Emmanuel Macron regiert Frankreich seit 2017. Im April 2022 wurde er für eine zweite Amtszeit als Präsident wiedergewählt. Er gewann wie schon 2017 in der Stichwahl gegen Marine Le Pen. Macron trat als Kandidat der von ihm gegründeten Partei En Marche an. Vor seiner ersten Wahl hatte er wiederholt erklärt, er wolle die Spaltung der politischen Landschaft Frankreichs in Rechts und Links überwinden. Die ideologische Ausrichtung seiner Partei bezeichnete er als „Progressivismus“.
Chinas Xi Jinping beginnt seine Europareise in Frankreich. Paris geht es um Pekings Haltung zu Russlands Ukraine-Krieg und um ungleichen Handel.
Frankreichs Staatschef Macron hält eine Grundsatzrede an der Sorbonne. Er warnt vor Europas Bedeutungsverlust und fordert eine neue Handelspolitik.
Frankreichs Regierung legt ein von Präsident Macron gebilligtes Gesetz zur Sterbehilfe vor. Doch wer bestimmt, ab wann ein Leiden unerträglich ist?
Blick in die Geschichte: 1939 wollte niemand für Danzig sterben. Bekanntlich führte das erst recht ins Unglück. Und wie sieht es heute aus?
Frankreichs Präsident zeichnet ein brandgefährliches Szenario. Stattdessen sollte das Land seine kläglichen Waffenhilfen für die Ukraine endlich ausweiten.
In Frankreich stimmt auch der Senat deutlich dafür, das Recht auf Abtreibung in der Verfassung zu verankern. Damit ist es so gut wie beschlossen.
Zehntausende Menschen demonstrieren in Frankreich gegen restriktive Immigrationsgesetze. Kritiker versuchen, Macrons Pläne per Klage zu stoppen.
Um die Erderhitzung zu bekämpfen, muss auch die Weltbank umstrukturiert werden. Frankreichs Präsident hat dafür Ideen.
Der Konflikt im Nahen Osten droht weiter zu eskalieren. Auf den im Libanon getöteten Hamas-Vize al-Aruri hatten die USA ein Kopfgeld von 5 Millionen US-Dollar ausgesetzt.
Dass Macron die Verschärfung der Immigrationsgesetze zuließ, ist Ausdruck eines prinzipienlosen Opportunismus. Das ist ein ideologischer Dammbruch.
Mit rechten und konservativen Stimmen verabschiedet Paris eine Revision des Gesetzes zur Immigration. Protest kommt von links und aus der Mitte.
Innenminister Darmanin wollte die Immigrationsgesetze reformieren. Die rechte Opposition setzt auf noch mehr Härte – und drückt das im Senat durch.
Frankreichs Präsident konkretisiert seine Pläne für die Insel Korsika. Manchen gehen die Zugeständnisse an die Insel nicht weit genug, anderen zu weit.
Bei der Senatswahl in Frankreich schneidet die Partei des Präsidenten schlecht ab – selbst in Paris. Das könnte der Regierung Gesetzesvorhaben erschweren.
Frankreichs Präsident plant ein landesweites ÖPNV-Ticket nach deutschem Vorbild. Das Angebot soll schon in den nächsten Monaten kommen.
Frankreichs Präsident Macron lässt auch im Rückblick auf die Krawalle keine Kritik an der Polizei zu. Staat und Familien bräuchten wieder Autorität.
Premierministerin Elisabeth Borne setzt nach den Protesten den Rotstift an. Die Regierung verlassen muss unter anderem Erziehungsminister Pap Ndiaye.
Die Europäische Union hat ihre Liebe zum „natürlichen Partner“ Lateinamerika neu entdeckt. Die Begeisterung der Latinos darüber hält sich in Grenzen.
Am Freitag begeht Frankreich zwischen Frust, Gewalt und Pomp seinen alljährlichen Nationalfeiertag. Auswege aus der Misere sind nicht in Sicht.