik. Davon ist aber im Artikel leider nicht die Rede, der Autor drischt für mein Verständnis recht platt und grundsätzlich auf die FDP tun. Kann er gerne tun, schwach ist es trotzdem; Boulevardniveau halt in der TAZ.
zum BeitragFran Zose
Das übliche FDP Bashing, was hier getrost als TAZ Folklore gesehen werden darf und beim einem Teil der Leserschaft schon aus Prinzip offensichtlich gut ankommt. Billige Punkte für den Autor, der aber das Wesentliche wohl absichtlich übersieht: Lindner hat vor der versammelten Bauernschaft klar gesagt, dass alle ihren Teil beitragen müssen und er nicht bereit ist die Subventionskürzung zurückzunehmen. Und das hat er gut gemacht; insbesondere wenn man bedenkt, dass der Kanzler sich nicht gezeigt hat und nicht wenige Ministerpräsidenten auch und vor allem aus der SPD bereits umgefallen sind und in der Chor der Agrarlobby eingefallen sind. Man kann darf und sollte viel an Lindner kritisieren, aber hier ist Kritik fehl am Platze und dieser billige Kommentar strotz vor prinzipieller, das eigene Milieu bedienender Abneigung unabhängig von Sachverhalt. Schwach; sehr schwach.
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Die Bundesrepublik hat schlicht recht, wenn sie den Vorwurf des Genozids zurückweist. Und richtig ist richtig, egal ob sich das Deutsche Kaiserreich vor über 100 Jahren gegenüber den Herrero schuldig gemacht hat.
Und umgekehrt wird eine falsche Position des heutigen Namibias nicht deshalb richtig weil man vor über 100 Jahren Opfer eines Genozids geworden ist. Im Gegenteil, es ist eine ziemlich billige Instrumentalisierung durch die jetzige Regierung und die Bundesrepublik täte gut daran sich dadurch nicht irritieren zu lassen.
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[Re]: Richtig im Ansatz, aber eben nicht zu Ende gedacht: Israel könnte, tut es aber nicht. Ergo Israel hat kein Interesse an einem Genozid. Die Hamas kann nicht, würde aber gerne wenn sie denn nur könnte.
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Danke für die klaren Worte. Absurd, dass Israel am Pranger steht, ein Staat der, wenn er wollte, über die Mittel verfügt die Palästinenser in Gaza auszulöschen, während die Hamas, die keinen Hehl daraus macht, dass sie Israel und die Juden auslöschen würden wenn sie denn nur die Mittel dazu hätte, offensichtlich in Südafrika hofiert und empfangen wird. Die Welt wird immer verrückter und es beginnt mich zu beängstigen.
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Erstmal ein Lob an den Interviewer dafür, dass er hier kritisch nachfragt; da gab es hier leider schon ganz andere Interviews. So wird am Ende Herr Wesam doch relativ gut entlarvt. Wenn er meint die Grenzen Israel seien nicht zu akzeptieren, und nichts anders tut er, wird klar, dass er eher Teil des Problems als der Lösung ist. Will er uns ernsthaft erzählen das Tunnelsystem dienen Krankentransporten und Al Djazzera, ein Sender aus dem Land in dem die Hamas Führung residiert, berichte objektiv?
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Gut so. Unter dem Deckmäntelchen der Israelkritik wurde und wird hier allzu oft Schindluder betrieben. Und an all die Krakeler die hier was von Missachtung der Meinungsfreiheit und Gesinnungsterror schwafeln: Jeder kann weiterhin seine Meinung haben; leider Gottes auch eine antisemitische. Aber es ist gut, wenn es dafür keine Förderung vom Staat mehr gibt.
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Ich frage mich wirklich woher hier diese Verurteilung von Sanktionen für Arbeitsverweigerer herrührt. Weder Hubertus Heil noch sonst irgendwer in der SPD aber auch CDU hat gefordert Leute willkürlich zu sanktionieren. Es geht lediglich um den kleinen Bruchteil, der sich absichtlich der Aufnahme einer zumutbaren Arbeit verweigert. Es geht nicht darum Leute zu sanktionieren die keine Arbeit aufnehmen können.
Was ist das nur für ein schräger Gerechtigkeitsbegriff , wenn man diese Sanktionen als die größte denkbare soziale Ungerechtigkeit darstellt? Umgekehrt wird doch ein Schuh draus: wer, vollkommen zu Recht, in einer Notlage die Solidargemeinschaft in Anspruch nimmt, der sollte auch umgekehrt etwas zurückgeben. Dazu gehört es eine zumutbare Arbeit anzunehmen. Wer es nicht tut verhält sich in meinen Augen unsolidarisch. Mit welchem Recht sollte diese Person von der Gesellschaft Solidarität einfordern dürfen? Das hat überhaupt nichts mit Rechts zu tun, vielmehr mit Gerechtigkeit.
Und noch etwas: Dir Kritiker der Sanktionen verweisen gerne darauf, dass es nicht viel Einsparung bringt. Stimmt und gut so, bedeutet es doch, dass diese Sanktionen eben nur einen wirkliche kleinen Teil der Unsolidarischen treffen würden. Warum also die Aufregung? Nicht zu unterschätzen im Übrigen die fatale Signalwirkung der Sanktionslosigkeit auf all jene die einzahlen um das System am Laufen zu halten.
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[Re]: Sie haben vollkommen recht. Etwas, was wahr ist bleibt wahr, egal wer dies ausspricht. Wer meint der Wahrheitsgehalt hänge von der Gesinnung dessen ab der sie ausspricht, der irrt gewaltig. Mehr noch und viel schlimmer: er trägt zur Erosion des Vertrauens in bisher vermeintlich allgemeingültige Normen bei. Und meist beklagen diese Leute sich im Nachgang genau darüber.
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[Re]: Das ist mir auch unangenehm penetrant aufgefallen. Es ist irgendwie so eine Ding grade jener Fraktion, die meint besonders gerecht, progressiv und antirassistisch zu sein am Ende immer wieder auf die Hautfarbe abzustellen.
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[Re]: Dem ist, leider, nichts hinzuzufügen.
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[Re]: Wahnsinn, oder? Erst wird sich beschwert, dass in Afrika keine Impfstoffproduktion stattfindet und wird dann dort eine gebaut ist es auch wieder falsch. Der Böse (und das ist die Pharmaindustrie in mach schlichtem Weltbild ja per Definition) ist einfach böse, egal was er tut oder nicht tut. Kann man so sehen, nur darf man dann nicht erwarten ernst genommen zu werden.
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Hier bedarf es unbedingt Quoten; das darf so nicht weitergehen.
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[Re]: Ich nehme an, Sie hätten auch eine Idee wie der Krieg in Gaza zu beenden wäre? Wobei ich unter Beendigung verstehe, dass Terrorattacken und Raketenangriffe der Hamas aufhören und die Hamas auch darauf verzichtet Israel vernichten zu wollen. Diese Klarstellung muss leider sein, weil viele ach so superkomplex und pazifistisch denkende Menschen unter Beendigung eines Krieges all zu gerne verstehen, dass der Angegriffene die Aggression des Angreifers einfach wehrlos hinnimmt; sei es Israel oder auch die Ukraine. Da kann man sich dann selbst gut fühlen und auf die Schulter klopfen; bezahlen für dieses wohlige Gefühl müssen schließlich die Angegriffenen . Ich verbleibe sehr gespannt in Erwartung Ihrer Antwort.
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[Re]: Ich finde das liegt auf der Hand: Wenn Person A einen Gesetzesbruch duldet oder gar offen befürwortet weil er sich mit der eigenen Überzeugung deckt, kann sie schlechterdings Person B Vorwürfe machen, wenn diese Gesetzesbrüche begeht oder bejubelt, die der Überzeugung von Person B entsprechen aber wiederum Person A missfallen. Genau deswegen gibt es ja Gesetze, die solche Sachverhalte allgemeingültig regeln; alles andere ist Willkür. Auch Gesetze lassen sich in einer Demokratie ändern im parlamentarischen Prozess.
Wenn man also meint die persönliche Überzeugung rechtfertige sich über Gesetze hinwegzusetzen, untergräbt DAS Fundament einer regelbasierten Gesellschaft und das ist in meinen Augen gefährlich. Sie sollten immer mitdenken, dass alle Rechte die Sie warum auch immer meinen für sich in Anspruch nehmen zu können auch von anderen Personen mit einer Ihnen nicht genehmen. Agenda in Anspruch genommen werden könnten. Das wollen Sie dann doch sicher auch nicht, oder?
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[Re]: Wer „from the River to the Sea“ skandiert teilt die Ziele der Hamas, egal ob er Palästinenser ist oder nicht. Abgesehen davon steht laut einer Umfrage eine erschreckend deutliche Mehrheit der Palästinenser hinter der Hamas.
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Wasch mich aber mach mich nicht nass fällt mir dazu nur ein. Es ist wohl ein nicht auflösbarer Zielkonflikt: Wenn ich möchte, dass weniger verbraucht wird muss ich es teurer machen. Das trifft zwangsläufig die Menschen härter die weniger haben. Schaffe ich für diese aber nun aus sozialen Gründen einen Ausgleich, werde ich keine Änderung im Verhalten erreichen. Die im Artikel angesprochenen Bürgergeldempfänger sind hier ein gutes Beispiel: Wenn der Staat die Heizkosten und damit auch die Erhöhung übernimmt, werden diese ihr Heizverhalten sicher nicht verändern, warum auch?
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[Re]: Also ist jetzt Israel auch an der Hamas schuld? Israel hat es im guten probiert indem sie aus dem Gazastreifen abgezogen sind und diesen sich selbst überlassen haben. Das Ende der Geschichte ist bekannt, die Hamas wurde gewählt (und genießt auch heute noch nach aktuellen Zahlen 57% Zuspruch innerhalb der dortigen Bevölkerung) und hat seitdem alle Energie in den Kampf gegen Israel und die Juden gesteckt. Experiment offensichtlich fehlgeschlagen; sicher wird Israel diesmal richtig ausfegen. Nur dann werden Sie sich auch beschweren wie Sie es ja bereits tun. Was also soll Israel machen Ihrer Meinung nach? Und sagen Sie bitte nicht „aufhören zu existieren“.
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Die EU muss sich ehrlich machen: Bevor sie sich nicht intern reformiert darf es keine Erweiterung geben. In den jetzigen Strukturen ist die EU nicht in der Lage die jetzt schon kaum mehr gegebene Handlungsfähigkeit zu bewahren. Schon jetzt gelingt es einem Antidemokraten wie Orban die gesamte EU zu erpressen und man ist anscheinend nicht ind der Lage ihn aufzuhalten. Die Vorstellung jetzt noch zig weitere Kleinstaaten aufzunehmen und mit Blockaderechten auszustatten, die sich untereinander Feind sind und die nur über eine begrenzte demokratische Tradition verfügen ist schlicht eine Horrorvorstellung für jeden EU-Anhänger bzw. ein Fest für alle Gegner der EU. Ich bin mit der EU groß geworden und ein überzeugter Anhänger sowohl der EU als auch der europäischen Idee und grade deswegen bin ich strikt gegen jedwede Erweiterung solange die strukturellen Probleme der EU nicht gelöst sind. Es kann nicht im geostrategischen Interesse der EU liegen sich bis zur Handlungsunfähigkeit zu vergrößern; das scheinen mir mehr die Interessen der EU Feinde wie zum Beispiel Russland zu sein.
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All jene Westler, die so gern und ausführlich über den Westen schimpfen werden sicher auch noch irgendwann aufwachen und feststellen, dass der Westen zwar bei Weitem nicht perfekt aber eben doch sehr viel besser war als sie dachten und auch besser als die sich abzeichnenden Alternativen. Denn diese sind durch die Bank autokratisch und geben sehr viel weniger auf individuelle Freiheiten. Ich bin froh darum im Westen groß geworden zu sein.
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[Re]: Man kann alles; man kann auch wie Sie in dieses Monstrum sehen nur hat man deswegen noch lange nicht recht.
Das Monstrum ist die Hamas; es ist die Hamas die wissentlich und in perfidem Kalkül ihre eigene Bevölkerung missbraucht; die keinen Hehl daraus macht, dass die toten Zivilisten auch in ihrem Sinne sind. Aber man kann diese Tatsache auch nonchalant unter den Tisch fallen lassen mit der Bemerkung es sei halt eine Terrororganisation aber das wahre Monstrum sei Israel.
Welches Verhältnis ist den bitte angemessen Ihrer Meinung und vor allem was soll Israel tun? Sich solch monströse, absolut menschenverachtende Attacken wie jene der Hamas einfach über sich ergehen lassen?
Nein, die Hamas muss gebrochen werden. Wenn das palästinensische Volk nicht in der Lage ist sich selbst zu befreien, dann muss es befreit werden. Diese Toten Zivilisten gehen auf das Konto der Hamas. Oder gehören Sie zu der Fraktion in den Alliierten in erster Linie Menschheitsverbrecher und Monster sehen nur weil auch so viele deutsche Zivilisten im Weltkrieg und insbesondere bei den Bombadierungen ums Leben gekommen sind?
Oder, noch schlimmer, ist es bei Israel etwas vollkommen anderes weil es ja Juden sind? Wenn überhaupt, dann ist es etwas anderes weil Israel immerhin die Zivilisten warnt.
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[Re]: Da machen Sie es sich ein bisschen einfach; in etwa so einfach wie jene Muslime bzw. deren Vertreter, die meinen der Islam sei per se friedlich und wer nicht friedlich sei, sei dementsprechend kein Muslim und fertig ist die Auseinandersetzung ist deren Auseinandersetzung mit im Namen des Islam ausgeübter Gewalt. Oder wie es im Lexikon des Sozialismus zum Thema Verbrechen hieß: Das Verbrechen sei dem Sozialismus wesensfremd und komme im Sozialismus daher nicht vor.
Wer sich auf Marx bezieht, oder aktuell auf den Dekolonialismus oder sonstige linke Theorien und dann auf welchen schrägen wegen auch immer dazu kommt Antisemit zu sein, der ist ein Linke Antisemit. Das kann man, außer vielleicht in der bundesdeutschen Statistik, schwerlich den Rechten in die Schuhe schieben. Hier muss die Linke ihre Hausaufgabe machen, Punkt.
Ansonsten ein sehr erhellendes und leider auch ernüchterndes Interview. Herr Wolffsohn hat dabei besonders klar herausgearbeitet, wie planlos die Palästinenser vorgehen und sich am Ende vor allem selbst im Wege stehen. Diese einfache Erkenntnis ist zweifelsohne bitter für die Palästinenser, kann und darf aber weder für diese noch für Linke ein Grund sein Israel für alles übel der Welt verantwortlich zu machen. Die Palästinenser wollen Verantwortung, am besten für einen eigenen Staat, vergessen aber vollkommen, dass Verantwortung bei einem selbst anfängt und zeigen damit ungewollt, dass sie kaum in der Lage sind Verantwortung zu übernehmen.
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[Re]: Sie müssen schon sehr ignorant sein wenn sie nicht mitbekommen haben, dass vor dem Terrorangriff der Hamas Abertausende Israelis gegen ihre Regierung auf die Straße gegangen sind. Und auch gibt es keinen gesellschaftlich relevanten Akteur in Deutschland der sich nicht vom Nationalsozialismus distanziert.
Aber einen offiziellen Vertreter der Palästinenser zu fragen ob er den Terror der Hamas verurteile soll rassistisch sein? Ich bitte Sie, das wollen Sie doch nicht ernsthaft behaupten.
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[Re]: Welche Ausnahmen meinen Sie genau?
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[Re]: Falsch, Ursache ist die feige, an Unmenschlichkeit kaum zu überbietende Terrorattacke der Hamas, ihr unbedingter Wille Israel und die Juden zu vernichten und ihre Bereitschaft dafür auch ohne mit der Wimper zu zucken die eigene zivile Bevölkerung zu opfern indem man diese als Schutzschilde missbraucht. So lange die Hamas nicht zu einem Frieden mit Israel bereit ist und Israel angreift, solange hat Israel das Recht, nein sogar die Pflicht, sich zu verteidigen.
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Ich bin wie die Autorin die Meinung, dass Merz denkbar ungeeignet ist und sich zum Glück des Öfteren selbst im Weg steht. Ob das allerdings das auch auf die Positionierung in Sachen Bürgergeld und Kindergrundsicherung zutrifft wage ich zu bezweifeln; ich denke eher hier verkennen Grüne und SPD die Wahrnehmungen außerhalb ihrer Stammwähler.
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[Re]: Seien Sie versichert, dass es nicht nur für Sie als Schwulen befremdlich ist; wobei befremdlich gradezu ein Euphemismus ist. Niemand der bei klarem Verstand ist und sich auf universale Menschenrechte beruft kann auch nur einen Funken Verständnis für Jamas und Co. aufbringen. Ich weiß nur nicht ob es nur Wohlstandsverwöhnung ist oder schlicht moralischer Bankrott und grenzenlose Dummheit.
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Es besteht wenig Hoffnung für die Palästinenser solange dort eine ausreichend große Menge der Meinung ist die Hamas würde sie beschützen und ihre Interessen vertreten, denn das glatte Gegenteil ist der Fall. Aber solange man dort selbst nicht zu dieser Einsicht kommt, wird sich wohl nichts ändern. Der größte Gefallen den Israel den Palästinensern tun kann ist es die Hamas zu liquidieren.
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Die Autorin hat sehr recht mit allem, was sie schreibt; vor allem was die Heuchelei angeht. Wirklich alle arabischen Staaten sind wahre Meister der Heuchelei. Immer wieder betonen sie gerne nach außen ihre Solidarität mit Palästina aber wirklich helfen tun sie nichts. Seit Jahrzehnten lassen sie ihre „Brüder“ in Flüchtlingslagern hausen ohne Bereitschaft diese gleichberechtigt in ihre Gesellschaften zu integrieren. Der größte Geldgeber für die palästinensischen Behörden ist die europäische Union. Das einzige was man bereitwillig nährt ist die Propaganda gegen Israel und die unrealistische Hoffnung auf eine Rückkehr derer, die vor Mittlerweile über 70 Jahren vertrieben wurden. Bei letzterem wird selbst verständlich unterschlagen, dass man selbst zur gleichen Zeit eine ebenso große Anzahl von Juden aus den eigenen Ländern vertrieben hat.
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Manchmal weiß ich gar nicht was ich schlimmer finde, die Hamas oder ihre strunzdummen linken Unterstützer die ernsthaft glauben sie würden etwas Gutes tun und nicht merken wem sie das Wort reden. Es ist erst die Dummheit von vielen die der Bösartigkeit von wenigen zur Macht verhelfen kann.
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Die Autorin scheint mir hier einige Dinge zu verdrehen: Erstmal sei festgehalten, dass in Deutschland sehr wohl verschiedene Sichtweisen zugelassen sind; die Frage ist in diesem Fall eher, ob denn je davon auch noch öffentlich gefördert werden sollte. Da bin ich klar der Meinung das nicht.
Auch halte ich es für eine sehr gewagte Aussage, dass es eine Neigung der Mehrheitsgesellschaft gäbe alles McCarthygleich (!) canceln zu wollen. Es erinnert mich von der Logik her eher an die Argumentation der AfD: Die behauptet auch gerne man können bestimmte Äußerungen nicht machen (die sie gleichzeitig sehr wohl äußern) nur weil sie für ihre teilweise kruden Äßerungen nicht Zustimmung sondern Widerspruch bekommt. Sind es nicht vielmehr die von der Autorin so gelobten postkolonialen, queerfeministischen Kreise, die besonders gern und laut danach schreien bestimmter Sichtweisen zu canceln sobald diese nicht voll auf Linie mit ihren ach so progressiven Ansichten liegen?
Und zu guter Letzt noch etwas zur "jüdischen Stimme": gestern bin ich durch meinen Bezirk, Kreuzberg, gelaufen und habe mehrere Aufrufe sehen müssen auf denen dieser Verein zur Demo gegen den angeblichen Genozid im Gaza aufgerufen hat. Wer tatsächlich meint Israel beginge Genozid in Gaza, der muss nicht ernst genommen werden und darf getrost des Sektierertums bezichtigt werden. Würde Israel tatsächlich Genozid im Gaza begehen wollen, dann würden dort keine Palästinenser mehr leben. Umgekehrt wird wohl eher ein Schuh draus: Hätte die Hamas die Mittel, so würde sie einen Genozid an den Israels begehen ohne mit der Wimper zu zucken; das haben die an Grausamkeit und Unmenschlichkeit nicht zu überbietenden Attacken gezeugt. Ich habe alle Zettel entfernt die ich auf meinem Weg gesehen habe, denn wir müssen nicht jeden Dreck aushalten oder gar unterstützen.
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[Re]: Interessant, Stalin war Georgier und nicht Sowjetbürger. Rein technisch haben Sie recht, aber dafür, dass Ihrer Meinung nach Nationalität keine Rolle spielen sollte ist es doch entlarvend, dass sie auf dessen Nationalität abstellen und nicht darauf, dass er der Diktator der Sowjetunion war. Liege ich falsch in meiner Annahme, dass es daran liegen könnte, dass die Sowjetunion in erster Linie eine Zwangsunion unter russischer Führung war und somit anderenfalls ein schlechtes Licht auf Russland fallen könnte?
