18.05.17: taz.meinland Karlsruhe: Eine Brücke, die verbindet?

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Zwei Rheinbrücken verbinden das badische Karlsruhe und das pfälzische Wörth bereits. Nun soll eine weitere Brücke her. Damit sind nicht alle einverstanden.

Für Umwelt und Natur hätte das Bauprojekt verheerende Folgen, auch würde die Verkehrsbelastung durch die neue Brücke nicht gemindert, sondern verschärft, argumentieren die Gegner*innen. Nach ihrer Ansicht würden die Erholungs- und Naturräume in der pfälzischen und badischen Rheinaue unter dem Bauprojekt leiden. Schließlich steht auch die Finanzierung des Projekts noch in der Schwebe.

Als Alternative schlagen sie die Auslastung bestehender Kapazitäten auf den bestehenden Brücken vor, insbesondere im Schienenverkehr. In unserer Veranstaltung diskutieren Befürwörter*innen und Gegner*innen der geplanten Rheinbrücke über diese Fragen.

Neben allen Interessierten begrüßen wir dazu:

• Dr. Eberhard Fischer, Bündnis Pro Ersatzbrücke

• Peter Hauck, #PRO2 – Initiative Zweite Rheinbrücke Karlsruhe-Wörth e.V.

• Armin Osterheld, BUND Rheinland-Pfalz, Kreisgruppe Südpfalz

• Hartmut Weinrebe, Regionalgeschäftsführer BUND Mittlerer Oberrhein

• Steffen Weiß, Aktionsbündnis zum Bau der zweiten Rheinbrücke Wörth-Karlsruhe

Moderation: Jann-Luca Zinser, Redakteur taz.meinland

Wann: Mi, 24.05.2017, 18.30 Uhr

Wo: Brauhaus 2.0, Egon-Eiermann-Allee 8, 76187 Karlsruhe

Eintritt frei taz.meinland ist die Veranstaltungsreihe der taz im Vorfeld der Bundestagswahlen 2017: taz on tour für die offene Gesellschaft – in fünfzig Diskussionsveranstaltungen kommt die taz zu ihren Leserinnen und Lesern, zu Interessierten im ganzen Land. Wohin steuert Deutschland in Zeiten der Globalisierung, des weltweiten Aufstiegs von populistischen Strömungen, eines möglichen Zerfalls von Europa? Weitere Informationen zur taz-Veranstaltungsreihe taz.meinland finden Sie unter www.taz.de/meinland.

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