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[Re]: Herr Schulz nimmt für gewöhnlich seine Standpunkte danach ein, dass sie die Ukraine in ein negatives Licht setzen. Selbstverständlich werden sie hier also nur daran Kritik lesen, dass die Ukraine sich in ihrem Gedenken nur auf die eigenen Bürger besinnt und nicht daran, dass in Russland die Verbrechen Stalins geleugnet werden und diesem Verbrecher statt dessen unter Putin offen gehuldigt wird. Alles andere könnte ja ein schlechtes Licht auf Russland werfen und das gilt es absolut zu vermeiden.
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Argentinien ist ein Trauerspiel; noch in 50er eines der reichsten Länder Welt und Ziel europäischer Migranten haben sie es geschafft dieses auch weiterhin an sich reiche, mit Ressourcen aller Art gesegnete Land runterzuwirtschaften.
Und eins sollte man bei all der berechtigten Kritik am clownesken Auftreten eines Mileil nicht vergessen: Das er es geschafft hat zu gewinnen ist nicht sein Verdienst sondern in erster Linie das „Verdienst“ einer ebenso unfähigen wie selbstherrlichen Politikerkaste die die Verzweiflung erst hat so groß werden lassen, dass die Argentinier beschlossen haben diesem Vogel eine Chance zu geben.
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Doch, man darf von den Islamverbänden sehr wohl eine Distanzierung erwarten, wenn Gewalttaten ihm Namen ihrer Religion begangen werden. Als damals in den 90er Jahren Nazis mit Berufung auf Deutschland wie in Solingen oder Mölln gemordet haben haben gab es auch eine breite und deutliche Distanzierung der deutschen Mehrheitsgesellschaft in der Namen die Täter vermeintlich gemordet haben. Ich erinnere mich an Demonstrationen und Lichterketten mit mehreren Hindertausend Teilnehmern; ich war selbst mit dabei um zu zeigen, dass diese Verbrecher eben nicht für Deutschland und die deutsche Gesellschaft stehen. Warum ist es in diesem Fall zu viel verlangt eine ebensolche Erwartungshaltung an die hiesigen Muslime zu formulieren? Es wäre ein Chance zu zeigen, dass sie zu dieser Gesellschaft gehören und gehören wollen und eben nicht damit einverstanden sind was Terroristen ihm Namen ihrer Religion begehen. Leider wird diese Chance allzu oft nicht genutzt und die größte Sorge die bekundet wird ist die vor einer zunehmenden Islamophobie. Auf die Idee dem entgegenwirken zu können indem sie aufstehen und sich klar und deutlich distanzieren kommen die Wenigsten. Sorry, aber das ist zu bequem und zu wenig.
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[Re]: Das liegt an der leider weitverbreiteten Doppelmoral in der linken Szene. BDS unterstützen aber wie der Artikel Schnappatmung bekommen, wenn Demonstrationen verboten werden auf denen wiederholt Hass und Hetze verbreitet werden. Alle sind gleich aber einige sind gleicher.
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Unterstellt Herr Bax hier wirklich, dass zwischen ein Widerspruch zwischen Israels Recht auf Selbstverteidigung und der Einhaltung des Völkerrechts und der Menschenrechte besteht? Ich fürchte genau das tut er, in unguter linker Tradition.
Was ist denn bitte dieses Völkerrecht und was besagt es? Gibt es da etwa nach Herrn Bax ein spezielles, nur für Israel gültiges Völkerrecht das besagt, dass man sich von Terroristen das Existenzrecht absprechen lassen muss, dass man Massaker mit dem Ziel möglichst viele Zivilisten zu töten, zu vergewaltigen, zu demütigen über sich ergehen lassen muss? Israel wurde auf unglaublich brutale Art und Weise angegriffen, es standen eben nicht militärische Ziele im Vordergrund sondern es ging einzig darum wahllos Angst und schrecken zu verbreiten.
Israel hat nicht nur das Recht sondern auch die Pflicht sich dagegen zu wehren. Anders als Herr Bax es hier nahelegt, geht Israel dabei nicht auf die Art und Weise der Hamas vor sondern versucht zumindest die zivilen Opfer zu minimieren. Das das nicht 100% gelingt liegt nicht daran, dass Israel gezielt gegen Zivilisten vorgeht sowie die Hamas es tat, sondern das letztere schamlos die eigene Bevölkerung als Schutzschild benutzt. Hier herrscht nicht und herrschte nie eine Vergleichbarkeit.
Der Gipfel der Perfidie ist es Israel die Gefährdung der Geiseln vorzuwerfen. Was soll Israel bitte tun, sich von einem Haufen fanatischer Islamofaschisten erpressen lassen? Meint Herr Bax das ernst? Auch kein Wort darüber, dass die Hamas auch weiterhin Raketen wahl- und ziellos auf Israel abfeuert. Nie wieder muss für uns heißen uns klar auf die Seite Israels zu stellen und dafür zu sorgen, dass auf deutschen Straßen die Antisemiten nicht mehr marschieren dürfen. Warum protestiert keiner gegen die Hamas? Herr Bax, sechs setzen.
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[Re]: Sie meinen sicherlich Wahlen wie Ihr Freund Wladimir sie regelmäßig abhält? Frieden mit Russland kann es erst geben, wenn Ihr Freund und seine Entourage nicht mehr an der Macht sind, je eher desto besser für die Welt. Wollte Russland Frieden, dann gäbe es diesen Krieg nicht; da können Sie noch Sand streuen.
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Mehr vom Kretschmanschen Pragmatismus würde nicht nur den Grünen sondern dem ganzen Land gut tun.
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[Re]: Doch, der Kurs war für Russland und seine großen Freunde wie Alexander sehr bedenklich; hat sich die Ukraine doch auf den mühsamen Weg gemacht seine politischen Institutionen und seine politische Kultur zu modernisieren, sich dem Westen zuzuwenden und damit zunehmend erfolgreich zu sein. Für Putin und seine Freunde tatsächlich eine bedenkliche Entwicklung.
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[Re]: Ja, habe ich. Und Sie denken intellektuell bei weitem zu kurz, wenn sie der Meinung sind, dass nur weil ein jüdischer Verein zu der ein oder anderen Veranstaltung mit aufgerufen hat können diese nicht antisemitisch sein. Stellen Sie sich vor, es soll sogar Schwarze in der AfD geben, ist das jetzt der Beweis, dass die AfD nicht rassistisch ist?
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Ich vermute mal, dass dieser aufrechte Autor das Ganze doch sehr anders sehen würde, wären Neonazis die dort auf die Straße gingen; das man nur so nebenbei.
Ansonsten ist es richtig und gute, dass es ein Demonstrationsrecht und Meinungsfreiheit in Deutschland gibt und diese grundsätzlich erstmal für jeden gilt. Was aber nicht gibt ist ein Recht auf Hass und Hetze (versteht übrigens auch die AfD gerne mal nicht). Und genau hier ist das Problem: diese angeblich propalästinensischen Demonstrationen sind in Wahrheit antiisraleische Demonstrationen und ein Großteil der Leute die sich dort versammeln hat ein Weltbild vor dem es mich schaudern lässt. Leider ist das für aufrechte Linke immer so ne Sache: hat der Reaktionäre Faschist keine Glatze, dann erkennt er ihn einfach nicht. Klingt absurd, ist aber eine traurige Erkenntnis der letzten Monate. Wehret den Anfängen sollte für alle Extremisten gelten, ganz egal ob sie die Reichskriegsflagge tragen, für die Vernichtung Israels auf die Straße gehen oder ein Kalifat in Deutschland fordern. Ist das denn wirklich so schwer zu verstehen?
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Diese Menschen leben alle in einer Parallelwelt. So erschreckend das alles ist, was sich auf deutschen Straßen grade zeigt möchte ich glauben, dass es auch sein Gutes hat und die Politik jenseits der AfD endlich aufwacht und gegensteuert bevor es zu spät ist.
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Frau Ayivi hat natürlich recht, wenn sie feststellt, dass Konservative und auch Rechte sich ihre Argumente situativ raussuchen. Nur daraus eine Kritik abzuleiten ist wohlfeil, denn umgekehrt auf linker Seite ist es kein bisschen anders. Da wird da aus dem Kopftuch gerne mal ein Symbol der Freiheit und Selbstbestimmung während sich nicht weniger absurd auf der anderen Seite die AfD auf einmal um Schwulenrechte sorgt, Nicht schön aber leider nun mal war.
Und auch wenn sie es nicht wahrhaben will und fälschlicherweise als rechtes narrativ bezeichnet ist es einfach ein Fakt, dass marginalisierte Gruppen nicht per Se gut sind und sich sehr wohl gegenseitig gefährden können. Aktuell sieht man es doch ganz gut an den antisemitischen Ausschreitungen die mehrheitlich von einem arabisch-islamischen Milieu getragen werden. Das festzustellen heißt nicht einen autochthonen Antisemitismus zu verneinen, aber die Augen davor zu verschließen heißt das Problem nicht anzugehen und es letztlich den Rechten leicht zu machen. Auch Marginalisierte sind Menschen mit all ihren Fehlern.
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Danke für diesen Kommentar, er war schon lange überfällig und es freut mich ihn hier in der TAZ zu lesen, wo sonst leider viel zu oft zu verschiedenen aktuellen Problemen die Auffassung vertreten wird, man dürfe diese nicht benennen da man sonst den Rechten in die Hände spielen würde. Wie der Autor hier schreibt ist genau das Gegenteil der Fall, Nichtstun und Beschönigen hat die AfD erst zu dieser bedrohlichen Stärke anwachsen lassen.
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Sie illustrieren sehr schön das Problem so machen Linken, wenn wahrscheinlich auch unfreiwillig.
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Klar, noch mehr Verständnis zeigen und bloß keine politische Wertung. So auf diesem Weg ist doch das Problem über die Jahre erst entstanden. Es gibt Dinge, da ist es klare Aufgabe der Schule Stellung zu beziehen. Würde ReachOut gleicher Meinung sein, wenn es um Neonazis ginge? Ich glaube wohl kaum und das zu recht.
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[Re]: Würden Sie mir bitte stellvertretend für alle anderen Befürworter von Verhandlungen erklären mit wem die israelische Regierung verhandeln soll? Die (gewählten) Repräsentanten der Palästinenser im Gazastreifen ist die Hamas. Deren erklärtes Ziel ist die Vernuchtung Israels. Welchen Verhandlungsspielraum sehen Sie und welche Verantwortung trägt Israel dabei? Wäre es nicht vielmehr an den Palästinensern sich endlich selbst von der Hamas zu befreien um überhaupt Verhandlungen zu ermöglichen?
Abgesehen davon gebe ich Ihnen in der restlichen Einschätzung Netanyahus recht, aber trotzdem muss festgehalten werden, dass dieser Krieg von der Hamas begonnen wurde und dass das Existenzrechts Israel nicht verhandelbar ist, Punkt!
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Der Artikel versammelt alle Ingredienzen der linken Relativierung, die, das sei der TAZ zu Gute gehalten, an anderer Stelle hier zu recht schon angesprochen und kritisiert wurden. Nur hat Frau Schleiermacher das offensichtlich nicht gelesen. Konkret relativiert sie im obigen Artikel weil:
1) Sie so tut als habe es ein allgemeines Verbot von pro-palästinensischen Demonstrationen gegeben. Nein, was es vollkommen zu recht gegeben hat ist das Verbot von antisemitischer und antiisraelischer Hetze. So lange jede vermeintlich propalästinensische Demonstration in Wahrheit vielmehr eine antiisraelische bzw. Antijüdische Demonstration ist, ist es richtig diese zu verbieten. Hier sind die Veranstalter gefordert, nur wollen oder können sie es offensichtlich nicht.
2) Sie implizit Verständnis zeigt und in den Hetzern in erster Linie Opfer von antiislamischen Rassismus sieht. Was genau soll das sein und was bitte soll das entschuldigen?
3) Sie versucht davon abzulenken, dass es sehr wohl ein Problem spezifisch mit einem aus dem arabischen Raum importierten Antisemitismus gibt in dem sie hier undifferenziert die gesamte Gesellschaft in die Haftung nimmt. So gut wie alle Vertreter der Gesellschaft, mit Ausnahme einiger Linker, haben hier sehr klar Stellung bezogen und nicht geschwiegen wie die gute Frau behauptet. Geschwiegen zu den feigen Verbrechen der Hamas haben im besten Falle die Vertreter der Palästinenser und Muslime bzw. diese relativiert.
Ja, ich kenne die Studien auch die zu dem Ergebnis kommen, dass bis zu 20% der Gesellschaft hier antisemitische Vorurteile haben oder entsprechende Klischees im Kopf haben. Aber die gleichen oder ähnliche Studien kommen auch zu den Ergebnis, dass es die Ablehnung von Israel und Juden unter arabischen Einwanderern 3 mal so hoch liegt. Hier nicht zu differenzieren ist unredlich und im Übrigen gibt es auch einen Unterschied zwischen antisemitischen Einstellung und offen ausgelebten Hass.
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[Re]: Nochmal zum Mitschreiben auch für Sie: Israel verteidigt sich gegen einen Angreifer der es und mit ihm seine jüdischen Bewohner ohne wenn und aber vernichten will. Dazu hat Israel jedes (Völker)Recht der Welt. Anders als die Hamas, welche gezielt Zivilsten auf die bestialischste Art und Weise niedergemetzelt und gedemütigt hat, versucht Israel in seinem Kampf gegen die Hamas die zivilen Opfer zu minimieren. Wer jetzt meint an Israel und die Hamas gleichermaßen appellieren zu müssen, der hat jeden moralischen Kompass verloren. Hier kann es keine Diskussion geben. Die Geissel der Palästinenser ist die Hamas und ihre angeblichen arabischen Verbündeten, die diese Terrororganisation unterstützen.
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Interessanter Artikel, zugegeben. Der etwas erwartbare Anfang inklusive CDU Bashing hat meinen Widerspruch hervorgerufen, natürlich hat die Autorin recht, dass für die Probleme wie Lehrermangel und Wohnraummangel nicht in erster Linie die Flüchtlinge verantwortlich sind; allerdings hat die CDU auch recht, wenn sie diesen Mangel konstatiert und die Tatsache, dass dieser die Aufnahme, Unterbringung und Integration erschwert bis unmöglich macht und de facto ein limitierender Faktor ist. Eine Schuldzuweisung ist daraus nicht abzuleiten. Auch weiß ich nicht woran sie bitte eine Flüchtlingshysterie festmacht. So weit zur erwartbaren politischen Positionierung in einem sich selbst als links verstehenden Medium.
Interessant aber die am Ende des Artikels zur Diskussion gestellten Punkte die eine vorteilsfreie Betrachtung verdienen und Ansätze bieten. Ehrlich im Übrigen auch die Feststellung, dass die im Zuge des letzten Gesetzes eingebrachten Regelungen in fast allen europäischen Ländern schon Gang und Gebe sind. Es täte Deutschland gut sich auch mal an den anderen zu orientieren und nicht immer und bei jedem seine Standards durchzusetzen und alles andere als moralisch falsch zu verdammen. Das macht einsam.
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[Re]: Sie haben so recht, insbesondere was sie in Bezug auf die Integration der vertriebenen Juden in Israel im Vergleich zu der Ausgrenzung der Palästinenser in ihren angeblich auch so solidarischen arabischen Nachbarländern angeht. Dieses panarabisch gern in Schaufenster gestellte angebliche Solidarität mit den Palästinensern ist so unerträglich verlogen, ich kann es einfach nicht mehr hören.
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[Re]: Sie haben vollkommen Recht was die deutsche Tendenz zum Nörgeln und vorallem Besserwissen von der Seitenlinie aus angeht. Immer sehr unangenehm, oftmals sehr anmaßend und fast immer moralisch aufgeladen. Dabei hat es das Wort Realpolitik einstmals als Lehnwort in andere Sprachen geschafft, schon traurig. Man hat hier liebe davon schwadroniert in Bildung statt in Verteidigung investieren zu wollen, auf die anderen welche uns auf die Nichteinhaltung unserer gemachten Versprechen hingewiesen von oben herabgeschaut und sich darauf verlassen, dass uns die Amerikaner im Notfall schon den Rücken freihalten werden. Im übrigen hat man dabei nicht mal in die Bildung investiert. Ob wir in Sachen Verteidigung wirklich von Erdogan abhängen wage ich hingegen zu bezweifeln. Der Mann spielt schon lange und bewusst nicht mehr im Team Westen. Auch hier sollte sich die deutsche Politik von ihren Wunschvorstellungen verabschieden. Der Mann ist recht unverhohlen Islamist, der einem osmanischen Grossreich nachtrauert und ansonsten gegen den Westen wettert wo er nur kann. Auf türkische Unterstützung im Bündnisfall unter einer Regierung Erdogan würde ich also nicht bauen, insofern besteht in der Beziehung auch wenig Abhängigkeit. Klare kannte wäre hier besser in meinen Augen.
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[Re]: Sie können es nicht weil sie von einer korrupten Bande regiert werden, die all ihre Energie darauf verwendet gegen Israel zu hetzen und daher auch gar kein Interesse daran hat, dass es der Bevölkerung vor Ort besser geht. Sie brauchen die Bilder von Elend vor Ort um Israel dafür verantwortlich zu machen.
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Der Autor tut sich und der Migrationsdebatte keinen Gefallen, wenn er munter verschiedene Arten der Migration vermengt, Probleme schlicht verneint und in populistischster Manier auf alles eindrischt, was nicht seiner Meinung entspricht.
Das ein Problem mit Antisemitismus in bestimmten Einwanderungsmilieus, sprich dem arabisch-muslimischen gibt ist es Fakt der auch nicht dadurch relativiert wird, dass es auch einen autochthonen Antisemitismus gibt (der sich aber wohlgemerkt nicht so virulent äußert). Dass wir Einwanderung in den Arbeitsmarkt brauchen steht außer Frage und wird auch von der CDU nicht in Abrede gestellt. Dass aber eine ungesteuerte Migration dafür nicht die Lösung ist, steht ebenfalls außer Frage (obwohl, sieht der Autor wahrscheinlich anders). Und das es eine faktische Obergrenze geben wird, sollte ebenfalls jedem Realisten klar sein. Diese wird bestimmt werden von den Kapazitäten in jeder Dimension und von der Aufnahmebereitschaft. Letztere wird mit einem einfachen „Weiter so“ und der Unfähigkeit abgelehnte Asylbewerber auch außer Landes zu schaffen immer schneller erodieren. Die Erfolge der AfD sollten jedem denken Menschen ein unmissverständliches Warnsignal sein. Insofern ist es gut, wenn auch die etablierten Parteien die Zeichen der Zeit erkennen und sich endlich dem Thema Migration annehmen statt es zu beschweigen, zu beschönigen oder eben zu dämonisieren.
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Frau Faeser ist einfach nur unglaubwürdig: erst wehrt sie sich monatelang und öffentlich gegen die von den Bundesländern geforderten Grenzkontrollen nur um diese jetzt als ein Gebot der Menschlichkeit zu loben und sich dafür selbst auf die Schulter zu klopfen während ihr ausführendes Organ es offensichtlich anders sieht.
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[Re]: Krude Argumentation, Kamerun war länger als nie französische Kolonie als eine deutsche, hätte man den Mann dann deshalb nach Frankreich abschieben sollen?
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Erstaunlich wie der Autor gleich zu Beginn eine Gleichsetzung von Aktion und Reaktion betreibt. Nein, an dieser Eskalation ist ohne Wenn und Aber die Hamas verantwortlich, egal welche israelischen Vertreibungsfantasien der Autor herbeifantasiert. Ja, die vielen Toten und Vertriebenen sind schrecklich, aber wie damals bei der Vertreibung der Palästinenser 1948 ist dies eine Folge der Gewalt die von ihnen und ihren arabischen Verbündeten ausging, ähnlich den Vertrieben nach dem Krieg. Klar, dass man das in der arabischen Welt verneint, aber dort ist man in Bezug auf die Geschichte ebenso verlogen wie in Bezug auf die angebliche Solidarität der arabischen Staaten. Fakt ist doch, dass keiner von ihnen die Palästinenser haben will.
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[Re]: Selbst wenn sie es nicht wollen (was offensichtlich der Fall ist), sollte man sie befreien. Zu ihrem eigenen Wohle und zu dem Israels. Viele Deutsche wollten damals auch nicht befreit werden und doch war es ein großes Glück wie wir heute wissen.
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Nun, sollte der Mann recht bekommen, dann wird man wohl im Nachgang die Gesetze ändern (müssen). Fakt ist doch, dass er kein Recht auf Asyl hier hat und es muss möglich seine Abschiebung legal durchzusetzen.
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[Re]: Es ist schon bekannt, dass Sie es eher mit der Fraktion „Gott werde sich an Israel rächen“ halten. Insofern nehmen Sie auch alles für gegeben was die Hamas behauptet. Was sind 12 Tote eines nicht bestätigten und Israel von einem „Arzt“ zugerechneten Einschlages gegenüber angeblich 500 Toten (es werden weniger sein) einer Hamasrakete die im eigenen Krankenhaus landet?
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[Re]: Vielleicht haben Sie den Text wie auch meine Antwort nicht richtig gelesen: es geht darum, dass diese Palituch und Flagge NACH dem Terrorangriff ostentativ getragen wurden. Meinen Sie wirklich, dass sei ein Zeichen des friedlichen Protestes; möglicherweise gar der Ablehnung des Terrors? Das kann ich nicht glauben und sollten Sie dies wirklich guten Gerzens glauben, dann sind ein ganz wunderbares Beispiels linker Realitätsverweigerung. Über das Palituch kann man gerne diskutieren, insbesondere wenn es vor den Terrorattacken so getragen wurde. Über eine Flagge weniger, denn die Wird wie die ch bereits erwähnte wohl kaum täglich in der Schule getragen. Es kommt also auf den Kontext den Sie hier (wider besseren Wissens?) vollkommen ausblenden. Um es etwas plakativer zu machen: Biodeutsche Schüler tragen nach den Anschlägen in Hahne demonstrativ deutsche Flaggen. Würden Sie dahinter gute Absichten vermuten und darin den Ausdruck friedlichen Protests sehen? Ich denke nicht oder liege ich falsch.
Insofern behaupten Sie hier etwas, was gar nicht zutrifft, nämlich dass hier blind mit Antisemitismus- und Hassredevorwürfen um sich geworfen würde. Ich für meinen Teil habe diese wie schriftlich festgehalten an sehr konkreten Beispielen und Kontexten festgehalten.
Apropos Beispiele: Sie sind es mir weiterhin schuldig geblieben aufzuzeigen welche Beispiele der Artikel für die Unterdrückung pro palästinensischer Meinungen jenseits von Hetzveranstaltungen wie dem Al-Kuds-Tag benennt. Der gibt dazu nämlich gar nichts her.
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[Re]: Welche konkreten Beispiele haben Sie bitte in diesem Artikel gefunden? Entweder bin ich schwer von Begriff oder es stehen dort keine die sich auf dem Zeitraum vor dem jetzigen Terror beziehen.
Oder meinen Sie etwa die Tatsache, dass man sich nach viel zu vielen Jahren endlich durchgerungen hat die Al Kuds Kundgebungen zu unterbinden? Auch diesen Sommer wurden tatsächlich einige Demonstrationen verboten, allerdings aus sehr handfesten sehr guten Gründen nachdem es bei vorherigen Veranstaltungen dieser Art wiederholt! Zu üblen antisemitischen Ausfällen gekommen ist.
Für die Palästinenser gilt das selbe wie für die Rechten: Meinungsfreiheit bedeutet eben nicht, dass jeder ungefiltert seinen Hass und seine Hetze verbreiten darf. Absurd dass meist genau jene, welche die Meinungsfreiheit für andere gerne abschaffen würden sich unrechtmäßig eingeschränkt fühlen, wenn man sie daran erinnert.
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Es ist ja nicht so, dass bisher das ganze Jahr Schüler mit palästinensischen Flaggen in Schulen rumgelaufen wären. Wer dies just nach den Anschlägen tut, dem ist mit hinreichender Wahrscheinlichkeit zu unterstellen, dass er damit seine Unterstützung dafür zum Ausdruck bringen will; zumindest aber wissentlich provoziert. Will der Autor das ernsthaft nicht sehen; was glaubt er denn?
Und gerne würde ich palästinensische, laute Stimmen sehen die sich von den Anschlägen distanzieren und die mit dem Staat Israel Solidarität zeigen, nur wo sind sie bitte? Natürlich sind nicht alle Palästinenser Hamasunterstützer aber die sie machen sich durch dröhnendes Schweigen gemein, genau wie nicht wenige linke Aktivisten. Wenn die einzige Sorge in diesem Zusammenhang die vor antimuslimische Diskriminierung, dann spricht das von wenig Distanz zu den Geschehnissen.
Ich erinnere mich als in den 90ern in Deutschland die Asylantenheime brannten, da wurde dies sowohl von offizieller Seite über alle Parteien hinweg als auch von der Zivilgesellschaft verurteilt eben um zu zeigen, dass diese Täter nicht für die Mehrheit dieses Landes stehen; ich erinnere mich an Lichterketten an denen ich selbst teilgenommen haben. Warum kommt hier von palästinensischer Seite nicht? Ich finde diese Frage ist ebenso berechtigt wie die wie es überhaupt sein kann, dass Menschen die hier Leben und zu einem großen Teil auch hier aufgewachsen sind sich zu solchen Demonstrationen des Hasses und der Unmenschlichkeit bekennen. Da muss etwas in der Integration fundamental falsch gelaufen sein bzw. hat diese offensichtlich nicht stattgefunden. Aber wie schon Sylvester werden solche Diskussionen von linker Seite gerne ausgeblendet oder es wird relativiert. Kann man machen, aber dann bitte nicht wundern, wenn die Wähler weglaufen.
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[Re]: Sie scheinen es nicht zu verstehen oder wollen es nicht: Es gibt keine Progromstimmung gegen Palästinenser, und wenn Frau Bas behauptet es gäbe diese, dann ist es eine perfide Lüge durchaus mit dem Ziel die Juden in die Nähe der Nazis zu rücken, die bekanntermaßen für genügend Progrome verantwortlich. Und sie betreibt wohl ein Täter-Opfer-Umkehr, denn wenn überhaupt gibt es eine Progromstimmung auf deutschen Straßen gegen Israel und Juden, diesmal ausgehend von palästinensischen Organisationen und Uhrenindustrie unterstützen, die die feigen Angriffe der Terroristen feiern und Juden den Tot wünschen. So viel zum Thema Differenzierung und Textverständnis. Aber es ist in linken Kreisen durchaus üblich in Israel so etwas wie einen Nazistaat zu sehen und in der Hamas eine Art Freiheitskämpfer. Wie hohl diese Denke ist liegt auf der Hand, denn Israel ist die einzige Demokratie im Nahen Osten und die Hamas steht für einabsolut rückschrittliches, mittelalterliches Gesellschaftsbild. Aber die Linke leidet schon immer daran lieber die Realität auszublenden statt ihr Weltbild anzupassen.
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[Re]: Mit bangt Sie haben recht mit Ihrer pessimistischen Einschätzung. Es gibt hier einfach zu viel gute Menschen, die sehr genau wissen was Israel alles falsch macht und deren sogenannte Solidarität in Ihrer Unterschiedslosigkeit schlicht wertlos ist.
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[Re]: Ihre an sich berechtigte Forderung wirkt spätestens dann, wenn sie nur „den Freunden“ sagt was sie falsch machen und dabei den Kontext vollkommen ausblendet.
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Wenn das Deutschen-Bashing in Polen wie die Autorin schreibt tatsächlich noch schlimmer sein sollte als das, was man hier schon durch die Presse mitbekommt, dann denke ich kaum, dass es unter dieser polnischen Führung zu einem Ausgleich kommen kann; ganz egal was Deutschland tut. Diese polnische Regierung mit ihrer Obsession für Deutschland hat doch irrationale Züge angenommen; wie soll sich das heilen lassen?
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[Re]: Sie habe vollkommen Recht, aber grade auch im linken Spektrum werden jene hier nie aussterben die am Ende doch Israel die Schuld geben; es ist ebenso unappetitlich wie beschämend.
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Danke für diesen Artikel in seine unzweideutigen Klarheit. Grade bin ich nach Hause gelaufen und musste in der Nachbarschaft (Kreuzberg) Graffitis lesen mit „Fuck Israel“ und „Hamas“. Man kann gar nicht so viel fressen wie man kotzen möchte.
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Der Autor schreibt, dass von mehr Härte in der Flüchtlingspolitik nur die AfD profitieren würde. Diese Mantra hört man oft von linker Seite, aber das macht sie in meinen Augen nicht richtiger. Die Konsequenz wäre doch ein weiter so wie bisher. Aber es ist genau dieses weiter so welches zum Aufstieg der AfD geführt hat Wie also kommt der auf die absurde Idee man könne so den Zuwachs der AfD verhindern:
Es mag dem Autor nicht gefallen, aber das Thema (verfehlte) Migrationspolitik gewinnt an Bedeutung und beschäftigt die Wähler. Die Umfragewerte derjenigen, die mit der aktuellen Migrationspolitik unzufrieden sind und ein umsteuern fordern liegen regelmäßig weit über den Ergebnissen der AfD. Ohne umsteuern und mit einem weiter so ist das Risiko sehr hoch, dass bei diesen Wählern der Leidensdruck irgendwann so hoch wird, dass sie auch ins Lager der AfD wechseln. Ich will das ganz sicher nicht.
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[Re]: Sehr viel faktischer Quatsch den Sie hier bzgl. Der Geschichte Palästinas schreiben, aber das haben die anderen Kommentatoren dankenswerter Weise schon festgestellt und es bedarf daher keiner Wiederholung.
Explizit möchte ich nur festhalten, dass Ihre Behauptung eines Berufsverbots für El-Hassam ebenso falsch ist wie Ihre Aussagen zur Geschichte Palästinas. Die Frau hat kein Berufsverbot bekommen, sie hat lediglich nicht die Moderation der Sendung Quarks erhalten aufgrund ihrer Teilnahme am definitiv antisemitischen Al-Kuds-Tag und weiterer fragwürdiger Äußerungen. Genau das erwarte ich von ÖR.
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[Re]: Israel muss sicherstellen, dass sich so eine feige Terrorattacke nicht wiederholt. Wer die Menschen im Gazastreifen entmenschlicht ist die Hamas selbst indem sie sie als lebende Schutzschilde nutzt.
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[Re]: Es sollte in Erinnerung gerufen werden, dass die Hamas gewählt wurde. Und auch wenn Hamas und Palästinenser nicht 100% deckungsgleich sind, sprechen viele Bilder nicht nur von unseren Straßen sondern auch aus dem Gazastreifen dafür, dass die Hamas sich mit ihrer feigen Terrortat trotzdem der Unterstützung wesentlicher Teile der Palästinenser sicher sein kann. Insofern haben sie recht wenn sie sagen, dass es nicht alle Palästinenser sind aber doch viel zu viele. Meine Solidarität hat Israel, ganz klar.
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[Re]: Haben sie das? Wie begründen Sie ihre Aussage?
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Wie lange finanziert die EU schon die Palästinenserbehörden und wie lange verändert sich dort aber auch gar nicht zum besseren? Mehr noch, entsetzt müssen wir jetzt feststellen, was wir insgeheim wahrscheinlich immer geahnt haben, nämlich dass dieser mörderische Hass auch bei uns auf den Straßen viele Unterstützer findet.
Warum überhaupt ist es so, dass die europäischen Länder die größten Finanzgeber sind? Was ist mit den Reichen arabischen Golfstaaten die sonst gern bei jeder Gelegenheit ihren Einsatz für die Palästinenser beteuern? Alles wohl nur Lippenbekenntnisse; wenn überhaupt, dann finanzieren sie islamische Propaganda.
Fakt ist doch, dass jeden Cent mit dem die Europäer grundlegende Projekte finanzieren dazu führt, dass die Hamas diese Ausgaben nicht mehr stemmen muss und ihr Geld stattdessen in Raketen und Terror investieren kann. Daran gibt es nichts zu rütteln, egal wie man es dreht und wendet.
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[Re]: Zu viel habgierige Menschen oder schlicht zu viele Menschen?
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Ob es sich hier um einen Graubereich handelt wage ich zu bezweifeln. Wer das Existenzrecht Israels in Abrede stellt und einen feigen, mörderischen Terrorakt bejubelt, der hat den Boden unseres Grundgesetzes verlassen. Oder würde der Autor auch von einem Graubereich sprechen den es auszuhalten gilt hätten Nazis auf auf gleich Weise öffentlich ihre Sympathie für die Anschläge von Hanau bekundet? Ich glaube kaum.
Ansonsten hat der Autor aber recht was er in Bezug auf den blinden Fleck der Linken bezüglich des islamistischen Terrors im Nahen Osten und den dort offen zur Schau gestellten Judenhass konstatiert. Barbaren die ein friedliches Festival überfallen und Zivilisten als Geiseln verschleppen sind keine Freiheitskämpfer für eine gerechte Sache, es sind Menschheitsverbrecher.
zum BeitragFran Zose
Es ist schlimm genug, wenn die Mehrheit der Palästinenser im Nahen Osten in ihrem dumpfen Hass auf Israel und die Juden diesen verachtenswerten Terror rechtfertigt und begrüßt. Es ist nicht entschuldbar aber vielleicht zumindest im Ansatz erklärbar, wenn man bedenkt unter welcher hasserfüllten Indoktrination sie aufgezogen wurden. Aber was ist schief gelaufen, wenn ein hier geboren und aufgewachsener Journalist, d.h. jemand mit einer hohen formalen Bildung sich zu solche Äußerungen öffentlich tätigt? Gut so, dass so jemand, offensichtlich ein Wiederholungs- sprich Gesinnungstäter keine Aufträge der ÖR mehr bekommt.
zum BeitragFran Zose
Ich persönlich denke der Autor liegt hier zwar in der Analyse teilweise richtig, zieht aber die vollkommen falschen Schlüsse.
Wenn Lokalpolitiker, und zwar aller Parteien inklusive solcher, die grundsätzlich eine dezidiert flüchtlingsfreundlicher Parteien, tagtäglich Hilferufe nach Berlin schicken, dann kann man das nicht einfach als populistische Panikmache abtun. Man muss deshalb nicht in Alarmismus unter Untergangsszenarien verfallen, aber bitte doch wenigstens anerkennen, dass es Probleme gibt. Verantwortungsvolle Politik bedeutet dann zu überlegen wie diese Probleme gelöst werden können. Es ist schwer zu vermitteln wie es möglich ist, dass es Zehntausende Ausreisepflichtige gibt aber man nicht in der Lage ist diese auch außer Landes zu verbringen. Wenn die Ausweisung weiterer sicherer Herkunftsstaaten beiträgt den Zustrom zu verringern, dann kann ist dies nicht verwerflich nur weil es auch bei der AfD im Programm steht. Würde die AfD morgen eine Begrenzung der Mieten fordern, dann würde der Autor doch auch nicht auf die Idee kommen zu behaupten die Linke würde das Geschäft der AfD betreiben nur weil sie für die gleiche Forderung eintritt. Diese Argumentation ist milde ausgedrückt dürftig. Die AfD hat den Zulauf doch deshalb, weil ein nicht geringer Teil der Bevölkerung die aktuell ungeregelte Migration als ein Problem ansieht; ich wage die These sogar ein größerer Teil als die Wahlergebnisse der AfD. Vor diesem Hintergrund ist es grade zu absurd zu behaupten andere Parteien dürften nicht so etwas wie eine Reduzierung und Regulierung der Migration fordern weil dies nur der AfD helfen würde. Das Gegenteil ist der Fall: solange es von den Wählern als Problem wahrgenommen wird und einzig die AfD Maßnahmen überhaupt nur anbietet wird sie weiter Zulauf haben.
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[Re]: Was bitte ist es dann Ihrer Meinung nach, wenn arabisch-muslimische Migranten hier offen auf der Straße diesen feigen Terrorangriff feiern? Was ist es dann, wenn auf Demonstrationen in Berlin auf arabisch Israel und den Juden der Tod gewünscht wird? Das festzustellen bedeutet nicht im Umkehrschluss zu behaupten es gäbe keinen biodeutschen Antisemitismus und Israelhass (letzterer ist nicht zuletzt auch unter Linken gar nicht so selten). Es hilft nicht aus Angst vor Beifall von der falschen Seite die Tatsache des importierten Judenhasses in bestimmten arabisch-muslimischen Milieus zu verleugnen. Hier gilt gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht, denn genau damit liefern Sie den Rattenfängern von der AfD eine willkommene Möglichkeit Sie und damit alle Liberalen als verlogen und sich selbst als die einzig Ehrlichen darzustellen. Es hilft nichts; eine erfolgreiche Problemlösung setzt eine ehrliche Analyse voraus und dazu gehört es auch anzuerkennen, dass wir in Deutschland nicht nur ein Problem mit biodeutschen Antisemitismus haben sondern zunehmend und verstärkt eben mit importierten arabisch-muslimischen Antisemitismus. Wenn Sie sich dem verweigern, dann betreiben Sie das Geschäft des politischen Gegners und genau das nehme ich den Gutmeinenden übel. Im Resultat tragen diese zum Aufkommen der Rechten meiner Meinung nach viel stärker bei als jene, die die Probleme offen ansprechen und dafür von den Gutmeinenden reflexhaft des Rechtspopulismus gescholten werden; ähnlich wie Sie mich der Rechten und rassistischen Talking Points bezichtigen (BTW was genau ist damit gemeint?). Die Probleme sind noch lösbar aber eben offensichtlich da. Wenn Sie oder bestimmte politische Parteien behaupten, es gäbe Sie nicht, tragen Sie nicht zur Lösung der Probleme bei sondern dazu, Sie sich und Ihre Position unglaubwürdig machen. Denken Sie mal drüber nach, vielleicht können Sie meinen Punkt ja sehen.
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Eine Warnung sind die Wahlen ganz sicher, in erster Linie aber vor einem Weiter so. Es wäre an der Zeit die Ängste die offensichtlich vorhanden sind ernst zu nehmen. Ernst nehmen bedeutet die Leute abzuholen, sich mit den Ängsten auseinanderzusetzen und auch aufzuzeigen, wo und weshalb diese unbegründet sind (so sie es sind) und dort zu handeln, wo es Handlungsbedarf gibt. Es kann nicht sein und ist inhaltlich viel zu wenig sich hinzustellen sich hinzustellen, die Ängste als irrational zu deklarieren und alles als rechts und populistisch zu deklarieren, was diese Ängste ernst nimmt. Es hat sich doch wieder und wieder gezeigt, dass das nicht funktioniert. Das heißt nicht, dass man den Rattenfängern der AfD in Punkto zu ergreifender Maßnahmen zustimmen muss, aber bitte, bitte nehmt die Ängste ernst und arbeitet daran. Denn sie sind da, ob irrational oder nicht und damit muss umgegangen werden. Ansonsten macht es irgendwann eine AfD-Regierung und dann stehe uns Gott bei.
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[Re]: Ein Trauerspiel, aber wenig verwunderlich. Viel zu lange und teilweise immer noch dulden wir in unserem Land und auf unseren Straßen den importierten Hass auf Israel und die Juden im Allgemeine. Es ist beschämend.
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Das Bild sagt viel aus: ein Pöbel posiert und feiert sich selbst, ganz offensichtlich nicht in der Lage oder nicht Willens zu sehen, das die Terrorist der Hamas mit ihrem Angriff nicht gewinnen werden und dass eben dieser jetzt noch jubelnde Pöbel den Preis wird mitzahlen müssen. Und das vollkommen zu recht, denn so lange diese Terrorgruppe ihrem Hass nicht abschwört und dafür auch den Rückhalt in der Bevölkerung genießt, kann Israel gar nicht anders als mit voller Härte zurückzuschlagen.
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[Re]: Was wollen Sie damit andeuten, dass sie einen Zusammenhang zwischen dem Treffen in Granada und dem Raketeneinschlag herstellen? Dass es die Ukraine selbst gewesen sei etwa? Dann haben Sie wenigstens die Eier es auch direkt so zu formulieren statt hier rumzuschwurbeln.
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[Re]: Sie merken den Unterschied? In Kanada ist ein Fehler unterlaufen und der verantwortliche ist zurückgetreten.
In Russland landet jeder im Gefängnis oder wird gleich umgebracht, der es wagt diesen Krieg als solchen zu benennen geschweige denn ihn öffentlich einen Fehler zu nennen.
Sie sollten die russische Propaganda ernster nehmen, denn die träumen ganz offen von der Unterwerfung Europas und des Westens. Die sind dort so irre, dass ihnen die Zahlen vollkommen egal sind; mit Realität hat man im Kreml wenig am Hut.
Das Naziregime hat damals in seinen offen geäußerten Unterwerfungsfantasien auch keiner ernst genommen und trotz deutlicher zahlenmäßiger Unterlegenheit so gut wie ganz Europa überfallen.
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[Re]: Schade, ich habe Sie wohl zu früh gelobt. Ihr Gefühl in allen Ehren, aber es es trügt Sie: ich kann sehr gut Differenzierung und Relativierung unterscheiden; grade deshalb fallen mir Ihre Beträge im Gegensatz zu anderen, tatsächlich differenzierenden Beträgen negativ auf. Und hier werde ich Sie weiterhin stellen. Nicht um bei Ihnen so etwas wie Selbstreflexion oder gar eine Meinungsänderung anzustoßen, aber um eben die Perfidie Ihrer relativierenden Aussagen offenzulegen. Es fällt mir tatsächlich schwer zu glauben, dass Sie sich Ihrer Relativierungen nicht bewusst sein sollen und Sie ernsthaft für Differenzierungen halten, da ich Sie für intelligent aber unredlich halte. Insofern finde ich es lediglich etwas enttäuschend, dass Sie sich um mich zu widerlegen einen Relativierungen verurteilenden Link heranziehen, den Sie erst deutlich nachdem ich Sie gestellt habe geschrieben haben. Das ist nur unredlich.
zum BeitragFran Zose
[Re]: Na dann haben wir ja immerhin eins gemein: ich empfinde wirklich jeden Ihrer Beiträge als unspannend, da, wie nun wiederholt überzeugend dargelegt, sie extrem voraussehbar sind. Und es freut mich, dass sie gegen jedwede Relativierungssversuche sind; noch mehr würde es mich freuen, wenn Sie sie dann auch endlich unterlassen würden. Bisher ist es Ihnen ja weder das gelungen noch mich zu widerlegen. Ihr Link in allen Ehren, aber was wollen Sie mir bitte damit sagen; ich hoffe nicht es ist Ihr Versuch mich zu widerlegen. Denn a) ist er weiterhin relativierend (Fehler des Westens) und b), viel entscheidender, zeitlich nach meinen Feststellungen zu Ihren andauernden und unsäglichen Relativierungen. Es versteht sich von selbst, dass sich mein Angebot Abbitte zu leisten so Sie mich widerlegen können sich nur auf Ihre Kommentare beziehen können die zeitlich vor meiner sachlichen Feststellung getätigt wurden. Und genau das können Sie eben nicht. Sollten meine Kritik an Ihren Aussagen zu einem Gesinnungswandel Ihrerseits geführt haben, so würde ich das dennoch sehr begrüßen; unter Bewährung stünden Sie bei mir dennoch (aber immerhin wohlwollend).
zum BeitragFran Zose
[Re]: Ich habe Ihnen angeboten mich anhand Ihrer eigenen Kommentare zu widerlegen; gerne auch ebenso sachlich wie ich. Warum tun Sie es nicht? Weil Sie es nicht können, so einfach. Grade haben Sie doch an anderer Stelle wieder dazu aufgefordert die Ukraine möge die russischen Bedingungen als Verhandlungsgrundlage akzeptieren und der Westen möge die Ukraine nicht mit Waffen unterstützen. Sie bestätigen damit doch nur genau das, was ich zur Ihren Auslassungen geschrieben habe. Und auch in dieser Ihrer Antwort versuchen Sie zu Ungunsten Ukraine von meinem Thema abzulenken. Daher entbehrt es nicht einer gewissen Komik, dass Sie sich mehr Sachlichkeit wünschen. Im Übrigen ist Würdigung des SS Mitgliedes gar nicht so geeignet ein schlechtes Licht auf die Ukraine zu werfen, schließlich es der kanadische Parlamentspräsident, der diese vorgenommen hat. Auch das ein weiterer Beweis für meine Behauptung, dass Sie noch jedes noch so abstruse Argument heranziehen um es gegen die Ukraine herzuziehen; zugegeben immer unter dem Deckmäntelcgen einer allzu leicht zu widerlegenden Neutralität. Und wenn Sie eine Wertung von mir wollen, gerne: Die Würdigung war sicher ein Fehler, es wurden Konsequenzen gezogen und der Mann ist zurückgetreten. Allerdings ist das wirklich nichts, aber auch gar nichts, im Vergleich dazu einen mörderischen Angriffskrieg von Zaun zu brechen und sich für Mord, Folter und Vergewaltigung gegenüber der Zivilbevölkerung eines friedlichen Landes vom Zaun zu brechen. Aber auch das müssen Sie in unserem freiheitlichen Land natürlich nicht so sehen.
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[Re]: Lesen Sie präzise: ich habe bewusst festgehalten, das jede Ihrer Relativierenden Auslassungen selbstverständlich eine pflichtschuldige, wenig überzeugende Verurteilung der Russlands vorausgeht; insofern darf ich die Vermutung nach dem mangelnden Interesse an Fakten gerne zurückgeben.
Wenig überzeugend sind Ihre Krokodilstränen deshalb, da immer das große Aber kommt und Sie jedes noch so abstruse „Argument“ bemühen, warum die Ukraine a) ganz sicher nicht unsere Werte verteidigt (da sie ja anders als Russland faschistisch ist, b) der Westen scheinheilig ist und c) man sich doch bitte damit abfinden solle, dass Russland sich Teile ser Ukraine einverleibt und man im Sinne des Friedens (was Sie meinen ist eher Friedhofsruhe) man doch bitte die Unterstützung der Ukraine in ihrem Abwehrkampf sein lassen sollte. Widerlegen Sie mich anhand Ihrer Kommentare und ich leiste Abbitte. Nur fürchte ich wird Ihnen das nicht gelingen.
Im Übrigen ist das mit dem „Aber“ auch eine bewährte Strategie der AfD. „Ich habe nichts gegen Ausländer, aber….“ Wie sagt man so schön im Englischen : alles vor dem Aber zählt nicht. Ähnlich auch Ihre Strategie etwas zu behaupten was gar nicht der Fall ist um sich dann als mutiger Kämpfer dagegen aufzuspielen. In Ihrem Fall ist es die ständige Behauptung hier würde die Ukraine glorifiziert, nur um sich dann als vermeintlich ehrlicher Makler zu gerieren.
Und wenn wir schon dabei sind, dann lassen Sie mich noch auf Ihre Replik zum Faschismus antworten: Mir persönlich ist es vollkommen egal, ob das Regime in Moskau nun faschistisch, neostalinistisch oder schlicht totalitär ist. Versammeln Sie hierzu 3 Experten und Sie haben 4 Meinungen, insofern beeindruckt mich ein Link wo ein Experte meint es sei nicht faschistisch weder noch widerlegt es mich. Fakt ist es ist ein unsägliches Verbrecherregime. In einer freiheitlichen Demokratie darf jeder sein auch noch so absurde Sicht zu besten geben, Sie müssen nur dann auch Widerspruch aushalten.
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[Re]: „Aber wer sagt DAS denn?“
Der Mitkommentator Grisch legt genau das nah, wenn er in seinem Ausgangskommentar wenn er die Flüchtlinge auf den Bedarf an Arbeitskräften anrechnet und damit impliziert, dass es also kein Problem sei.
Genau das meine mit der Notwendigkeit sich ehrlich zu machen: ich glaube nicht, wie manche hier, dass das Volk vom Grunde auf rassistisch ist und per Se jede Hilfe für Flüchtlinge jeder Art ablehnt. Die Bilder von 2015 haben das Gegenteil bewiesen.
Was ich aber für fatal halte ist, wenn man solche Aussagen in den Raum stellt wie beispielsweise, dass die Flüchtlinge unsere demographisches Problem und den Bedarf an Arbeitskräften lösen werden; wohlwissend, dass es einen Unterschied zwischen der gesteuerten Anwerbung von Arbeits(Fach)Kräften und Flüchtlingen gibt. Erstere sind per Definition nach bestimmten, von der aufnehmenden Gesellschaft zu definierenden Faktoren bestimmt, während bei letzteren schlicht mehr oder weniger berechtigte Fluchtgründe vorliegen.
Und damit wir uns auch hier nicht falsch verstehen: in gewisser Weise halte ich es für fragwürdig zwischen einem Asylberechtigten zu unterscheiden, der in seinem Heimatland aufgrund seiner politischen Arbeit bedroht ist oder einem sogenannten Wirtschaftsflüchtling, der „nur“ von Hunger bedroht ist.
All diese Dinge sind bitte genauso zu benennen und sie sind gesellschaftlich auszudiskutieren. Aber um zu einem richtigen Ergebnis zu kommen, braucht es auch eine ehrliche Analyse als Basis, sonst wird das Ergebnis immer schief seien. Ich weiß nicht ob es für alle gilt, aber mich nervt und ärgert am meisten diese mangelnde Ehrlichkeit. Und ich habe Angst davor, dass, wenn wir so weitermachen, dieses Verlogenheit einer AfD irgendwann zu Macht verhilft und dann gute Nacht Deutschland.
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[Re]: Ich bin mir nicht so sicher ob es wirklich kein Mensch glaubt; fragen sie doch mal Alexander Schulz ^^
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[Re]: Nun, von Faschismus, Rassismus, etc. hat doch niemand gesprochen; das ist ganz sicher rechts. Aber ich halte es für nicht richtig, wenn jede Antwort auf die Frage der Belastbarkeit die darauf hinausläuft, dass es eine faktische Obergrenze geben muss mit rechts gleichgesetzt wird. Das ist eine schlichte Realität; ausdiskutieren können wir lediglich wo diese liegt und da wird jeder zu einem anderen Ergebnis kommen. Sich Realitäten zu verweigern und Schlüsse aus dieser als rechts zu bezeichnen hilft am Ende nur jenen, die tatsächlich rechts sind im Sinne von den von Ihnen eingangs aufgezählten Rassisten und Faschisten. Nur eine vermeintlich aufrechte Gesinnung zu haben und diese ins Schaufenster zu stellen reicht nicht; es muss ein gangbarer Weg aufgezeigt werden wie die Probleme zu bewältigen sind. Nur dann können wir verhindern, dass am Ende die ganz großen Vereinfacher von rechts das Ruder übernehmen. Aber selbst alles zu vereinfachen in dem man beispielsweise so tut, als sei ungesteuerte Migration die Lösung für unsere demographischen Probleme oder zu behaupten es gäbe keine Probleme bzw. Man könne diese mit ein bisschen Geld einfach lösen ist ebenso falsch wie unglaubwürdig und das weiß der Wähler.
zum BeitragFran Zose
[Re]: Und die Definitionshoheit darüber, wer ein Rechter ist haben dann Sie? Komisches Verständnis.
Aber wie soll auch eine sachliche Diskussion gelingen, wenn niemand der Diskutanten offensichtlich in der Lage ist ist zwischen den verschiedenen Arten der Migration zu unterscheiden und hier ärgerlicherweise immer wieder Asyl, Kriegsflüchtlinge und Arbeitsmigration in einen Topf geschmissen werden?
Wenn sich doch mal alle ehrlich machen würden, dann wäre ebenso klar, dass wir Arbeitsmigration brauchen wie die Tatsache, dass es am Ende eine de facto Obergrenze geben wird, welche sich aus der Aufnahmekapazität und Aufnahmebereitschaft ergibt.
zum BeitragFran Zose
[Re]: „Natürlich rechtfertigt, dass in keiner Weise Russland verbrecherischen Angriffskrieg, aber….“
Es war so absehbar, dass Sie sich genauso melden werden. Jedes Mal, immer wieder das gleiche Muster: Pflichtschuldige, wenig glaubwürdige „Verurteilung“ der russischen Aggression im dann doch alle Schuld bei der Ukraine und manchmal auch dem Westen zu sehen. Ihre Auslassungen sind wirklich ausnahmslos alle nach diesem relativierenden Muster aufgebaut.
Sie schimpfen über die mangelnde Aufarbeitung der Kollaboration der Ukraine und verlieren kein Wort darüber, dass in Russland der Faschismus schon längst wieder an der Macht ist. „Unredlich“ ist ob Ihrer Kommentare noch sehr höflich ausgedrückt.
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[Re]: Merz hat sich in diesem Interview mit seiner Aussage auf die Parteien innerhalb des verfassungsmäßigen Spektrums bezogen und gleichzeitig gesagt, dass die AfD sich als Demokratiefeinde außerhalb dieses Spektrums befindet.
Um es klar zu sagen: Von Merz halte ich gar nicht; er ist ein Mann von gestern, der über die Kränkung von Merkel ausrangiert worden zu sein nicht hinweg gekommen ist. Nichtsdestotrotz habe ich zunehmend die Schnauze davon voll, dass man dem politischen Gegner immer das Schlimmste unterstellt und sofort die Empörungsmaschine anwirft. DAS ist es, was in meinen Augen ein wesentlicher Treiber für die AfD ist. Die braucht nämlich gar nichts zu tun, während die anderen sich zerfleischen und kann, ohne den Beweis antreten zu müssen, einfach sonst was behaupten. Am Ende stehen alle da und wundern sich, wieso so eine inhaltsleere, rechtsextremistische Chaotentruppe im Aufwind ist. Mich widert das nur noch an.
zum BeitragFran Zose
[Re]: Ihr Vergleich ist in meinen Augen nicht treffend: Spanien hat mehrere Amtssprachen und das ist auch gut so. Was ich hingegen absolut für nicht gute heiße ist der Versuch, einen originär spanisch-innenpolitisches Problem zu versuchen über die EU zu lösen. Damit ist niemand geholfen; im Gegenteil die EU wäre am Ende um nicht etwas mehr bürokratischen Aufwand reicher. Wollen Sie das wirklich?
zum BeitragFran Zose
[Re]: Wenn man in seiner Ideologie gefangen ist, dann kann man wohl gar nicht anders als überall Rassismus zu sehen. Ob es dem Problem gerecht wird oder gar einen Ansatz zur Lösung beiträgt ist dabei völlig nebensächlich. Man könnte ja auch auf die Idee kommen, dass die EU mit der Anwendung der Massenzustrom-Richtlinie in erster Linie in humaner Weise einem unverschuldet in Not geratenem Nachbarn hilft. Aber Leben und leben lassen; jedem sein Weltbild.
zum BeitragFran Zose
[Re]: Es gibt hehere Ziele und es gibt pragmatische Politik. Wenn man sich nur auf Ersteres konzentriert verliert man leicht das große Ganze aus den Augen. Das heutige Spanien ist nicht das Spanien Francos, niemand will wie damals das Katalanische oder das Baskische verbieten; die Autonomierechte innerhalb Spaniens sind sehr weitreichend.
zum BeitragFran Zose
[Re]: Absolut diesen Eindruck hatte ich auch; der ganze Artikel liest sich für mich sehr relativierend wenn man bedenkt, wie deutlich man sich sonst hier in der TAZ gegen noch jedwede Mikroaggression positioniert.
zum BeitragFran Zose
[Re]: Das die CDU die Grünen zum Hauptgegner erklärt hat ist eine absichtlich verkürzte Wiedergabe, aber das wissen Sie wahrscheinlich selbst.
zum BeitragUnd ich halte es für eine sehr fragwürdige Aussage, dass eine offene Diskussion um Migration und Grenzen der Aufnahmefähigkeit allein der AfD nutzt. Ich würde behaupten das Gegenteil ist der Fall. Die AfD kann damit nur Punkten, wenn, wie meiner Meinung nach auch der Artikel es nahelegt, behauptet wird, dass die unkontrollierte Migration alternativlos ist. Das es anders geht haben andere Länder gezeigt. Gut gemeint ist oftmals das Gegenteil von gut gemacht und führt dann zu Konsequenzen die niemand verantworten möchte.
Fran Zose
Ich denke die Union führt die tatsächlich notwendigen Debatten. Ob die vermeintlichen Lösungen umsetzbar sind, sei mal dahingestellt und ist sicher diskussionswürdig. Aber sich wie die grüne Migrationsexpertin hinzustellen und eine „nationale Kraftanstrengung für eine Integrationsoffensive“ zu fordern wird die zunehmenden Probleme nicht lösen. Was genau meint sie bitte mit dieser inhaltsleeren Floskel? Mag sein, dass die CDU Vorschläge sich so nicht umsetzen lassen, sei es aus organisatorischen oder rechtlichen Gründen, aber immerhin sind es konkrete Vorschläge von denen aus man konkret diskutieren kann. Von den Grünen kommt aus Floskeln wie der zitierten wenig. Was genau meint die gute Frau? Als ob es allein ein Frage des Willens wäre, Ressourcen sind endlich, ob man das möchte Order nicht. Sich dieser Tatsache zu verweigern und so zu tun als sei dem nicht so ist weltfremd und fahrlässig, denn die meisten Menschen wissen, dass dem so ist und werden ihrer unschönen Konsequenz daraus ziehen. Selbst Frau Kizeltepe hat mittlerweile um anerkannt, dass sie Aufnahmekapazitäten in Berlin erschöpft sind. Es ist zu billig sich jeder Diskussion um die Erweiterung der Liste sicherer Herkunftsstaaten zu verweigern, alle anderen des Unrechts und der mangelnden Solidarität zu bezichtigen aber selbst nichts als Floskeln anzubieten. Und das Deutschland gegenüber Italien unsolidarisch sei lässt sich anhand der Aufnahmezahlen nun wirklich nicht belegen.
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[Re]: Eher ein Rückschritt und ein Zerfall ins Kleinstaatliche. Wollen wir die EU atomisieren und möglichst handlungsunfähig machen, dann ist genau das der richtige Weg. Jeder, wirklich jeder, der das spanische Schulsystem egal in welchem Landesteil durchlaufen hat, ist in der Lage Spanisch zu sprechen. Bestenfalls kann er zusätzlich noch eine der regionalen Sprachen. Welchen Grund gibt es also nicht im Spanischen zu kommunizieren sondern in einer der anderen Sprachen, welche eben nicht von allen gesprochen und verstanden wird? Doch nur den um sich absichtlich abzugrenzen. Mit anderen Worten es ist nicht die Fähigkeit allgemeinverständlich zu kommunizieren sondern der Unwille es zu tun. Das sollte nicht unterstützt werden. Ähnlich wie den ganzen separatistischen Bewegungen kein späterer EU Beitritt in Aussicht gestellt werden sollte.
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[Re]: Sie sehen grundsätzlich alles kritisch, was in irgendeiner Weise unternommen wird um der Ukraine in welcher Form auch immer in ihrem Abwehrkampf gegen einen faschistoiden Aggressor beizustehen. Das einzige woran Sie sich jede Kritik ersparen in all Ihren Kommentaren ist der die russische Aggression. Zumindest wenn man von einer kurzen, pflichtschuldigen und wenig überzeugenden Verurteilung abzieht die anschließend von einem riesigen Aber bis zur Unkenntlichkeit relativiert wird.
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[Re]: Das ist, mit Verlaub, polemischer Unfug. In Deutschland bekommt man nicht 3 mal Schokolade klauen die Sicherheitsverwahrung. Der hier im Einzelfall dargestellten Konrad hat für SV-Verhältnisse noch sehr geringe Verbrechen begangen wenn man das so sagen kann. Der Großteil der Sicherheitsverwahrten hat schwerste Sexual- und Totschlagsdelikte begangen. Und glauben Sie mir, für eine Vergewaltigung bekommt in Deutschland keiner die SV; da bedarf es deutlich mehr. Es mag nicht in ihr Weltbild passen, aber es gibt wirklich schlechte, bösartige Menschen und vor denen ist die Gesellschaft zu schützen.
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Meinungsstreit aber schlicht falsch was die Autorin hier von sich gibt. Frankreich verwehrt nicht Mädchen das Grundrecht auf Bildung; das zu behaupten und Frankreich auf eine Stufe mit Afghanistan zu stellen ist stumpfe Polemik. Frankreich verbietet lediglich das Tragen eines bestimmten Kleidungsstücks, nämlich der Abaya. Ob es der richtige Schritt ist darüber lässt sich streiten, aber die Beweggründe hierfür sind klar nämlich einem fundamentalistischen Islam entgegenzuwirken aus der Angst heraus am Ende genau die Verhältnisse wie in Afghanistan zu haben wo Mädchen mit dem Verweis auf diese Religion der höhere Schulbesuch verwehrt wird.
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Ich finde es entbehrt nicht einer gewissen Komik, dass ausgerechnet diese Autorin der Gegenseite inhaltsleere Worthülsen vorwirft. Ich lese mit gewissem Interesse die Kolumnen immer wieder und finde sie voller Kampfbegriffe und Worthülsen die mir bis dato nicht bekannt waren und die außerhalb ihrer Blase sicher wenig geläufig sind. Einfach mal einen Gang runterschalten schrieb neulich hier eine andere Kolumnistin und sprach mir damit aus dem Herzen.
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Ein erstaunlicher, mir aus dem Herzen sprechender Text den sich nicht wenige der hiesigen Kolumnisten doch bitte zu Herzen nehmen sollten.
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[Re]: Gut, dass Sie es endlich mal aussprechen. Was bildet diese freie Welt sich ein einfach so ein schwächeres Land im Abwehrkampf gegen einen faschistoiden Aggressor zu verteidigen?
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Wem wundert es? Der Autor hat zwar meine volle persönliche Zustimmung für ob seines Einsatzes wider eines letztlich mittelalterlichen Blasphemieparagraphen, nur scheint das Mittelalter vielerorts wieder auf dem Vormarsch; nicht zuletzt unter leicht reizbaren und fanatisierten islamischen Fundamentalisten. Es ist erschreckend zu sehen wie schnell sich ob einer zugegeben dumm-vulgären Verbrennung eines Koran in vielen muslimischen Ländern ein Mob auf der Straße zusammen rottet der dem jeweiligen Land in dem die Verbrennung stattfand den Tod wünscht. Ein diffuser Ehrbegriff einer wenig gebildeten und schon gar nicht aufgeklärten Bevölkerung und gütigem Zutun lokaler (religiöser) Führer die den Furor für eigene Zwecke zu instrumentalisieren suchen und schon brennt der Busch. Im Übrigen ist es wohlfeil sich aus Deutschland darüber aufzuregen solange wir, und damit meine ich insbesondere auch die sich selbst als progressiv verstehende Linke, hier bereit sind unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit noch jedes archaische, patriarchale und rückschrittliche Gesellschaftsbild zu akzeptieren und jede absolut berechtige Kritik daran als mindestens islamophob wenn nicht gar Rechts und faschistisch abzukanzeln.
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Nun, wem wundert es? China ist der große Profiteur der russischen Aggression und nicht die USA wie es manchverbohrte und in der eigenen ideologischen Blindheit gefangene Altlinke hier oder auch im Bundestag behaupten. Wie dumm nur muss man in Moskau sein geglaubt zu haben man würde in Peking als Partner auf Augenhöhe betrachtet werden? Moskau hätte seitens des bei ihm so verhassten Westens in Sachen Territorialansprüche nicht aber auch gar nichts zu befürchten gehabt. Aber wer mehr Angst vor Demokratie und Minderheitenrechten hat als der Teufel vor dem Weihwasser dem ist nicht zu helfen und der hat es am Ende auch nicht anders verdient.
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Es ist gut, dass das Verfahren eingestellt wurde oder meint die Autorin man hätte Lindemann auf Basis von anonymen Anschuldigungen in der Presse schuldig sprechen sollen? Das würde Missbrauch Tür und Tor öffnen und hätte mit einem rechtsstaatlichen Verfahren sehr wenig gemein. Im Zweifel für den Angeklagten mag ihr hier in diesem Fall persönlich noch passen; eine Errungenschaft des Rechtsstaates bleibt es trotzdem. Düstere Zeiten waren es wo es nicht so war.
Man muss Till Lindemann nicht gut finden (tue ich im Übrigen auch nicht) aber was die Autorin implizit fordert, nämlich eine Verurteilung aufgrund von anonymen, nicht belegbaren Anschuldigungen heraus ist Willkür. Aber nicht traurig sein, einfach ins Netzt gehen. Dort ist das in den angeblich sozialen Medien schon heute der Fall. Ich bin sehr dankbar darüber, dass unsere Justiz für eine Verurteilung mehr verlangt.
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[Re]: Neubau ist nicht schön sondern eine schlichte Notwendigkeit. Ansonsten bin ich ja wie ich Eingangs schrieb bei Ihnen was ein lenkendes Eingreifen des Staates in Bezug auf das Preissegment des Wohnraums angeht.
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Es ist keine Farce sondern schlichte Realität, dass allein Neubau neuen Wohnraum schafft; was denn bitte sonst? Durchenteignung oder Ausübung von Vorkaufsrechten wird nicht ein einziger Quadratmeter neuen Wohnraums geschaffen. Das ist doch nun nicht wirklich so schwer zu verstehen. Wenn der Staat eingreifen sollte, dann am besten lenkend so dass auch im mittleren und unteren Segment neue Wohnungen entstehen. Allerdings ist es nicht zuletzt der Staat, der, in erster Linie auch durch betreiben der Grünen und nicht der FDP, dafür gesorgt hat, dass Bauen aufgrund immer neuer Auflagen und Verfahren teurer statt billiger wird.
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Frankreich hat mehr noch als Deutschland seine Erfahrungen gesammelt und zieht daraus richtigerweise die Konsequenz. Nur hier bei uns gefallen sich meist linke Politiker darin unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit noch die reaktionärsten und paternalistischsten Ansichten zu verteidigen und jede Kritik daran pauschal als rassistisch und islamophob abzutun. Merken die eigentlich noch was? Früher hat die Linke zu recht gegen ein reaktionäres Christentum gekämpft und heute wird sofort Zeter und Mordio geschrien wenn man darauf hinweist, dass Minderheitenrechte, Frauenrechte, etc. mit einem fundamentalistisch ausgelegten Islam nicht ansatzweise in Einklang zu bringen sind. Das Weltbild der Islamisten ist nicht einen Deut toleranter als das eines Björn Höcke. Wie kann man so verbohrt sein das nicht sehen zu wollen?
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[Re]: Ich persönlich bin überzeugt, dass unsere liberale Gesellschaftsordnung mit ihren persönlichen Freiheiten die bestmögliche ist und ich möchte in keiner anderen Leben. Aber nun die Gretchenfrage: was mache ich mit den Gesellschaften die das nicht so sehen? Intervenieren? Das wird nun mal nicht klappen. Am Ende bleibt eben nur mit guten Beispiel voranzugehen und so attraktiv zu sein, dass die anderen von alleine so sein wollen. Das dauert lang, ist aber letztlich denke ich der einzig erfolgversprechende Weg. Und ja, meiner Meinung nach würde es auf dem Weg dahin helfen, wenn man die die anderen, vermeintlich rückschrittlichem Gesellschaften nicht dauernd von oben herab abkanzelt (auch wenn diese falsch liegen).
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[Re]: Ich würde sagen der richtige Weg liegt irgendwo in der Mitte. Wie sollten unsere Moral nicht aufgeben, sondern diese Vorleben aber eben den anderen nicht aufdrängen. Wir können das schlicht nicht und ich kann das Unwohlsein von Wollewatz gut nachvollziehen, wenn grade wir international uns als Lehrmeister in Sachen Moral aufführen wollen; das ist mir oftmals sehr unangenehm und führt zu nachvollziehbarer Häme mit Ansage seitens der Gescholtenen. Ich bin überzeugt, dass das Größte Pfund der Amerikaner in der Vergangenheit nicht ihre militärische Stärke sondern die her kulturelle Stärke war; wobei die militärische Stärke natürlich ein wesentliches, unterstützendes Element war.
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Danke Herr Johnson für diesen Kommentar; ich teile diese Meinung voll und ganz. Der Westen ist ganz sicher nicht perfekt, aber bei weitem besser als ein Großteil dieser Despoten. Tragisch, dass nicht wenige Linke dies nicht sehen bzw. in ihrer durchaus berechtigten Selbstkritik in Maßlose abgleiten und noch das übelste Despotentum für legitim halten solange es sich nur sozialistisch oder antikolonial nennt und gegen die USA und den Westen wettert. Aber dort leben, nein danke.
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Eine südlichere Welt mag möglich sein, aber wäre sie eine bessere ? Ich persönlich glaube das eher nicht; wobei ich mir im Klaren darüber bin aus meiner sehr eigenen, durchaus privilegierten Position zu sprechen. Ich hege aber die feste Überzeugung, dass viele defekte, die aus vermeintlich humanistischen Zielen heraus hier genau das herbeisehnen keine Ahnung davon haben, was dies tatsächlich bedeuten würde. Dabei reicht bei Tage betrachtet ein Blick darauf welche Länder heute bereits Teil der BRICS sind und insbesondere ein Blick auf einen Großteil der Länder, deren Aufnahme beschlossen wurde. Mit Humanismus im aufgeklärten Sinne haben diese Länder wenig zu tun. Der Westen mag seinen eigenen Idealen oft genug nicht gerecht werden, aber in meinen Augen ist er trotzdem tausendmal besser als die Gesellschaftsmodelle Chinas, Russlands, Saudi-Arabiens, des Irans oder Ägyptens. Ich bin mal gespannt auf die Verrenkungen welche als Antwort nötig sind um mir darzulegen warum ich mich irre; warum ich ein verblendeter Eurozentrist und Westler sind und im Sinne des Humanismus die benannten Staaten und ihre Gesellschaftsformen uns ach so bösem Westen überlegen sind. In diesem Sinne: Feuer frei!
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[Re]: Ich gebe Ihnen recht, niemand kann sich gänzlich frei machen davon; auch ich nicht. Und meiner Moralvorstellung nach ist es etwas schräg für sich selbst etwas herauszunehmen was man anderen selbst nicht zu gesteht. Sie werfen dem Foristen Wiesner vor moralisch zu urteilen ("Sie urteilen moralisch ohne dass...."), nur um dann im Absatz später Ihr eigenes Urteil mit Ihrer Moral zu begründen ("...moralisch für mich ok"). Ist das nicht ein Fall von Doppelmoral?
Ansonsten neige sogar zu Ihrer Position wonach der vom Foristen Wiesner gemachte Vergleich hier mehr als hinkt.
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[Re]: Grundsätzlich schon etwas schräg anderen moralischen urteilen vorzuhalten um dann selbst festzustellen, dass für Sie moralisch das Dealen mit Gras in Ordnung geht, oder?
Abgesehen davon sollten wir weg von der Moral und uns ans Gesetz halten. Solange Dealen verboten ist, muss es geahndet werden. Alles andere führt zu einer Erosion des Rechts.
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Nehme ich die Zahlen des Artikels sind demnach ca. 55.000 Menschen ausreisepflichtig. Angesichts dieser dieser Zahl sind 7.861 Abschiebungen nicht sonderlich viel sondern lediglich ca. 15%. Mir stellt sich da eher die Frage, warum es nur 15% waren.
Auch wenn es einige hier nicht gerne hören werden: erfolgreiche Abschiebungen sind extrem wichtig, wenn ich die Akzeptanz für das Asylrecht aufrechterhalten möchte. Sonst setzt sich wie es auch Umfragen zeigen das Gefühl durch, dass wer es einmal nach Deutschland geschafft hat eben auch hierbleiben kann; unabhängig von allen Umständen. Die Gefahr ist schon dann groß, wenn 5/6 ausreisepflichtig sind aber eine Duldung haben. Wenn man es aber nicht mal schafft alle Ausreisepflichtigen ohne Duldung zeitnah abzuschieben, dann ist das Wasser auf die Mühlen der rechten Rattenfänger von der AfD. Wer das nicht sieht und meint Gesetze nur nach eigenem politischen Gusto anwenden zu können, der Macht sich ungewollt mitschuldig am Aufstieg derer, die das Ganze System in Frage stellen.
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[Re]: Genauer gesagt steht im Artikel nicht, dass sie 300 - 500 EUR/Monat bekommen, sondern dass die sagten sie bekäme diese Summe. Abgesehen davon ist es vollkommen egal welche Summe stimmt, eine Berechtigung zum Dealen ist es nicht. Niemand in staatlicher Leistung in Deutschland hat zu wenig zum überleben; das gilt auch für Asylbewerber ohne Bleibeperspektive. Ich als genervte Anwohner kann es nicht mehr hören; mag sein dass sie kein leichtes Leben haben aber im Park sind sie Täter und nicht Opfer.
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[Re]: Sorry, aber Deutschland wird ein überschuldetes Entwicklungsland, wenn wir die Gelder nur in Konsumausgaben. Zu investieren ist richtig, aber in die Infrastruktur; ja und auch in die Bildungsinfrastruktur. Was aber Frau Paus will ist einfach nur mehr Geld um es den vermeintlich Armen zu geben. Damit tut sie den Kindern keinen Gefallen und dem Land erst recht nicht. Einfach Geld zu verteilen war noch nie eine erfolgreiche Sozialpolitik.
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[Re]: Wenn es nach Ihnen ginge, wäre längst Ruhe; allerdings Friedhofsruhe. Die Ukraine muss Russland keine Angebote machen. Warum schreiben Sie wider aller Fakten die ganze Zeit die Ukraine habe keine Chance und übernehmen auch sonst das russische Framing?
Kommentar gekürzt. Bitte beachten Sie unsere Netiquette.
Die Moderation
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Es wäre schön, wenn sich endlich bei noch viel mehr Anwohnern die Erkenntnis durchsetzen würde, dass offener Drogenumschlag eben nicht cool ist und früher oder später zwangsläufig zu Problemen führt und dass eben die Dealer das Problem sind und nicht die Polizei. Dann kommt diese Erkenntnis vielleicht irgendwann auch mal in der kreuzberger Bezirkspolitik an. Allein mir fehlt der Glaube.
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[Re]: Putin der erfahrene Machtpolitiker, ernsthaft? Dieser elendige Krieg ist doch der Beweis dafür, dass er offensichtlich jeden Instinkt verloren und sich vollkommen verzockt hat. Statt Russland zu stärken hat er es auf Jahre geschwächt und in die Abhängigkeit von China getrieben.
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[Re]: Wo lesen Sie hier ein Täter-Opfer-Umkehr heraus? Das würde mich wirklich interessieren. Ich lese nirgendwo, dass er das behauptet hätte.
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[Re]: Die Türkei wäre sicher draußen. Ohne die USA wiederum würde es die NATO nicht geben bzw. wäre sie irrelevant.
Und wo Europa ohne die NATO stünde wage ich mir gar nicht auazumalen.
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[Re]: Es fehlen keine Wohnungen?
Wow, eine wirklich steile These....
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[Re]: Nun, ich merke Sie sind in ihrem Gut-Böse-Schema gefangen. Anders kann ich mir nicht erklären, wie sie drauf kommen würden ich bestätige die CDU würde rechte Narrative übernehmen.
Es sei Ihnen unbenommen Ihren Teil zu den Verhältnissen beizutragen die sie fürchten. Es entbehrt nicht einer gewissen Tragik von außen betrachtet.
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[Re]: Na dann ist ja gut, Sie sind unschuldig und haben recht; das Klima ist prima.
Aber dann bitte keine Beschwerde oder kein Jammern, wenn Anhänger anderer Parteien ihre Favoriten mit ähnlich absurden Unterstellung überziehen wie diese, man würde die Demokratie zugunsten einer Öko- und Gesinnungsdiktatur abschaffen wollen.
Merken Sie was?
Ich bleibe dabei, es wäre besser verbal etwa abzurüsten und sich firm in der Sache auseinanderzusetzen statt mit hanebüchenern Unterstellung zu arbeiten.
Im Übrigen war es grade erst Lindner der meinte, man solle doch besser noch die Linke als die AfD wählen. Klingt das Ihrer Meinung nach so, als wolle er morgen mit der AfD im Gleichschritt ein neues Ermächtigungsgesetzt unterschreiben?
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[Re]: Wenn die junge Welt skeptisch ist, dann muss es ja richtig sein.
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"Die, die gegen die Bebauung des Tempelhofer Feldes waren, wohnten ja schon in Berlin"
Genau das ist; ein per se egoistische Grundeinstellung; im Falle des Tempelhofer Feldes getarnt als Grünflächenschutz und gewürzt mit einer ordentlichen Polemik gegen vermeintliche Luxusbauten die dort entstehen würden.
In der Enteignungsdebatte ist es die egoistische Hoffnung der Mieter, dass die Stadt Geld ausgibt das sie nicht hat um ihre Mieten stabil zu halten oder zu senken; wobei nicht mal sicher ist, dass das auch eintreffen wird. Das ganze wird als sozial vermarktet, was für ein geschicktes, aber dennoch falsche Framing.
Allen wäre wie schon geschrieben besser geholfen, wenn die Stadt das Geld statt für die Enteignung lieber für die Schaffung von neuen Wohnraum ausgibt.
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[Re]: Und ich dachte schon der Kommentar selbst wäre frei von Realitäten und jetzt kommen Sie mit so einer Aussage um die Ecke.
Mal im Ernst: es sind genau solche Kommentare/Unterstellungen wie Ihre, die eine Stimmung nähren die am Ende nur der AfD hilft. Wer dem politischen Gegner, wohlgemerkt nicht Feind und damit beziehe ich mich auf die von Ihnen angesprochene CDU und FDP, so verteufelt und mit den Nazis vergleicht, der trägt zu einem giftigen, nicht konstruktiven Klima bei. Sie müssen die CDU-Positionen nicht teilen, ihnen aber abzusprechen auf dem Boden des Grundgesetzes zu stehen unredlich.
Es wäre schön, wenn wir zu einer sachlichen politischen Diskussion zurückfinden würden und nicht, durch soziale Medienhysterie getrieben, Andersdenkende sich aber auf den Boden des GG Befindende in die Nähe zu wahlweise dem Dritten Reich oder dem Kommunismus zustellen, dann würde hätte es auch die AfD nicht so leicht wie man es ihr zur Zeit macht.
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Immerhin ist es als Kommentar markiert, da darf jeder seine Meinung kundtun. Die Argumente dagegen wurden allerdings keineswegs vom Tisch gefegt, Dass eine "Expertenkommission" in welche paritätisch nur "Experten" der letzten RRG-Koalition in Berlin entsendet wurde, deren Mitglieder mehrheitlich für die Enteignung sind zu einem entsprechenden Ergebnis kommt kann doch nun wirklich keinen überraschen.
Und das Hauptargument bleibt davon unberührt weil es nicht rechtlicher sondern wirtschaftlicher Natur ist: Jeder Euro kann nur einmal ausgegeben werden. Statt also Geld für die Enteignung auszugeben, damit jahrelange Gerichtsverfahren zu riskieren und potentielle Investoren abzuschrecken, sollte und könnte das Land das Geld lieber für die Schaffung für neuen Wohnraum verwenden. Punkt.
Es gibt zu wenig Wohnraum in Berlin, das ist ein Fakt. Ich halte es problematisch wenn jetzt gefordert wird (viel Geld in die Hand zu nehmen um damit letztlich nur für jene etwas zu machen, die bereits eine Wohnung haben. Ich weiß nicht, was daran so sozial ist wie immer behauptet wird. Damit wird das Auseinanderdriften bewirkt vor dem der Verfasser warnt, und zwar das zwischen jenen die eine Wohnung haben und jenen die eine Suchen. Explodierende Mieten sind definitiv ein Problem, allerdings auch grade zu lehrbuchhaft eine Folge davon, wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt. Dafür muss man nicht BWL studiert haben.
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[Re]: Man merkt davon nicht nur bei Merz und Söder wenig; gleiches gilt auch für die anderen Parteien. Und hier liegt auch ein Teil des Problems welches letztlich nur die AfD stärkt: auch jetzt wieder beschuldigt man sich gegenseitig dafür verantwortlich zu, überzieht sich mit gegenseitigen Schuldzuweisungen wahlweise durch die vermeintliche Übernahme von AfD-Sprech oder oder durch vermeintliche weltfremde, superwoke Klientelpolitik für Innenstadtbewohner den Aufstieg der AfD zu verantworten. Eine pragmatische Auseinandersetzung mit den Themen, die den Aufstieg der AfD befeuern? Fehlanzeige.
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Ich bin mir nicht sicher, ob die Beispiele des Autors gut gewählt sind: die gelobte umlagenfinanzierte Rente; zusätzlich gekoppelt an die Lohnentwicklung erweist angesichts des demographischen Wandels eher als ein Problem; auch wenn es Adenauer die Wiederwahl gerettet hat.
Die gescholtenen Hartzreformen waren, trotz Fehlern ins Teilbereichen, notwendig und letztlich erfolgreich; auch wenn es Schröder die Wiederwahl gekostet hat.
Ressourcen sind nun mal nicht unendlich.
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„ Die Klimamaßnahmen in Deutschland reichen nicht aus, um das 1,5-Grad-Ziel zu halten“
Hier hat die Autorin einen Punkt, definitiv. Aber gleichzeitig zeigt sich hier auch das große Missverständnis vieler Klimaaktivisten in Deutschland und ihrer Unterstützer: am deutschen Wesen wird die Welt nun mal nicht genesen; sprich wir könnten morgen alles einstellen in diesem Land inklusive der Atmung und trotzdem wird es nicht reichen.
Sicher befreit diese simple Erkenntnis uns nicht davon Maßnahmen zu ergreifen und das wird auch getan; auch wenn es in den Augen der LG offensichtlich zu wenig ist. Aber ich finde es braucht schon sehr viel Chuzpe die LG als die mehr oder weniger letzte demokratische Bastion gegenüber einem vermeintlichen Unrechtsstaat darzustellen, die lediglich in Notwehr handeln. Genau das sind sie nämlich nicht: mit Demokratie haben sie wenig am Hut; insbesondere wenn sie meinen sich der gerechten Sache halber über die Regeln der Demokratie hinwegsetzen zu können. Sie suchen explizit nicht die Mehrheit von ihrem Anliegen zu überzeugen; sie fordern stattdessen die Einsetzung eines willkürlich berufenen Expertenrates dessen Empfehlungen nachher Folge zu leisten sei. Wobei ich auch extreme Zweifel daran habe, dass sie dessen Empfehlungen folgen würden wenn diese anders ausfielen als ihre eigenen Forderungen.
Um es klar zu sagen: ich halte die LG nicht für eine kriminelle oder gar terroristische Vereinigung. Was sie aber definitiv auch nicht sind ist eine demokratische Basisbewegung. Vielmehr agieren sie wie eine ebenso sendungsbewusste wie selbstgerechte messianische Sekte in einer Art Untergangshysterie die ihr Wirken maßlos überschätzt.
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So ist das nun mal mit der Moral: wenn man sie immer wie ein Monstranz vor sich herträgt und sehr gerne andere aus eine moralischen Position heraus kritisiert, dann muss man sich genau daran messen lassen; ob es einem gefällt oder nicht und unabhängig davon was die anderen machen.
Jetzt mimimimi zu rufen und auf andere zu zeigen macht das Ganze noch viel unangenehmer und erzeugt allenfalls Fremdscham. Entweder ich verzichte auf den moralischen Zeigefinger gegenüber anderen oder ich lasse mich an meiner eigenen Maßstäbe beurteilen.
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[Re]: Genau, der gute Diktator; ein Konzept, dass sich auch historisch gesehen immer wieder bewährt hat. Merken sie eigentlich noch was?
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Es ist schon auffällig wie wenig der gute Herr Schulz verknusen kann, dass die SPD sich dagegen entschieden hat das in erster Linie durch öffentlich ausgetragene Streitereien und Symbolpolitik aufgefallen RGR Bündnis fortzuführen.
Ich persönlich halte es ja für vollkommen berechtigt, dass eine Zeitung eine bestimmte politische Ruchtung vertritt. Aber vielleicht sollten man sich dann die Artikel über den ach so bösen Döpfner sparen.
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[Re]: Hass gegen Juden ist nicht zu rechtfertigen; auch nicht mit einer berechtigten Kritik an der israelischen Siedlungspolitik.
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[Re]: "Wegbereitern des Faschismus", geht es auch eine Nummer kleiner?
Im Übrigen heißt es in der durchgestochenen Äußerung Döpfners doch Ossis seien entweder Faschisten oder Kommunisten und dies sei ekelig. Klingt für mich nicht so, als wolle er dem Faschismus den Weg bereiten; auch wenn es damit vielleicht in jedes liebgewonnene Feindbild passt.
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[Re]: Irrtum. Es ist ein Merkmal unserer Demokratie, dass sie wehrhaft ist. Sie dürfen, zu vollkommen zu recht, auch in Deutschland nicht jede Lüge ungestraft verbreiten. Ich denke, dass sollte auch für die lettische Demokratie gelten. Zu der Wehrhaftigkeit gehört definitiv auch gegen Verleumdung und Propaganda vorzugehen. Aber wer meinst, dass russische Propagandisten unter Journalisten fallen, den ist wohl eh nicht mehr zu helfen.
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[Re]: Wie recht Sie haben; hier kommen sie alle wieder aus ihren Löchern gekrochen um nach den obligatorisch verdrückten Krokodilstränen für das Leid der Ukraine die immergleichen Aber-Sätze von sich zu geben und an Ende selbstgefällig festzustellen, dass die Ukraine keinesfalls besser als Russland ist wenn nicht gar nicht schlimmer. Es ist so erbärmlich….
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[Re]: Das stimmt, wirklich böse und undifferenziert dieser Westen. Wie gut, dass es RT gibt, nicht wahr?
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[Re]: Ihre Bestandsaufnahme ist richtig. Davon ausgehend: welche rückschrittliche Entwicklung meinen sie zusehen die den von Ihnen beschriebenen Zustand noch verschlechtern würde? Die Chancen stehen gut, dass der neue Senat es besser machen wurde denn die letzte Regierung bzw. die letzten Regierungen haben die Latte so niedrig gehängt, dass es kaum schlechter werden kann. Und falls doch: in nicht mal 4 Jahren dürfen wir wieder wählen. Also Kopf hoch und etwas Optimismus.
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[Re]: Das ist Ihre persönliche Meinung, aber sicher kein Fakt. Meine Meinung ist, dass ein Großteil der Berliner die organisierte Verantwortungslosigkeit von RRG und die offen ausgetragenen Streitereien der Koalitionspartner nicht mehr sehen konnten.
Ich gehe mit Ihnen mit, dass sich viele Bürger sich "Klarheit, Führung und Lösungen für die drängenden Probleme der Stadt" wünschen, doch genau da hat doch RRG grandios versagt: Das Erbe von RRG ist Wohnungsmangel und Verwaltungschaos; gepaart mit der von Ihnen zu recht gescholtenen aber falsch verorteten Klientelpolitik.
Grade die (Berliner) Grünen unter Jarasch sind doch in erster Linie durch das brachiale Durchsetzen von Partikularinteressen aufgefallen statt sich um die wirklichen Probleme zu kümmern.
Ich wage die Behauptung für viele Berliner wäre es ein größerer Affront gewesen hätte diese Regierung in der ihr eigenen Selbstherrlichkeit einfach weitergemacht als sei nichts gewesen.
Schlechter als es ist kann es nicht werden, also geben wir dieser neuen Koalition doch eine Chance statt sie als rückwärtsgewandt zu schelten.
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[Re]: Es freut mich, dass wir die hohe Meinung in Bezug auf "Jugend ohne Gott" teilen. Ich nehme an nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass das Buch ein Plädoyer für moralisches Handeln in einer aufziehenden amoralischen Zeit ist.
Vor dem Hintergrund fällt es mir schwer nachzuvollziehen, warum dieses Werk nur aufgrund des damals üblichen Verwendung des N-Wortes nicht in den Lesekanon aufgenommen werden sollte. Der Protagonist spricht sich doch explizit gegen die Herabwürdigung schwarzer Menschen aus.
Es ist eine Unart unserer Zeit Vergangenes allein aus heutiger Perspektive zu beurteilen. Denn Urteilen kann man dann zwar wunderbar und sich moralisch weit vorne wähnen, nur wird man nichts verstehen und läuft, in zugegeben bester Absicht, Gefahr vergangene Fehler zu wiederholen.
Ich sage also nicht das ursprüngliche Wort und ersetze es durch das N-Wort. Es ist doch absurd anzunehmen, dass niemand automatisch an das ursprüngliche Wort denken wird, auch wenn N-Wort gesagt wird. Warum führen wir diesen Eiertanz denn auf? Wenn Sie also an eine Traumatisierung der Schüler durch Wörter glauben, müsste sie auch so eintreten; zumal wenn dieses Thema durch eine (gut gemeinte) Diskussion vorab noch viel größer gemacht wird. Es stünde nicht mehr das humanistische Vorbild des Lehrers im Mittelpunkt, sondern der teilweise absurde heutige Sprachkampf; betont würde das Trennende (im übrigen ein grundsätzlicher Fehler jedweder Identitätspolitik).
Verstehen Sie mich richtig, es ist absolut korrekt, dass heute das N-Wort nicht mehr verwendet wird, da wer es heute benutzt der gesellschaftlichen Diskussion der letzten Jahr nicht gefolgt ist oder es eben absichtlich in herabwürdigender Weise tut. Aber das gilt eben nur für heute und nicht für per se für vergangene Zeiten wie "Jugend ohne Gott" im besten Sinne beweist. Diese Bilderstürmerei hat zum einen etwas Totalitäres und, vielleicht viel schlimmer, wird wenig ändern da sie eine Auseinandersetzung verunmöglicht.
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Eines der Bücher, die mich am meisten beeindruckt haben war „Jugend ohne Gott“ von Ödön von Horvarth. Auch dort kommt das N-Wort vor. Gemäß der Autorin müsste dieses Werk dann ebenfalls geächtet und von jedwedem Lehrplan verbannt werden, da es ja allein aufgrund des N-Wortes zwangsläufig Rassismus reproduziere. Ich kenne das Buch „Tauben im Gras“ nicht, kann mir aber schwerlich vorstellen, dass auf einem deutschen Lehrplan sich rassismuslegitimierende Literatur findet.
Die Aktivisten sollten aufpassen das Kind nicht mit dem Bade auszuschütten; Dogmatismus führt selten zu Gutem. Das eingangs erwähnte Werk zu verbannen hiesse ein sehr eindrucksvolles, gegen Autoritarismus und Faschismus gerichtetes Werk zu verbannen, welches explizit von der Gleichheit aller Menschen ausgeht. Und das nur, weil, der Zeit entsprechend, das N-Wort benutzt wird. Man muss die Dinge und damit auch die Sprache im Kontext ihrer Zeit sehen sonst kann man schlicht den Sinn nicht durchdringen. Was heute fortschrittlich ist kann morgen schon reaktionär sein.
Es ist möglich politisch korrekt von Schwarzen oder BiPoC zu reden und trotzdem an die Überlegenheit der weißen Rasse zu glauben so wie es möglich ist, dass Autoren aus einer anderen Epoche das N-Wort ohne Abwertung verwendet haben.
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Und es gibt immer noch Menschen, auch gerne hier im Forum, in Russland hersche kein Faschismus. Was bitte ist das denn sonst?
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Irgendwie erinnert es an mich an Russland: Russland ist ja auch bereit zu Gesprächen wenn denn seine Forderungen erfüllt werden.
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"Ein Volk, ein Land, eine Wahrheit". Klingt doch ein wenig nach "Volk, ein Reich, ein Führer". Aber nein, dass kann ja nicht sein, schließlich kämpft man in Moskau ja gegen den Faschismus.....
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[Re]: Eine gewagte These die Sie da aufstellen: meines Wissens haben auch die Landeseigenen den Wohnungsmangel weder verhindern noch lindern können.
Unter Annahme unbegrenzter Ressourcen schließen sich Enteignung und Neubau nicht aus; nur ist diese Grundannahme falsch. Ein großer Teil der Beliner Misere ist selbstverschuldet mit Ansage; teilweise aus ideologischen Gründen sogar gewünscht.
Es einzig auf dem Bund zu schieben ist billig und nicht zutreffend. Nein, Linke, große Teile der Berliner Grünen und die linke Berliner SPD leben in einem Wolkenkuckucksheim, verweigern sich der Realität und sind weder bereit noch in der Lage ihren Anteil an der Misere zu erkennen.
Wasch mich aber mach mich nicht nass ist hier das Motto. Billige Wohnungen für alle, das Ganze klimaneutral, ohne Nachverdichtung und am besten ganz ohne Neubau. Es ist so absonderlich weltfremd was hier in dieser Stadt postuliert wird, dass ich mir ernsthaft Gedanken um die geistige Zurechnungsfähigkeit der Berliner Wähler mache, die wiederholt rot-rot-grün ihre Stimme gegeben haben in der Meinung, dass dieser Senat die Probleme löst. War es nicht Einstein der Wahnsinn definierte als das Gleiche tun und auf ein anderes Ergebnis zu hoffen?
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[Re]: Klar gibt es Projekte, wo beides vereinbar ist. Nur wenn die beispielsweise die Chinesen kommen, ein neues Kohlekraftwerk bieten inklusive Geld auf ein Konto der Wahl des lokalen Machthabers, dann halte ich es trauriger Weise für sehr viel wahrscheinlicher, dass diese Projekt angenommen wird als eins mit dezentralen Solaranlagen welches im besten Falle noch mit moralischen Ermahnungen kommt statt mit Geld.
Korruption, Tribalismus, kurzfristiges Denken an das eigene Konto anstatt an das Volkswohl bleiben die Hauptprobleme Afrikas. Davon sollte eine realistische Politik ausgehen und nicht von zwar heheren aber eben auch unrealistischen Wunschvorstellungen. Erst kommt das Fressen, dann die Moral.
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Bei Tage betrachtet ergeht sich die Autorin in Wunschdenken; einige Ihrer Einschübe lassen mich vermuten, dass sie es selbst weiß bzw. Zumindest ahnt.
Eine Geisel des Kontinentes ist, neben der Armut, die grassierende Korruption und Vetternwirtschaft; abgesehen von den (ethnischen) Konflikten in sehr, sehr vielen afrikanischen Ländern.
Hand in Hand mit wem bitte? Dem grade herrschenden Kleptokraten? So macht es China, zunehmend auch Russland. Dabei geht es beiden in den wenigsten Fällen um die Bevölkerung des jeweiligen Landes. Also doch lieber irgendwelche europäischen Initiativen; auf dem Papier ausgerichtet an Menschenrechten etc.? Die Autorin schilt sie als paternalistisch und ich denke schon, dass sie damit einen Punkt hat.
Aber wie dann? Mir fehlt ein wenig der Glaube bzw. die Zuversicht wie es besser gehen soll. Wer sind auf afrikanischer Seite die Ansprechpartner mit denen Hand in Hand gearbeitet werden kann ohne paternalistisch zu sein? Ein grünes, klimafortschrittliches Afrika Schweine mir eine Wunschvorstellung; im Durchschnitt werden die Prioritäten erstmal auf Wohlstand liegen, nicht auf Klimaschutz im Falle eines Zielkonflikts. Und ehrlich gesagt verstehe ich das vollkommen und sehe es auch als ihr Recht.
Und nein, ich bin kein Afrikaexperte aber beruflich in relativ regelmäßigem Kontakt.
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[Re]: Sie schieben alles auf die Gier; klingt einleuchtend aus einem Weltbild heraus, wo jedes Unternehmen per Se böse ist. Aber ist dem auch wirklich so?
Bauen die Privaten nicht, weil sie es wirtschaftlich nicht hinbekommen, dann sind sie die Bösen. Bauen sie, dann sind sie auch die Bösen weil grundsätzlich Spekulanten und Miethaie.
Einerseits wird Bauen immer teurer, zum einen aufgrund der gestiegenen Materialpreise aber auch aufgrund gestiegener Zinsen und nicht zuletzt aufgrund von politischen Vorgaben in Sachen Dämmung und Energieeffizienz. Auf der anderen Seite sollen die Mieten möglichst nicht steigen oder besser fallen. Man muss nicht BWL studiert haben um zu sehen, dass sich das nicht ausgehen kann.
Es ist eben nicht nur Gier, auch wenn das doch so schön einfach wäre. Warum bekommen es auch staatliche Wohnungsbaugesellschaften und Genossenschaften offensichtlich nicht hin genügen Wohnraum zu schaffen. Gier?
Eine Politik, die sich hier nicht ehrlich macht wird das Problem nie lösen. Und auch wenn ich nun kein SPD Freund bin, ist eine SPD mit ihrem Credo „bauen, bauen, bauen“ sehr viel realistischer als ihre Koalitionspartner die meinen Enteignungen würden das Wohnungsproblem in Berlin lösen.
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[Re]: Da haben Sie es doch: „Nur zum Wohle der Allgemeinheit“. Ich halte es für sehr fraglich, dass das hier der Fall ist. Inwiefern profitiert die Allgemeinheit von einer Enteignung der DW? Entsteht dadurch etwas neuer Wohnraum? Eben. Wenn überhaupt profitieren vielleicht die jetzigen Mieter; wobei die Betonung auf vielleicht liegt. Die Allgemeinheit profitiert eher nicht, sondern hat das Ganze noch mit Steuermilliarden zu finanzieren.
Wie ich schon oben schrieb: Gerne soll der Staat das Geld in die Hand nehmen, aber dann für Neubau. Einzig das bringt mehr Wohnraum und könnte die Wohnungsnot lindern.
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[Re]: So, Sie umreißen schön das Problem, dass es zu wenige Wohnungen gibt und der Druck unter anderem auch durch weiter in die Stadt strömenden Flüchtlinge weiter steigen wird.
Jetzt erklären Sie mir doch bitte, was sich durch eine Enteignung ändern würde Ihrer Meinung nach? Gibt es dann mehr Wohnungen oder hat das Land mehr Geld um selbst mehr Wohnungen zu bauen? Dann können die Linke, die Gewerkschaften oder sonst wer auf die Straße gehen so lange sie wollen; dadurch entsteht nicht eine Wohnung mehr.
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Mag sein, dass der Autor das Argument mit den neuen Wohnungen schlicht „oll“ findet; bestand hat es doch. Und auch ein Volksentscheid ist NICHT zwingend bindend; zu mal wie wenn dem Ergebnis wie im Falle der Enteignung, die Verfassung entgegensteht.
Der feuchte Traum der Enteignungsbefürworter ist schlicht Besitzstandswahrung für einige Wenige ohne auch noch irgendwas am eigentlichen Problem zu ändern. Das noch als besonders sozial und solidarisch zu verkaufen ist schlicht eine Frechheit. Wenn es überhaupt möglich sein sollte zu enteignen, dann in keinem Fall entschädigungslos. Dann soll der Senat doch besser das Geld welches es für die Enteignungen vorgesehen hat in die Hand nehmen und davon selbst Wohnungen, gerne im sozialen Wohnungsbau, errichten. DAS würde helfen und neuen Wohnraum schaffe. Stattdessen schlagen Zweidrittel seiner Koalitionäre in dumm-populistischer Manier auf die bösen, bösen Wohnungsgesellschaften ein. Eins dürfte wohl klar sein: Sollte es zu einer Enteignung kommen, wird auf Jahre nicht mehr privat im Berliner Wohnungsbau investiert.
Ich stehe immer wieder ehrlich fasziniert vor den Wahlplakaten der Linken mit der Aufschrift „Wohnung, Wärme, Widerstand“ und Frage mich, wer auf solche stumpf-populistischen Parolen abfährt. Nun, einer scheint wohl der Autor dieses Meinungsartikels zu sein.
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Nun ja, passt doch ganz gut ins Weltbild mancher sich selbst intellektuell und progressiv gebende Kreise: alles arme Opfer des bösen Westens. So jemand kann keine Dreck am Stecken haben; ein bisschen Islamist sein und für die Taliban kämpfen muss man doch verstehen und keinesfalls verurteilen; auch das geschah sicher nur aufgrund einer Auswegslosigkeit des Armen die sicher auch der Westen verschuldet hat.
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Wie recht die Autorin hat; sowohl in Bezug auf die widerlich-ignorante Haltung jener, die nicht sehen, dass es Russland hier die europäische Friedensordnung angreift und uns dieser Krieg damit sehr wohl etwas angeht als auch Bezug auf die absolute Peinlichkeit des Bundeskanzlers in Bezug auf die Waffenlieferungen an die Ukraine.
Diese SPD sorgt dafür, dass Deutschland Ansehen bei unseren Freunden und Verbündeten schweren Schaden nimmt. Von wegen „kein deutscher Sonderweg“; es ist zum such schämen.
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[Re]: Ihre Antwort zeigt für mich, dass Weisnich mit seinen Einwurf schon recht haben könnte.
Sie haben recht, niemand sagt "Ausländer können nicht schuld sein"; zumindest der Ernst zunehmen wäre. Aber es sagt ebenfalls niemand, der ernst zunehmen wäre die Ausländer seien an allem schuld.
Behauptungen wie die Ihre, dass die Gesellschaft bis ins Mark rassistisch sei sind einer Debatte sicher ebenfalls nicht förderlich weil schlicht ebenso falsch wie die Behauptung alle Ausländer seien bis ins Mark kriminell.
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Den vielen wütenden, fast schäumenden, Kommentatoren der Taz und teilweise auch hier im Forum sei zur Beruhigung dieser Artikel aus dem Tagesspiegel ans Herz gelegt:
www.tagesspiegel.d...frage-9202623.html
Der ordnet den "Verrat am Feminismus" in meinen Augen viel realistischer ein als alles, was ich in der TAZ bisher dazu lesen konnte.
Im Übrigen sei folgender Fakt in die Diskussion eingebracht: Die Anteile der Frauen unter den Parteimitgliedern der Ampel liegen bei 41% (Grüne), 33% (SPD) bzw. 22 (FDP) (de.statista.com/st...tischen-parteien/). In Bezug auf diese Grundgesamtheit sind Frauen im Kabinett deutlich überrepräsentiert. Warum eine andere Grundgesamtheit ausschlaggebend sein sollte erschließt sich mir nicht. Schließlich wählen wir Parteien. Ich bin gespannt auf die
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"Denn Parität ist kein Selbstzweck. Sondern gelebter Ausdruck dafür, dass es bei der Besetzung von Führungsposten nicht aufs Geschlecht ankommt."
Finde den Widerspruch
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[Re]: Verlassen Sie Ihre liebgewonnenen altlinken Bastionen und öffnen Sie dei Augen: Die Amerikaner und die Nato haben diesen Krieg nicht vom Zaun gebrochen. Es ist ein russischer Angriffskrieg aus einer klassisch imperialistischen Denke heraus. Welchen Schlüssel hat Ihrer Meinung nach Washington hier?
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[Re]: Ihr Blickwinkel ist klar, in jedem Ihrer Kommentare: Werft die Ukraine den Russen zum Fraß vor. Und wer nicht dafür ist; wer dafür Eintritt dem Opfer beizustehen wird von Ihnen als Kriegsenthusiast bezeichnet. Das zeigt deutlich wes Geistes Kind Sie sind.
Es gibt Kriegsenthusiasten zu Hauf und die sitzen in Russland. Niemand außerhalb Russlands hat diesen Krieg gewollt und es liegt in der Hand Russlands diesen Krieg zu beenden indem es sich hinter seine Grenzen zurückzieht. Punkt.
Ist es so schwer zu verstehen? Nein. Wollen Sie es verstehen? Offensichtlich nicht. Müssen Sie auch nicht, aber dann stehen Sie halt zur Ihrer Meinung und verstecken Sie nicht hinter so erbärmlich falschen Floskeln wie "ich würde mir echte Solidarität mit der Ukraine wünschen".
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[Re]: Ihr Lösungsansatz für die Schulhofschlägerei wäre also den Rowdy einfach gewähren zu lassen und seinem Opfer nicht zur Seite zu stehen? Das sagt sehr viel über Sie aus.
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[Re]: Ja, ich will das. Ich will, dass die Ukraine diesen Krieg gewinnt indem sie ihre territoriale Integrität wieder herstellt und ich will, dass Deutschland sich endlich ohne wenn und aber auf die richtige Seite stellt.
Wenn Sie meinen es würde sich hier um einen Angriffskrieg handeln, wenn ein souveränes Land sich gegen einen mordenden, vergewaltigenden Invasor wendet, dann haben Sie sich als so weltfremd geoutet, dass anzunehmen ist, dass eine rational Diskussion mit Ihnen nicht geführt werden kann.
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„Angehörige vermuten“ reicht schon für einen Artikel mit der Tendenz der Polizei grundsätzlich Rassismus zu unterstellen. Zumindest unglücklich, wenn nicht gar gewollt wirkt es, wenn erst von Menschen mit Rassismuserfahrung gesprochen wird und dann 181 Tote in Gewahrsam seit 1990 gesprochen wird. Ich nehme nicht an, dass es sich dabei alles um Menschen mit Rassismuserfahrung handelt.
Nein, bei der Polizei sind nicht alles Engel; es gibt dort wie eigentlich in jedem Bereich der Gesellschaft schwarze Schafe. Aber die Polizei immer und überall in einen Zusammenhang mit Rassismus zu stellen nur weil Angehörige (!) die nicht dabei waren dies in den Raum stellen ist nicht unbedingt Ausdruck von gutem Journalismus.
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in Lützerath setzt die Polizei Recht durch, nicht mehr und nicht weniger. Und damit erfüllt sie ihre Aufgabe. Punkt.
Es gibt kein Menschenrecht auf Besetzung und darauf sich aus vermeintlich höheren Gründen über das Gesetz zu stellen.
Es sind Artikel wie dieser die, gewollt oder nicht, ihren Anteil dazu beitragen die Polizei und die staatlichen Institutionen zu delegitimieren. Am Ende will es dann natürlich keiner gewesen sein.
Geht in die Institutionen, lasst Euch in die Parlamente wählen und ändert die Gesetze wenn ihr eine Mehrheit dafür bekommt. Aber hört auf die Polizei dafür zu schelten, dass sie ihrer Aufgabe nachgeht.
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[Re]: Und vor braucht und verdient die Ukraine unsere Waffen.
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[Re]: Es freut mich sehr, dass Sie ein Fan von von Rechtsstaat und liberaler Demokratie sind. So habe ich Sie aus Ihren Postings heraus auch eingeschätzt und selbst zähle ich mich ebenfalls dazu.
Was Sie aus Ihrer Erfahrung heraus ansprechen ist sicher ein Problem und ein Beispiel dafür, wo unser Rechtsstaat eben noch nicht so läuft wie er sollte. In meinen Augen ist es aber ein Ansporn auf die Blindheit der Justiz hinzuarbeiten, statt dafür zu plädieren, dass die Anwendung der Gesetzes abhängig gemacht wird vom Anliegen oder wie in Ihrem von der Person.
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[Re]: Lieber Jim,
im Allgemeinen gehe ich mit Ihren Kommentaren d‘accord, an dieser Stelle muss ich Ihnen aber widersprechen: Das Recht als solches ist ein extrem hohes Gut und Justitia ist bekanntlich blind. Ich will damit sagen, dass es absolut kontraproduktiv, nein vielmehr absolut falsch ist, einen Rechtsverstoß danach zu bewerten ob er einem von der Intention her sympathisch ist oder nicht. Tom Farmer hat schon recht: Solange ein Gesetzt in Kraft ist, hat es für alle zu gelten und sollte angewandt werden. Sprich wenn die Rechten ein Camp machen und sich verschanzen um gegen das Gendern zu protestieren darf das nicht anders behandelt werden als wenn die Klimaaktivisten ein Camp machen und dort aus Klimaschutzgründen gegen Gesetze verstoßen. Es macht einen (idealen) Rechtsstaat aus, dass er einzig uns allein aufgrund von Gesetzen und nicht aufgrund der Tatsache ob einem persönlich das Anliegen sympathisch ist oder nicht. Wer an diesem Grundsatz rüttelt legt die Hand an die Wurzel der Rechtsstaats.
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Danke für diesen Artikel der anders als viele hier zuvor in die richtige Richtung geht. Es sind eben nicht „die Migranten“ die hier randaliert haben, sondern junge Männer aus einem muslimisch geprägten Milieu. Davor die Augen zu verschließen weil nicht sein kann, was nicht sein darf hilft niemanden weiter. Es ist gut, dass eine Linke in Deutschland grundsätzlich sensibel ist bei dem Thema, aber es ist schlecht und kontraproduktiv wenn sie durch Verneinung des Offensichtlichen dieses wichtige Thema der Rechten überlässt. Sie tut damit niemanden einen Gefallen, weder der Gesellschaft im Allgemeinen noch „den Migranten“ die ohne jeden Zweifel in ihrer Mehrheit NICHT hinter den Ausschreitungen stehen aber letztlich direkt und indirekt durch Verallgemeinerung darunter leiden. Gut gemeint ist nicht automatisch gut gemacht. Es ist absurd wie Frau Zingher hier in einem andern Kommentar unter anderem patriarchalen Strukturen eine Mitschuld zu geben ohne zu erwähnen, dass diese patriarchalen Strukturen spezifisch der muslimischen Community inhärent ist und eben nicht der Mehrheitsgesellschaft die gemäß einem gängigen Linken Erklärungsmuster immer schuld ist wenn in Sachen Integration offensiv etwas schief läuft. So sehr Ich das Ziel schon verstehe, so sehr ärgert mich die unglaubliche Dummheit zu meinen durch Tabuisierung ließen sich Probleme lösen.
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Michael Müller, man hat ihn gar nicht vermisst und wenn ich seine Verlautbarungen so höre, dann weiß ich auch warum nicht.
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„ Was man sagt, ist ja nicht falsch, weil es ein anderer auch sagt, der einem nicht so behagt. Das ist überhaupt eine Krankheit in einer allgemeinen Empörungskultur, die immer argumentationsärmer wird und stattdessen nur noch fragt, von wem das Argument kommt. Um dann mit Empörung und Ablehnung, zu reagieren.“
Wie recht der Mann hat und wie wohltuend es ist diesen Satz von einem Politiker in Verantwortung zu hören. Ich wünschte mehr, am besten alle, Politiker würden diesen Satz berücksichtigen. Dann würde wieder mehr konstruktive Politik gemacht statt moralische Empörung kultiviert. Insbesondere der selbsternannten Linken fällt das aber oft schwer.
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[Re]: Sie finden es absurd, wenn das überfallene Land seine territoriale Integrität zur Bedingung macht?
Und was das Einfrieren angeht: wie soll das Ihrer Meinung nach aussehen? Einfach mal 5 Jahre warten, in denen die Ukrainer in den besetzten Landesteilen russischer Schikane, Umerziehung und Entrechtung preisgegeben werden? Nur, damit ein gestärktes Russland in 5 Jahren den nächsten Anlauf unternimmt?
Wer so denkt, der denkt auch, dass das Münchner Abkommen ein voller Erfolg war der sich bewährt hat. DAS ist absurd!
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Unangenehm diesem Menschen in seiner Unfähigkeit die Lage zu erkennen zuzuhören. Und erschreckend, dass dieser Mann in der Kanzlerpartei ein wichtiges Amt bekleidet. Beschämend und leider wenig verwunderlich, dass Deutschland im Rahmen unserer Partner immer wieder als unsicherer Kantonist wahrgenommen wird; Menschen wie Mützenich tragen daran ihren Anteil.
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Grundsätzlich ist einiges an der Kritik des Artikels berechtigt. Sie aber auf antiarabischen Rassismus und Islamophobie zurückzuführen geht fehl. Ursache ist vielmehr die, zwar gut gemeinte aber letztlich alles andere als zielführende moralische Aufladung jederzeit und überall. Aus der heraus muss man schlicht die Verhältnisse vor Ort verurteilen. Mir persönlich wäre es auch lieber sich diesbezüglich gegenüber anderen zurückzuhalten aber dafür hier vor Ort die sie durchzusetzen und nicht aus Angst vor dem reflexhaften Vorwurf von Islamophobie und Rassismus noch die krudesten Meinungen und Bräuche durchgehen zu lassen.
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[Re]: Man konnte nicht mit den Taliban verhandeln, wie kommen Sie auf die Idee man könne es mit Putin? Und worüber wollen Sie bitte verhandeln? Über die Souveränität der Ukraine und Moldawiens?
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[Re]: Richtig erkannt haben Sie, dass die Entwicklung für die Ukraine momentan schlecht aussieht. Nur sind Sie anscheinend nicht in der Lage zu erkennen warum: die Ukraine ist grade Oper eines verbrecherischen Angriffskrieges durch Russland. Einer der Gründe hierfür liegt darin, dass die Ukraine anders als Russland dabei war sich weiterzuentwickeln. Eine solche positive Entwicklung konnte man im Kreml natürlich nicht zulassen sonst wäre der gemeine Russe am Ende noch darauf gekommen, dass dieses Gesellschaftsmodell dem der russische. Propaganda überlegen ist.
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[Re]: Rechts und links sind per Definition keine absoluten Angaben sondern relative. Je weiter ich links stehe, desto größer ist die Gruppe jener, die in meinen Augen rechts sind und umgekehrt. Und damit ist auch der Begriff Mitte rein relativ.
Bei Tage betrachtet gibt es Grund eher Grund zum Optimismus denn zu Pessimismus was die gesellschaftliche Entwicklung angeht: Es reicht sich mal Sendungen, im besten Falle inklusive Werbung, von vor 30 Jahren anzuschauen um sich vor Augen zu führen, wie weit wir schon gekommen sind.
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[Re]: Es ist Blödsinn; es gibt keine Kriegseuphorie irgendwo außerhalb Russlands (und auch dort anscheinend abnehmend). Was es gibt, und das vollkommen zu recht und Gott sei dank, ist eine große Mehrheit in Europa die Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen einen verbrecherischen Aggressor zu unterstützen. Wer dies nicht sieht oder, wie einige Kandidaten hier, nicht sehen will, der hat sch komplett delegieret; intellektuell wie moralisch.
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[Re]: Die Sowjetunion war im Übrigen kein friedlich in Gleichheit und Freiwilligkeit vereinter Vielvölkerstaat sondern ein mit Gewalt und Unterdrückung geformtes, russisch dominiertes und rot angemaltes Imperium. Wer das nicht so ist muss entweder ein russischer Imperialist oder ein Ewiggestriger sein.
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[Re]: Tatsächlich habe ich mich da verschrieben, es sollte Deutschland heißen und nicht Bayen. Und Bayern ist unstrittig ein Teil Deutschlands; wenn Sie also das Verhältnis von Bayern zu Deutschland mit dem der Ukraine zu Russland gleichsetzen bedienen Sie ganz eindeutig feuchte russische Träume. Denken Sie mal drüber nach.
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Viele Schlagworte, viele Verrenkungen, keine validen Argumente und letztlich widerlegt sie sich selbst: Anfangs die falsche Behauptung das Kopftuch sei ein religiöses Gebot, etwas später schon die Abschwächung („ glaubt sie ein religiöses Gebot zu befolgen“) und schließlich sich selbst als religiösen, nicht kopftuchtragenden Menschen positionieren.
Letzteres sei ihr und allen Musliminnen ja zugestanden und ist auch im Einklang mit dem Neutralitätsgesetz vereinbar. Würden wir jetzt aber dazu übergehen als was Leute glauben gemäß ihrer Religion befolgen zu müssen, dann könnte unter dem Deckmantel der vermeintlichen Religionsfreiheit so einiges ausgelebt werden was wir ganz sicher nicht wollen (die Kreuzzüge wurden im Mittelalter auch als ein Gebot des Glaubens gesehen). Wie würde die Dame denn reagieren, wenn jetzt christliche Kirchenführer meinten es sei ein religiöses Gebot eben unter dem Kreuz zu lernen? Eben.
Das Kopftuch hat doch eher im rückständigen Patriarchat seinen Ursprung um die Frau unterzuordnen. Was ist mit dem Druck in muslimisch geprägten Milieus aus all jene Frauen, die ihr Kopftuch abnehmen wollen und es nicht tun aus Angst vor sozialer Isolation? Wo ist da die intersektionale (!) Solidarität der Frauen?
Stattdessen wird hier lieber wieder plakativ die Opferrolle eingenommen: Antimuslimischer Rassismus, was soll das sein? Moslems als Rasse? Ist es wenn überhaupt nicht eher religiöse Diskriminierung? Klingt allerdings nicht so schön wie Rassismus und gesteht grade den Moslem kein einzigartige Opferrolle zu sondern würde könnte so gar die Möglichkeit eröffnen, dass sie eben auch Täter sein können (was der Realität entspräche). Und von Berufsverbot kann auch keine Rede sein: Diese Frauen bräuchten nur während der Ausübung ihrer Tätigkeit das Kopftuch abzulegen und fertig. Machen sicherlich auch einige ihrer christlichen Kolleginnen mit dem Kreuzkettchen oder jüdische Kollegen mit der Kippa.
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[Re]: Was Sie da behaupten ist feinste russische Propaganda. Sie implizieren mit Ihrem Vergleich die Ukraine sei ein Teil Russlands sowie Bayern ein Preussens ist. Vielleicht einfach mal sich an Ihren eigenen Nick halten bevor Sie hier so einen unsäglichen „Vergleich“ anstellen.
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[Re]: Zu erwarten war, dass Sie Ihre ewige Litanei auch hier wieder zum besten geben, dass all die Verbrecherregime, sei es Russland oder eben die Taliban, am Ende doch nicht schlimmer sind als der Westen. Begründung mal wieder keine nachvollziehbare. So weit, so vorhersehbar, so langweilig.
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Was will uns der Autor damit sagen? Etwas das der Westen nicht besser ist als dir Taliban? Sorry, das ist gelinde gesagt Blödsinn; das ist nichts anderes als eine üble Relativierung und unzulässige Gleichsetzung. Das die Intention sehr wohl einen Unterschied macht, manifestiert sich schon in so gut wie jedem Rechtssystem in der Unterscheidung zwischen Fahrlässigkeit und Vorsatz. In den Augen mancher ideologisch Verblendeter kann der Westen schlicht nichts richtig machen.
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[Re]: Der Krieg wäre beendet, wenn Russland sich wieder in seine Grenzen zurückziehen würde. Machen sie aber nicht und lassen bisher auch keine Anzeichen erkennen, dass sie dazu gewillt sind.
Also, ganz konkret, wie wollen Sie den Krieg beenden solange Russland dazu nicht bereit ist? Das ist nun mal das üble: Niemand kann in Frieden leben, solange es der Nachbar nicht zu lässt.
Bis dahin sind alle Ihre frommen Forderungen wohlfeil. Worüber würden Sie denn mit Russland reden wollen?
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[Re]: Wieder einer dieser wohlfeilen Allgemeinplätze. Kann sicher jeder unterschreiben, dass der Krieg besser gestern als heute beendet werden sollte. Nur um die entscheidende Frage drücken Sie sich: Wie kann der Krieg beendet werden?
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[Re]: Die Anzahl der getöteten Soldaten zusammenzufassen ist unredlich; verwischt es doch den Unterschied zwischen Aggressor und Verteidiger. All die traurigen Fakten die Sie aufzählen gehen einzig und allein auf das Konto Russlands.
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[Re]: Nun, wie nicht wenige Kommentatoren beweisen, ist der Schutz vor der russischen Lügenpropaganda absolut notwendig und offensichtlich viel zu spät erfolgt.
Unsere freiheitlich-Demokratische Gesellschaft muss wehrhaft sein, wenn sie bestehen will. Es gibt keinen Grund staatlich gelenkte Propaganda fremder, uns feindlich gesinnter Staaten hinzunehmen.
Es gibt, sehr weit gesteckte, Grenzen der Meinungsfreiheit und das aus gutem Grund. Sie sollten Meinungsfreiheit nicht mit dem Recht auf die Verbreitung von Lügen verwechseln.
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[Re]: Wie ich Ihrem letzten Absatz entnehme, würden Sie sich selbst doch eher dem antifaschistischen Lager zuordnen, korrekt?
Dann müssten Sie doch eigentlich gegen jedwede Verhandlung mit Russland sein, denn mit Faschisten verhandelt man nicht.
Oder glauben Sie tatsächlich an die russische Propaganda, dass man in der Ukraine Entnazifizierung betreibt?
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[Re]: Können oder wollen Sie nicht verstehen? Sollte Ersteres der Fall sein, gebe ich gerne eine Hilfestellung:
Der Krieg dient ganz sicher nicht dem Wohl der Bevölkerung. Den hat Russland böswillig vom Zaun gebrochen und das gegen den Willen der Ukraine.
Die Verteidigung und die Unterstützung durch den Westen dient dem Wohl der ukrainischen Bevölkerung, denn nur so hat sie eine Option selbstbestimmt in Freiheit zu leben. Sie haben schon mitbekommen, wie die Russen in den besetzten Gebieten gewütet haben und wüten?
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[Re]: Nun, in die "Phalanx der selbsternannten Pazifisten" reihen sich all jene Briefeschreiber und dergleichen ein, die fleißig Verhandlungen fordern ohne einen Realitätsabgleich zu machen. Wenn ich Ihre Vorschläge lese, drängt sich mir der Verdacht auf, dass Sie vielleicht auch dazugehören. Oder wie kommen Sie darauf, dass Russland bereit wäre für die Krim zu zahlen oder auf die bereits ausgerufenen Annexionen freiwillig zu verzichten?
In einem Punkt gebe ich Ihnen Recht; eine Regierung ist in erster Linie dem Wohl des eigenen Landes verpflichtet bzw. sollte es sein. Für mich ergibt sich daraus die Verpflichtung fest an der Seite der Ukraine zu stehen und die russischen Verbrecher nicht damit durchkommen zu lassen. Das dürfen Sie gerne anders sehen, dann sollten Sie aber auch dazu stehen statt Krokodilstränen über den Jemen zu vergießen und am Ende doch wieder anzudeuten, dass die Amerikaner und wir auch nicht besser wären. Ich sehe das klar anders.
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[Re]: Ich habe lediglich festgestellt, dass es ein roter Faden in vielen Ihrer Beiträge ist russische Aktionen und Verbrechen mit dem Verweis auf westliches Fehlverhalten zu relativieren. Genau das tun Sie auch in Ihrem Eingangspost, wenn Sie von einem Artikel über russische Propaganda überleiten auf die vermeintliche westliche Propaganda. Sie versuchen nun diese Feststellung in eine Unterstellung umzudeuten, fein. Sie könnten stattdessen auch darlegen, dass ich Sie falsch verstanden habe, meine Feststellung daher nicht zutreffend ist und das Ganze mit Argumenten unterlegen. Tun Sie aber nicht, oder habe ich etwas überlesen?
Und wo Sie eine, jetzt sogar wiederholte, Beschimpfung herauslesen wollen ist mir auch jetzt noch nicht klar. Sollten Sie auf die Formulierung „krudes Relativierungsschtzereien“ abzielen, mag das vielleicht harsch formuliert sein, aber ganz gewiss keine Beschimpfung, da es zum einen Ihre Ableitung in meinen Augen krude ist und es zum anderen ganz allein auf Ihre Aussage abzielt und nicht auf Ihr Person. Wenn Sie Widerspruch als solchen nicht aushalten, dann sollten Sie überdenken ob ein Forum mit Antwortmöglichkeit für Sie die richtige Umgebung ist.
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Vielen Dank für diesen Kommentar.
"Wer soll mit wem sprechen und worüber?"
Diese Frage bringt es auf den Punkt. Bisher war noch niemand aus der Phalanx der selbsternannten Pazifisten in der Lage auch nur ansatzweise eine Antwort darauf zu geben. Und solange sich dies nicht ändert, bleiben die Forderungen im besten Fall nur hohles Geschwätz zur Versicherung der vermeintlichen eigenen, moralischen Redlichkeit. Im schlimmsten Fall verbirgt sich dahinter schlichter Egoismus der bereit ist die ukrainische Staatlichkeit und das Wohl Ihrer Bevölkerung zu opfern, nur damit dort endlich Ruhe herrscht und man doch bitte wieder billiges Gas aus Russland beziehen kann.
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[Re]: Ich würde wirklich gerne wissen, wie Sie darauf kommen ich wäre wütend oder würde Sie beschimpfen; woran machen Sie das bitte fest? Dies ist eine Unterstellung Ihrerseits, wohingegen ich Ihnen zu keiner Zeit etwas unterstellt habe, sondern lediglich feststelle, dass Sie so gut wie in jedem Ihrer Kommentare versuchen russische Verbrechen zu relativieren.
Setzen Sie sich doch sachlich mit mir auseinander, fühlen Sie sich frei. Ich halte Widerspruch aus. Aber wenn Sie mich überzeugen wollen, dann bringen Sie doch bitte valide Argumente. Leider vermisse ich das in Ihren Postings des Öfteren.
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[Re]: Ziemlich genau alles: Die Bild mag nicht Ihrer politischen Ausrichtung entsprechen und nicht ihrem Stil, aber sie wird definitiv weder staatlich gesteuert und zensiert. Sie können hier auf viele andere Medien mit anderen Ausrichtungen ausweichen; selbst die "Junge Welt" darf hier mit Hilfe Ewiggestriger ihre faktenfreie Weltsicht verbreiten.
Sie meinen doch hoffentlich nicht ernsthaft, dass die Situation in Deutschland und Russland in Sachen Meinungsfreiheit und Pressefreiheit auch nur annähernd vergleichbar sind, oder? So absurde Behauptungen kommen sonst allenfalls von der AfD mit ihrem Geschwurbel von den Staatsmedien. Vor diesem Hintergrund ist die Gleichsetzung nichts anderes als ein weiterer Versuch die russischen Verbrechen zu relativieren. Das steht Ihnen in unserer offenen Gesellschaft zwar frei, aber Sie haben kein Anrecht darauf, dass man Ihren Lügen folgt.
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[Re]: So, so, die eigene Propaganda? In den gleichgeschalteten und und staatlich gelenkten westlichen Medien nehme ich an? Weiß ja jeder, dass der Westen in Sachen Presse- und Meinungsfreiheit allerhöchsten in der gleichen Liga wie Russland spielt; wenn überhaupt.
Nun ja, dass dem ganz offensichtlich nicht so ist lässt sich ja allein schon daran feststellen, dass Sie hier jederzeit ihre kruden Relativierungsschwätzereien von sich geben dürfen; schließlich steht es jedem frei sich selbst zu diskreditieren.
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[Re]: Nun, mir ist es so, als hätten hier Sie schon mehr als einmal auf vermeintlich westliches Fehlverhalten hingewiesen um die russischen Verbrechen zu rechtfertigen oder zumindest um Verständnis für Russland zu fordern. Insofern sollten Sie sich mal an die eigene Nase fassen; so ihr Selbstverständnis das zulässt.
Im Übrigen hat sich das mit der schwarzen List ja relativiert; wahrscheinlich ist die TAZ hier ebenso wie Sie der russischen Propaganda aufgesessen.. Der TAZ würde ich zu Gute halten, dass es sicher keine Absicht war.
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[Re]: Ihre Replik geht vollkommen daneben. Die, die im Feuer liegen, sprich die Ukrainer, sind jene, die die „Verhandlungen“ nicht wollen. Sie wollen ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit; sprich genau das Gegenteil von dem, was Russland für sie vorsieht.
Die hier hier im Westen laut und wohlfeil nach „Verhandlungen“ rufen ohne auch nur ansatzweise erklären zu können mit wem überhaupt über was genau verhandelt werden soll, möchten nichts anderes als ihre Ruhe um sich weiterhin ob ihrer heheren pazifistischen und auch so human Einstellung auf die Schulter klopfen zu können und ansonsten bitte nicht mit der Realität behelligt zu werden. Den Preis für ihr Seelenheil sollen doch bitte die anderen, sprich die Ukraine zahlen. Es ist schlicht beschämend, dass es offensichtlich grade in Deutschland so viele von dieser Sorte Mensch gibt.
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[Re]: Es ist schon etwas schräg: Russland überfällt die Ukraine, wütet dort in übelster Manier inklusive Terror gegeben die Zivilbevölkerung, überzieht die Ukraine auch propagandistisch mit seit Goebbels nicht mehr gekannten Schmähungen und Sie meinen die Ukraine sei der Kriegstreiber? Vielleicht sollten Sie mal die Koordinaten Ihres Wertesystems überdenken.
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[Re]: Wirklich beängstigend ist, dass Russland einen brutalen Angriffskrieg führt und ganz nebenbei auch einen Propagandafeldzug, der anscheinend verfängt: wie anders ist es zu erklären, dass bei noch jeder Kleinigkeit der Ukraine welche Sie für Fehlverhalten halten nach Konsequenzen rufen, aber die russischen Schlächter kommentarlos gewähren lassen oder gar Verständnis für deren Position fordern?
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[Re]: Gott, wie bin ich diese Leute Leid die gefangen sind in ihrer Ideologie wonach alles Böse vom Westen ausgeht. Da kann es noch so eindeutig sein wie in diesem Fall und doch wird sich doch nicht entblödet den USA eine Mitschuld zu geben.
Um nicht falsch verstanden zu werden: die USA habe ihre Fehler begangen und sie sind sicher nicht die absolut Guten. Aber so was Billiges wie den Kommentar den ich hier kommentiere darf man dann doch nicht unwidersprochen durchgehen lassen. Mag sein, dass der Russe als solcher nicht böse ist (hat im Übrigen auch niemand behauptet), aber es steht außerhalb jeden Zweifels, dass dieses Regime faschistisch und in jeder Faser revanchistisch ist. Wer das nicht sehen mag, ist schlicht dumm und ideologisch verblendet.
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[Re]: Wahrscheinlich sogar sehr zum Ärger all jener, die hier und anderswo gerne Verhandlungen fordern ohne auch nur ansatzweise in der Lage zu sein zu umreißen, wie denn Verhandlungen mit einem unwilligen „Verhandlungspartner“ aussehen sollen.
Mit Faschisten verhandelt man nicht; Punkt. Lustig, dass ausgerechnet jene welche das ausweislich ihres Drängens auf Verhandlungen offensichtlich verstehen wollen , sich gerne selbst als die größten Antifaschisten verstehen.
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[Re]: Deutschland könnte morgen das doppelte nach Warschau überweisen und diese Regierung würde Deutschland trotzdem noch bei jeder Gelegenheit angehen. Sie braucht dieses Bild eines Nazideutschlands, das immer nur danach trachtet Polen zu schaden aus innenpolitischen Gründen. Nun, wenn man sie schon nicht daran hindern kann, dann sollte man sie diesbezüglich freundlich aber bestimmt abweisen und gut ist.
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[Re]: „ Wenn ein Mann sowohl von Grünen als auch AFD-, CDU- und FDP- Anhängern gewählt wird, dann ist etwas ganz gewaltig faul.“
Das halte ich für eine ebenso falsche wie gefährliche Aussage; vielleicht können Sie etwas genauer definieren, was Sie damit meinen. Meine Interpretation dafür, dass der Mann von unterschiedlichen Parteianhängern gewählt wurde wäre ja eher, dass er etwas Handfestes (wir reden ja von Kommunalpolitik) offensichtlich sehr richtig gemacht haben muss. Und zwar so richtig, dass es ihm gelungen ist Wähler unterschiedlicher Parteimillieus anzusprechen.
Oder sind Sie der Meinung, dass der Mann schon deshalb nicht tragbar ist, weil ihn eventuell auch Leute gewählt haben könnten, die bei der Bundestagswahl vielleicht noch der AfD die Stimme gegeben haben? Das wäre dumm, denn Sie sollten grade dann froh darum sein, dass er diesen Wähler zurück geholt hat.
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Ob Palmer die Grünen braucht sei mal dahingestellt. Die Grünen haben dort Erfolg, wo die Pragmatiker die Politik machen; neben Palmer eben auch Kretschmann, Habeck und Baerbock. Die Wahl Palmer ist eine verdiente Klatsche für den leider bei den Grünen ebenfalls stark ausgeprägten dogmatischen Block für den nicht sein kann, was nicht sein darf.
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Wenn er feststellt, dass der Liberalismus immer noch die Beste Gesellschaftsform ist, dann hat der Mann uneingeschränkt recht. Es ist beängstigend, dass diese ebenso simple wie richtige Feststellung von rechts wie eben auch insbesondere von links immer weniger gesehen wird.
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[Re]: Auch nach mehrmaligem Lesen verstehe ich nicht, was Sie mir mit Ihrem Post mitteilen wollen. Zustimmung? Ablehnung? Oder ganz etwas andere?
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Man fragt sich wirklich, wo der Autor dieses Textes das letzte Jahr verbracht hat. Anscheinend in seiner sehr eigenen Welt, wenn er die Pflicht zur Deeskalation bei den USA sieht und von Putins Verhandlungsbereitschaft schwafelt. Putin hat bisher jedem kackfrech ins Gesicht gelogen, null Verhandlungsbereitschaft gezeigt (es sei denn der Autor versteht unter Verhandlungen die Annahme eines russischen Diktats) und immer wüstere Anschuldigungen und Drohungen ausgestossen. Durchaus nicht irrational; schließlich ist er in der Vergangenheit damit durchgekommen. Diesmal darf dieser Verbrecher damit nicht nochmal durchkommen; Punkt. Das wird man in Russland erst verstehen, wenn Stärke und Entschlossenheit gezeigt wird.
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[Re]: Es ist absolut irrelevant, was Sie als Schüler getan haben. Blödsinn bleibt Blödsinn, in welcher Pseudosprache auch immer Sie sich auszudrücken belieben.
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[Re]: Schön, dass Sie sich viel vorstellen können. Ich habe mich lediglich auf obigen Artikel bezogen und dort wird eindeutig auf Freiwilligkeit referiert.
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[Re]: Es geht hier nicht um einen angeblich nationalbesoffenen Selenski sondern um russischsprachige Ukrainer die freiwillig auf den Gebrauch der Sprache des russischen Aggressors verzichten und sich dem Ukrainischen zuwenden. Das mag vielleicht nicht in Ihr betoniertes Weltbild passen; ich finde es auf persönlicher Ebene sehr nachvollziehbar.
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Wen wundert es? Von so einem Russland kann man sich nur abwenden. Am Ende dieses Krieges wird die Ukraine sich gesellschaftlich so weit von Russland gelöst haben wie es wohl kaum jemand für möglich hielt. Hier wie auf anderen Gebieten erreicht Russland nicht, was es sich versprochen hat. Müsste jetzt nur noch das Volk auch endlich merken und dem Treiben seiner Verbrecherbande im Kreml Einhalt Gebieten. Allein es fehlt der Glaube, dass es so weit kommt.
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[Re]: Liebe Frau Memarnia,
vielen Dank, dass Sie sich die Mühe einer Antwort gemacht haben und auch dafür, den Fehler einzuräumen. Natürlich haben Sie damit recht, dass zwischen Staatsbürgerschaft und Hautfarbe je nach Land ein hohe bis sehr hohe Korrelation besteht; das liegt nun mal in der Natur der Sache. Über Sinn und Unsinn der Regelung nach Staatsbürgerschaft kann man streite. Ich habe meinen Standpunkt dazu dargelegt und akzeptiere gerne, dass es hierzu andere Meinungen gibt. Aber grade wenn Sie hier anderer Meinung sind als ich, sollten Sie in der Sache sauber und unangreifbar formulieren, da Sie sonst Ihre Position sehr leicht angreifbar machen. Es gilt beim Thema Rassismus das Gleiche wie bei vielen anderen Ismen das Peter-und-der-Wolf-Prinzip: wenn überall sofort (und sei es aus den besten Intentionen heraus) Skandal geschrien wird, dann erweisen Sie dem eigentlichen Anliegen einen Bärendienst als das Sie für eine Abstumpfung sorgen, die auch dann greift, wenn es tatsächlich ein Skandal ist. Ungewollt werden Sie so dem politischen Gegner in die Hände spielen und der steht eindeutig rechts.
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[Re]: Schöne, hohle Worte: welche Alternative können Sie denn Russland anbieten, damit dieses sein meint sein Gesicht gewahrt zu haben? Sie bezichtigen die Ukraineunterstützer des Schwarz-Weiß Denkens und ergehen sich selbst im Wunschdenken, wenn Sie denken es gäbe eine Alternative die Russland akzeptieren würde die nicht einer totalen Unterwerfung der Ukraine gleich käme.
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Dieses russische Regime gehört ausnahmslos vor ein Kriegsverbrechertribunal.
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Es ist schlicht eine Falschbehauptung, wenn die Autorin des Artikels nahelegt, dass schwarze Geflüchtete im Ukrainekrieg in Deutschland rechtlich schlechter gestellt wären. Die rechtliche Unterscheidung ist nicht an der Hautfarbe festgemacht sondern einzig und allein am Pass. Ein schwarzer Ukrainer bekommt eben diesen Ukrainern zugestandenen Status, ein weißer Ugander würde ihn nicht bekommen. Ich empfinde es als schlechten, tendenziösen Journalismus, wenn ein Autor, absichtlich oder nicht, so unsauber recherchiert und formuliert und etwas nahelegt/behauptet was schlicht falsch ist. So etwas erwarte ich eher bei Springer.
Über das für und wider dieser Unterscheidung nach Spaß kann man sicherlich unterschiedlicher Meinung sein; ich persönlich finde das Argument valide, dass Inhaber eines nichtukrainischen Passes eben noch eine Heimat haben in diese gehen können. Es fällt mir daher schwer nachzuvollziehen warum Deutschland oder andere EU-Länder eine zwingende Verpflichtung haben sollten diese Leute langfristig aufzunehmen. Wie gesagt, hier kann man unterschiedlicher Meinung sein.
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[Re]: Tragisch, dass es oft die selbsternannten Antifaschisten sind, die den Faschismus nicht erkennen, wenn er denn vor Ihrer Haustür steht. Dieses Russland unter der Führung Putins weisst alle Merkmale eine aggressiven, faschistischen Imperialismus auf und ist und ist in dieser Beziehung absolut mit dem 3. Reich und seiner Verbrecherbande vergleichbar.
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[Re]: Falls Sie es noch nicht gemerkt haben: dieses Russland will keinen Frieden oder auch nur ein gutes Miteinander. Wo leben Sie eigentlich?
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[Re]: Falls Sie es noch nicht mitbekommen haben sollten: dieser Krieg geht einzig und allein von Russland aus; Deutschland hat da mal gar nichts mit am Hut.
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[Re]: Territoriale Integrität und Frieden.
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[Re]: Ihrer „Logik“ nach wären unsere Waffen gar nichts wert, da man sie ja nie einsetzen dürfte. Und das ist gelinde gesagt Blödsinn.
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[Re]: Für diese Erkenntnis muss man nicht für Rheinmetall arbeiten; es reicht, wenn der moralische Kompass in Ordnung ist.
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[Re]: Ich nehme an Sie waren noch nie in Südamerika, geschweige denn Afrika?
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[Re]: Wäre mal interessant zu erfahren, von welchen Win-Win-Situationen Sie reden. Wie Sie finde ich das verfolgen von Interessen legitim; die Verbreitung von Falschmeldungen dagegen eher weniger.
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[Re]: Wenn wir jetzt endlich aufhören würden uns hinter noch den allerblödesten Ausreden (dazu zähle ich Ihr hier aufgeführtes „Argument“) zu verstecken und stattdessen all den hohlen Worten endlich Taten sprich schwere Waffen folgen lassen würden, dann werden diese Russen auf absehbare Zeit eh nicht in der Lage sein eine Krieg zu führen. Ganz abgesehen davon, dass sie dazu auch gar keine Lust mehr haben werden.
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[Re]: Rührend, wie Sie immer wieder vorgeben sich um andere Länder zu kümmern. Keine Ahnung wem Sie glauben mit ihren Krokodilstränen täuschen zu können. Das einzige was Sie wirklich zu interessieren scheint ist Russland reinzuwaschen und dem Westen die Schuld zu geben. Das ist eben so perfide wie ekelhaft.
All Ihre vorgebliche Sorge wäre vielleicht in Ansätzen glaubhaft, wenn Sie sich dazu durchringen könnten die Gründe für die aktuelle Energiekrise zu benennen: Russlands verbrecherischer Überfall auf die Ukraine.
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Die ukrainischen Streitkräfte strafen alle selbsternannten „Pazifisten“ Lüge, die nicht müde wurden zu behaupten, die Ukraine habe keine Chance sich gegen den verbrecherischen Invasor zu behaupten; Jene, die ohne mit der Wimper zu Zucken bereit waren und sind die ukrainische Selbstbestimmung und Eigenständigkeit zu opfern; jene die den imperialen und faschistischen Charakter des verbrecherischen russischen Regimes nicht sehen wollen und die stattdessen meinten der Westen sei letzten Endes schuld und man dürfe der Ukraine keine und schon gar keine schweren Waffen liefern. Schämen sollten sich all jene und schämen sollten sich auch große Teile der SPD, die sich bis heute hinter Floskeln und Ausflüchten verstecken statt der Ukraine vorbehaltslos zu liefern was sie benötigt um sich zu verteidigen und die russische Invasionsarmee ohne wenn und aber zu schlagen und aus dem Land zu werfen. Nur fürchte ich, dass dies ein frommer Wunsch bleiben wird, da diese Leute offensichtlich weder Scham noch Moral besitzen.
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[Re]: In der Tat extrem unangenehm und beschämend, wie Deutschland sich verhält. Von Führung seitens der SPD keine Spur. Ein Glück, dass wenigstens Grüne und FDP ohne wenn und aber auf der richtigen Seite stehen. Die Ausflüchte von Scholz und Lamprecht tun fast schon körperlich weh….
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[Re]: Gefährlich ist es Tatsachen zu verdrehen und eine TäterOpfer-Umkehr vorzunehmen.
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[Re]: Lieber Olivgrün als geistig braun. Oder sehen Sie das anders?
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[Re]: [...] Beitrag entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette. Vielen Dank! Die Moderation
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[Re]: Wie gesagt, ich habe nur verdeutlicht was Ihre eigene Aussage in Konsequenz bedeutet; mir ist jetzt nicht ganz klar was Sie weiter von mir erwarten.
Zwei Experten, drei Meinungen; grade in Gesellschaftspolitischen gibt es nicht immer richtig und falsch. In meinen Augen wird es dann gefährlich, wenn sich einer oder eine Gruppe rausnimmt es besser zu wissen als das Volk und sich damit über demokratische Ergebnisse hinwegsetzen zu dürfen meint. Nichts anderes wäre die Konsequenz. Und das halte ich für äußerst fragwürdig und gefährlich.
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[Re]: Ist es nicht etwas arg selbstgerecht (vorsichtig formuliert) was Sie hier eingangs formulieren? Die Wähler wählen also falsch und gegen eigenen Interessen; interessant. Sie wissen also was deren Interessen sind? Das ist schon eine extrem paternalistische Denke, welche grade bei sich selbst für progressiv haltenden Menschen häufig zu beobachten ist. Wen man diesen Gedanken konsequent zu Ende führt, kommt man zu dem Ergebnis, dass Wahlen besser abgeschafft gehören und stattdessen doch lieber jene bestimmen sollten, die genau wissen, was das beste für das Volk ist. Merken Sie was?
Ich kann Ihren ersten Impuls nachvollziehen; ich finde auch nicht alles schön, wofür sich Mehrheiten entscheiden. Und doch sollten Sie innehalten und sich ganz schnell von diesem Impuls befreien; er ist schlicht falsch und gefährlich. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sehr viele Diktatoren inklusive solchen „Größen“ wie Hitler, Stalin oder Pol Pot selbst der Überzeugung waren zum Wohle des Volkes zu handeln.
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[Re]: Jetzt lassen Sie mal die TAZ in Frieden und schieben nicht denen Ihr Wunschdenken unter. Aber vielleicht haben Sie auch nicht richtig gelesen: ich kann mich nur an Artikel erinnern, in denen Stand, dass Russland und die Ukraine sich gegenseitig beschuldigen; mehr nicht. Und den Russen ist leider alles zuzutrauen; inklusive Fals Flag Angriffen. Das man in Russland nicht viel auf Menschenleben gibt zeigt sich Tag für Tag. Wer nicht vollkommen RT und JW-gehirngewaschen ist kann zu keinem anderen Ergebnis kommen. Sie scheinen mir in dieser Hinsicht verloren und ich bin es auch leid mich mit Ihnen auseinanderzusetzen. Allerdings sollte es in diesen Zeiten erste Bürgerpflicht sein dieser schändlichen Täter-Opfer-Umkehr und Falschinformation entgegenzutreten die grade Sie hier nicht müde werden zu verbreiten.
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[Re]: Mehr noch als um Dummheit geht es um Indoktrination. Genau die findet wie im Artikel beschrieben in Russland statt; nicht unähnlich der Indoktrination der Gesellschaft im 3. Reich im Allgemeinen und der damaligen Jugend im besonderen. Und das hat damals sehr gut funktioniert und wird es auch heute noch. Das ist tatsächlich erschreckend.
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[Re]: Sagen die Russen. Frage: wann haben die Russen zuletzt die Wahrheit gesagt? Ich kann mich nicht erinnern. Wir sollten der Ukraine so viele Waffen liefern wie sie benötigt um diese Verbrecherbande aus IHREM Land zu schmeißen. Nur fürchte ich, dass Sie hier zu den vernagelten Kommentatoren gehören, die nicht in der Lage sind zu erkennen, dass alles, was grade in der Ukraine geschieht von Russland verschuldet ist. Einstein hatte wohl recht….
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[Re]: Wie kommen Sie denn auf diese schräge These? Grade Deutschland bzw. das deutsche Reich hat eindrucksvoll bewiesen wir wirkmächtig eine „gute“ Propaganda ist. Oder warum meinen Sie hat ein Großteil der Deutschen bis zum Ende an den Endsieg geglaubt und weitergekämpft wo Dich schon alles verloren war? Ich kann mich ob Ihrer Einlassung nur wundern….
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[Re]: Glauben sie nicht alles, was sie auf RT hören sehen. Der NATO-Breitritt der Ukraine stand überhaupt nicht zur Debatte. Schade eigentlich, wäre sie damals in die NATO aufgenommen worden, dann hätte sich die Moskauer Faschobande ihren Überfall zweimal überlegt.
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[Re]: Ja und? Im Übrigen hat Russland Atomraketen in Kaliningrad stationiert und noch vor Kurzem vor heimischen Publikum durchexerzierte wie lange diese in verschiedene europäische Hauptstädte brauchen. Nein, Sie können es drehen und wenden wie Sie wollen, der Aggressor ist Russland. Das besonders absurde ist, dass dessen vehementeste Verteidiger das aus alter, vermeintlich linkssozialistischer und vor allem antifaschistischer Überzeugung tun und dabei nicht in der Lage sind zu erkennen, dass die neuen Faschisten in Moskau sitzen. Darf man Sie auch in dieser Kategorie einsortieren?
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[Re]: Mal konkret: Welchen Krieg hat die NATO in den letzten 30 Jahren angefangen? Na? Ich bin gespannt auf Ihre Antwort.
Nur fürchte ich wer den freiwilligen NATO-Beitritt von sich durch die aggressive russische Politik bedroht sehenden Ländern mit dem verbrecherischen Angriffskrieg gegen die Ukraine gleichsetzt, der hat mehr als nur einen Balken im Auge und wird auf diesen auch nicht freiwillig verzichten wollen, da sonst doch das ganze extrem schiefe Weltbild zwangsläufig zusammenbrechen würde.
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[Re]: Naja, es würde reichen, wenn es keine Angreifer gäbe, gäbe es keine Kriege; unabhängig vom Verteidiger. Aber ich meine zu verstehen worauf Sie hinaus wollen: keine Waffen, keine Kriege, oder?
Nur was machen Sie, wenn es nun mal einen Angreifer gibt? Auf die Verteidigung (= Waffen) verzichten? Damit würden Sie die Welt dem Angreifer überlassen. Das ist, wie Sie selbst schon festgestellt haben, nicht in Ihrem Sinne.
Ihren pazifistischen Ansatz in allen Ehren, aber aus einem realpolitischen Blickwinkel heraus halte ich es mit der am Ende zitierten Weisheit: willst Du den Frieden, rüste Dich für den Krieg.
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[Re]: Nun ja, völlig kenntnisfrei behaupten Sie, dass Frankreich an den polnischen Teilungen beteiligt gewesen wäre. Andererseits schützen Sie mangelnde Kenntnis vor um die russischen bzw. Sowjetischen Besatzungen nicht als solche zu benennen (obwohl der Artikel selbst es bereits so benennt. Stattdessen sprechen Sie vollkommen relativierend und geschichtsvergessen „von Anpassungen an die sowjetische Gesellschaftsform“. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt?
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[Re]: Polen besitzt weder ballistischen Atomraketen noch sonstige Atomwaffen. Auch sind auf polnischem Gebiet keine ballistischen Atomraketen stationiert. Ein Raketenabwehrschirm kann hier gar kein Gleichgewicht verschieben weil schlicht kein Gleichgewicht mit der Atommacht Russland besteht.
Nochmal meine ursprüngliche Frage; diesmal an Sie: wo ist hier die Provokation?
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
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